Hufgelenksentzündung HGE
Hufgelenksentzündung HGE
Wer kennt sich aus mit diesem Befund?
- Erfahrungsberichte
- Heilungsmethoden
- Heilungschancen
- Dauer der Heilung
- etc
Ich würde mich über Eure Berichte und Erfahrungen freuen!
Danke!
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- etc
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Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)
Mary hatte davon ja schon einige....
Also, Heilungschancen bei einem sonst gut auf den Beinen stehendem Pferd sind wohl gut. Aber es dauert. Lass schnell eine genaue Diagnose stellen. Dann ist es wie ich bei uns und auch anderen erlebt habe am sinnvollsten mit Hyaluron ins Gelenk zu gehen. Ob einmal oder zweimal muss der TA entscheiden. Die orale Hyalurongabe hat weder bei meiner Stute noch im Bekanntenkreis was gebracht und nur unnötig Zeit gekostet.
Dann, wenn ins Gelenk gespritzt wurde, gab es bei uns erstmal 4
Wochen Boxenruhe und dann ging es los mit Schrittgehen etc und der TA kam so lange wieder bis alles gut war. Bei uns hat das ein halbes Jahr gedauert, man muss aber sehen dass Mary von der Stellung und vom Gangwerk her da einige Dinge mitbringt die für die Heilung nicht förderlich waren/sind.
Ich drücke Euch alle Daumen!
Also, Heilungschancen bei einem sonst gut auf den Beinen stehendem Pferd sind wohl gut. Aber es dauert. Lass schnell eine genaue Diagnose stellen. Dann ist es wie ich bei uns und auch anderen erlebt habe am sinnvollsten mit Hyaluron ins Gelenk zu gehen. Ob einmal oder zweimal muss der TA entscheiden. Die orale Hyalurongabe hat weder bei meiner Stute noch im Bekanntenkreis was gebracht und nur unnötig Zeit gekostet.
Dann, wenn ins Gelenk gespritzt wurde, gab es bei uns erstmal 4
Wochen Boxenruhe und dann ging es los mit Schrittgehen etc und der TA kam so lange wieder bis alles gut war. Bei uns hat das ein halbes Jahr gedauert, man muss aber sehen dass Mary von der Stellung und vom Gangwerk her da einige Dinge mitbringt die für die Heilung nicht förderlich waren/sind.
Ich drücke Euch alle Daumen!
Liebe Grüße, Julia
Ich habe bisher 2x eine Hufgelenksentzündung bei meinen Pferden gehabt.
Beide durch ein Trauma ausgelöst, ein Pferd hat zuwenig Gelenkflüssigkeit produziert, das Gelenk ist quasi "trockengelaufen". Das Pferd wurde mit Hyonate i.v. behandelt, das ist ein Mittel, was die Rezeptoren dazuveranlasst, mehr Gelenkflüssigkeit zu produzieren. Dies Pferd hat auch später bei höherer Belastung ca. 1x pro Jahr Hyonate prophylaktisch bekommen. Es gab dann keine Probleme mehr, das Pferd ist inzwischen 19 und hat über 3.000 Wettkampfkilometer im Distanzsport in den Beinen. Die Verletzung war im Alter von 7 Jahren.
Das zweite Pferd hatte die Verletzung im alter von 10 Jahren, es ist inzwischen 24 und immer noch fit, wird auch noch regelmäßig gefahren. Das Pony hat auch über 3.000 km im Wettkampf in den Beinen und läuft seitdem es 15 ist regelmäßig vor der Kutsche.
Bei beiden Pferden war die Behandlung gleich:
Mini-Paddock von ca. 10x10m auf der Wiese zwischen den anderen Pferden, solange, bis ich sie unter dem Sattel wieder galoppiert habe (was so ca. 6-8 Monate gedauert hat).
Solange noch eine Lahmheit zu sehen war, wurden die Pferde nicht bewegt, als die Lahmheit abklang mit Schritt auf ebenen harten Boden angefangen, erst 10 Min. dann gesteigert, so dass ich nach 8-12 Wochen bei einer Stunde Schritt war. Dann Trab mit eingebaut, am Anfang nur auf festen, ebenen Boden (am liebsten auf der Straße), dann auch wieder auf Sandwegen, das alles gesteigert. Nach weiteren 4-6 Wochen auch wieder Galopp.
Der Aufbau war in Abstimmung mit der behandelnden Klinik so langsam und vorsichtig, da ich unbedingt einen Rückfall vermeiden wollte, in der Hoffnung, dass die Pferde wieder im Sport gehen können (was auch funktioniert hat). Die Rückfallquote ist bei der Verletzungsart recht hoch.
Ein 3/4 bis einem Jahr später sind die Pferde wieder im Wettkampf gelaufen.
Die Pferde sind währende des Aufbaus überwiegend barfuß gelaufen, weil die Belastung auf dem Gelenk deutlich geringer sind, wenn die Hufkapsel Unebenheiten des Bodens abfangen kann. Häufig werden ja Stegeisen etc. empfohlen, Beschlag halte ich aber für kontraproduktiv.
Beide durch ein Trauma ausgelöst, ein Pferd hat zuwenig Gelenkflüssigkeit produziert, das Gelenk ist quasi "trockengelaufen". Das Pferd wurde mit Hyonate i.v. behandelt, das ist ein Mittel, was die Rezeptoren dazuveranlasst, mehr Gelenkflüssigkeit zu produzieren. Dies Pferd hat auch später bei höherer Belastung ca. 1x pro Jahr Hyonate prophylaktisch bekommen. Es gab dann keine Probleme mehr, das Pferd ist inzwischen 19 und hat über 3.000 Wettkampfkilometer im Distanzsport in den Beinen. Die Verletzung war im Alter von 7 Jahren.
Das zweite Pferd hatte die Verletzung im alter von 10 Jahren, es ist inzwischen 24 und immer noch fit, wird auch noch regelmäßig gefahren. Das Pony hat auch über 3.000 km im Wettkampf in den Beinen und läuft seitdem es 15 ist regelmäßig vor der Kutsche.
Bei beiden Pferden war die Behandlung gleich:
Mini-Paddock von ca. 10x10m auf der Wiese zwischen den anderen Pferden, solange, bis ich sie unter dem Sattel wieder galoppiert habe (was so ca. 6-8 Monate gedauert hat).
Solange noch eine Lahmheit zu sehen war, wurden die Pferde nicht bewegt, als die Lahmheit abklang mit Schritt auf ebenen harten Boden angefangen, erst 10 Min. dann gesteigert, so dass ich nach 8-12 Wochen bei einer Stunde Schritt war. Dann Trab mit eingebaut, am Anfang nur auf festen, ebenen Boden (am liebsten auf der Straße), dann auch wieder auf Sandwegen, das alles gesteigert. Nach weiteren 4-6 Wochen auch wieder Galopp.
Der Aufbau war in Abstimmung mit der behandelnden Klinik so langsam und vorsichtig, da ich unbedingt einen Rückfall vermeiden wollte, in der Hoffnung, dass die Pferde wieder im Sport gehen können (was auch funktioniert hat). Die Rückfallquote ist bei der Verletzungsart recht hoch.
Ein 3/4 bis einem Jahr später sind die Pferde wieder im Wettkampf gelaufen.
Die Pferde sind währende des Aufbaus überwiegend barfuß gelaufen, weil die Belastung auf dem Gelenk deutlich geringer sind, wenn die Hufkapsel Unebenheiten des Bodens abfangen kann. Häufig werden ja Stegeisen etc. empfohlen, Beschlag halte ich aber für kontraproduktiv.
- FoxOnTheRun
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- Beiträge: 1331
- Registriert: Mo, 09. Okt 2006 11:31
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Mein Teilzeitrentner hatte auch schon eine HGE. Das kam damals wahrscheinlich von der Umstellung von Beschlag auf barhuf, durch die geänderte Winkelung des Hufs. Der Huf hat sich quasi schneller verändert, als sich das Gelenk daran gewöhnen konnte (Obwohl hier langsam und schonen vorgegangen wurde).
Ich habe mich damals gegen das Hyaluron entschieden und dem HG einfach genügend Zeit gegeben, auszuheilen. Auch auf völlige Boxenruhe habe ich verzichtet und den Herrn aus psychologischen Gründen auf die Weide geschickt. Das hab ich allerdings nur gemacht, da es eine stabile Mini-Weideherde war, die den ganzen Tag total friedlich vor sich hingegrast hat und niemand rumgespackt hat.
Nach ca. 3 Wochen war er absolut lahmfrei, nach 8 Wochen haben wir mit kurzen Schrittausritten angefangen, nach 3 Monaten wurde er wieder annähernd so geritten, wie zuvor und hatte seit dem keine Probleme mehr mit dem HG
Ich habe mich damals gegen das Hyaluron entschieden und dem HG einfach genügend Zeit gegeben, auszuheilen. Auch auf völlige Boxenruhe habe ich verzichtet und den Herrn aus psychologischen Gründen auf die Weide geschickt. Das hab ich allerdings nur gemacht, da es eine stabile Mini-Weideherde war, die den ganzen Tag total friedlich vor sich hingegrast hat und niemand rumgespackt hat.
Nach ca. 3 Wochen war er absolut lahmfrei, nach 8 Wochen haben wir mit kurzen Schrittausritten angefangen, nach 3 Monaten wurde er wieder annähernd so geritten, wie zuvor und hatte seit dem keine Probleme mehr mit dem HG
LG Foxi
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Wer Frauen ohne Fehler sucht und Pferde ohne Mängel, der hat nie ein gutes Pferd im Stall und im Bett nie einen Engel.
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Pia hatte mal eine HGE. Ursache unbekannt, Behandlung 2x im Abstand von 2 (?) Wochen Hyaluronsäure direkt ins Gelenk gespritzt, dann einige Wochen Ruhe und langsam antrainieren. Danach war sie wieder topfit und hatte nie wieder irgendwelche Probleme damit. Sie ging vorher und nachher barfuß.
"Reiten ist die Suche nach Schönheit, Geradlinigkeit und Wahrheit."
Nuno Oliveira
Nuno Oliveira
Bei uns war's wie bei Foxy: zwei Monate Koppel in einer ruhigen Offenstallherde, dann langsam über weitere zwei Monate antrainiert, nie wieder Probleme gehabt. Ist inzwischen allerdings auch schon zehn Jahre her. Vielleicht war die Hyalorontherapie damals noch nicht so ausgereift wie heute. Erinnere mich grob, dass es uns der TA um 2004/05 herum mal als 'neue Methode' offeriert hat
Re: Hufgelenksentzündung HGE
[quote="Medusa888"]Wer kennt sich aus mit diesem Befund?
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- Dauer der Heilung
- etc
Ich würde mich über Eure Berichte und Erfahrungen freuen!
Danke![/quote]
Hufgelenksentzündung bekommen die Pferde erst wenn der Hufgelenk überlastet ist, dH huf-fessel achse stimmt nicht, meist zu finden bei pferde die untergeschobene trachten haben oder zu flach stehen... aber auch zu steil ist möglich, gibts von dein pferd röntgenbilder? hufbilder?
Würde die HGE durch eine hufstellung begünstigt reicht vollkommen die Hufstellung wieder in ordnung zu bringen, hat es bein pferd einseitig oder beidseitig? vorne , hinten?
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Danke![/quote]
Hufgelenksentzündung bekommen die Pferde erst wenn der Hufgelenk überlastet ist, dH huf-fessel achse stimmt nicht, meist zu finden bei pferde die untergeschobene trachten haben oder zu flach stehen... aber auch zu steil ist möglich, gibts von dein pferd röntgenbilder? hufbilder?
Würde die HGE durch eine hufstellung begünstigt reicht vollkommen die Hufstellung wieder in ordnung zu bringen, hat es bein pferd einseitig oder beidseitig? vorne , hinten?
Mein Pferd hatt vor 2 Jahren eine HGE. Hy-Säure wurde 2x gespritzt, brachte aber langfristig nichts und war im Rückblick rausgeschmissenes Geld. Trotz Schonung fing Florina bei vermehrter Belastung wieder an zu ticken.
Geholfen haben NBS-Eisen. Damit kann sie (vor allem seitlich) besser abrollen und schon 2-3 Wochen nach dem neuen Beschlag ging sie klar und das ist bis heute so geblieben (toi, toi, toi). Anfangs bin ich nur ins Gelände, damit sie keine engen Wendungen gehen musste und viel Schritt und wenig Trab geritten. Dann nach Gefühl gesteigert. In der Halle später erstmal keine Seitengänge. Dauer des Ganzen bis zur normalen Belastung ca. 9 Monate, wäre aber schneller gegangen, wenn ich nicht den Fehlversuch mit den Gelenkspritzen gehabt hätte.
Viel Erfolg
Geholfen haben NBS-Eisen. Damit kann sie (vor allem seitlich) besser abrollen und schon 2-3 Wochen nach dem neuen Beschlag ging sie klar und das ist bis heute so geblieben (toi, toi, toi). Anfangs bin ich nur ins Gelände, damit sie keine engen Wendungen gehen musste und viel Schritt und wenig Trab geritten. Dann nach Gefühl gesteigert. In der Halle später erstmal keine Seitengänge. Dauer des Ganzen bis zur normalen Belastung ca. 9 Monate, wäre aber schneller gegangen, wenn ich nicht den Fehlversuch mit den Gelenkspritzen gehabt hätte.
Viel Erfolg
Re: Hufgelenksentzündung HGE
Im Moment wird noch nach dem genauen Befund gesucht. Das Pferd hat eine ziemlich massive Stützbeinlahmheit vorne rechts. Es kann eine HGE sein, muss aber nicht.lilalu hat geschrieben:Hufgelenksentzündung bekommen die Pferde erst wenn der Hufgelenk überlastet ist, dH huf-fessel achse stimmt nicht, meist zu finden bei pferde die untergeschobene trachten haben oder zu flach stehen... aber auch zu steil ist möglich, gibts von dein pferd röntgenbilder? hufbilder?
Würde die HGE durch eine hufstellung begünstigt reicht vollkommen die Hufstellung wieder in ordnung zu bringen, hat es bein pferd einseitig oder beidseitig? vorne , hinten?
Zum Pferd: er ist voll beschlagen, da Fahrpferd, er hat seit Jahren den gleichen Schmied, an der Stellung wurde nichts verändert. Er ist allerdings Boxenläufer. Möglicherweise hat er auch andere Verletzungen im Bereich der Bänder, Sehen oder Knorpel.
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)
Re: Hufgelenksentzündung HGE
[quote="Medusa888"][quote="lilalu"]Hufgelenksentzündung bekommen die Pferde erst wenn der Hufgelenk überlastet ist, dH huf-fessel achse stimmt nicht, meist zu finden bei pferde die untergeschobene trachten haben oder zu flach stehen... aber auch zu steil ist möglich, gibts von dein pferd röntgenbilder? hufbilder?
Würde die HGE durch eine hufstellung begünstigt reicht vollkommen die Hufstellung wieder in ordnung zu bringen, hat es bein pferd einseitig oder beidseitig? vorne , hinten?[/quote]
Im Moment wird noch nach dem genauen Befund gesucht. Das Pferd hat eine ziemlich massive Stützbeinlahmheit vorne rechts. Es kann eine HGE sein, muss aber nicht.
Zum Pferd: er ist voll beschlagen, da Fahrpferd, er hat seit Jahren den gleichen Schmied, an der Stellung wurde nichts verändert. Er ist allerdings Boxenläufer. Möglicherweise hat er auch andere Verletzungen im Bereich der Bänder, Sehen oder Knorpel.[/quote]
kannst du mal fotos von den hufen einstellen da kann ich mehr sagen
Würde die HGE durch eine hufstellung begünstigt reicht vollkommen die Hufstellung wieder in ordnung zu bringen, hat es bein pferd einseitig oder beidseitig? vorne , hinten?[/quote]
Im Moment wird noch nach dem genauen Befund gesucht. Das Pferd hat eine ziemlich massive Stützbeinlahmheit vorne rechts. Es kann eine HGE sein, muss aber nicht.
Zum Pferd: er ist voll beschlagen, da Fahrpferd, er hat seit Jahren den gleichen Schmied, an der Stellung wurde nichts verändert. Er ist allerdings Boxenläufer. Möglicherweise hat er auch andere Verletzungen im Bereich der Bänder, Sehen oder Knorpel.[/quote]
kannst du mal fotos von den hufen einstellen da kann ich mehr sagen
Für diejenigen, die nicht in den Tagebüchern mitlesen können:
Es gab noch einen weiteren TA Termin, wo sich der weiterhin im Raum stehende Verdacht auf Hufbeinfissur/-fraktur nicht bestätigt hat.
Es wurde dann vorgeschlagen, dass man "auf Verdacht" das Hufgelenk behandeln könnte (Hyaluronsäure) und dann weiter sieht oder alternativ in eine Klinik fährt. Das Behandeln auf eine Vermutung hin scheint in diesem Bereich wohl zur gängigen Praxis zu gehören, weil hier die Tierarztpraxen nach Ultraschall und Röntgen schnell am Ende der Möglichkeiten stehen. Wir haben das Pferd dennoch mit in die Klinik genommen, wo sich dann mittels einer Untersuchung per MRT ein anderer Befund im Hufbereich ergab.
Ich möchte nur abschließend denen, die vielleicht einen ähnlichen unklaren Befund haben, mit auf den Weg geben, nicht auf Verdacht behandeln zu lassen, sondern wirklich weiter suchen zu lassen mittels MRT oder Szintigraphie, bis ein klarer Befund vorliegt.
Es gab noch einen weiteren TA Termin, wo sich der weiterhin im Raum stehende Verdacht auf Hufbeinfissur/-fraktur nicht bestätigt hat.
Es wurde dann vorgeschlagen, dass man "auf Verdacht" das Hufgelenk behandeln könnte (Hyaluronsäure) und dann weiter sieht oder alternativ in eine Klinik fährt. Das Behandeln auf eine Vermutung hin scheint in diesem Bereich wohl zur gängigen Praxis zu gehören, weil hier die Tierarztpraxen nach Ultraschall und Röntgen schnell am Ende der Möglichkeiten stehen. Wir haben das Pferd dennoch mit in die Klinik genommen, wo sich dann mittels einer Untersuchung per MRT ein anderer Befund im Hufbereich ergab.
Ich möchte nur abschließend denen, die vielleicht einen ähnlichen unklaren Befund haben, mit auf den Weg geben, nicht auf Verdacht behandeln zu lassen, sondern wirklich weiter suchen zu lassen mittels MRT oder Szintigraphie, bis ein klarer Befund vorliegt.
Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas)