Wie Handarbeit beginnen?
Stimmt schon. Beim Clickern beendet der Click (oder mein "prima!") die Übung. Ich habe z.B. an der Longe das Angaloppieren geclickert. Erst das Anspringen - "Click" - Pferd kommt rein "Keks?" , dann den Click immer weiter rausgezögert. Nach kurzer Zeit hatte das Pony verstanden, worum es geht und DANN ging es auch ohne Clicker hervorragend
Stimmlob zwischendurch wie brav oder fein gibt es bei uns natürlich auch und ich denke schon, dass es auch als Lob verstanden wird, aber das speziell verknüpfte Lobwort (oder der Click) beendet die Übung und es gibt einen Keks - immer!
Ist zumindest bei uns so
LG,
Nicole
Stimmlob zwischendurch wie brav oder fein gibt es bei uns natürlich auch und ich denke schon, dass es auch als Lob verstanden wird, aber das speziell verknüpfte Lobwort (oder der Click) beendet die Übung und es gibt einen Keks - immer!
Ist zumindest bei uns so
LG,
Nicole
LG, Nicole und der Zauberer von Oz
So erstmal, du arbeitest also in Handarbeit mit Trense und Zügel? Kein Kappzaum?
Wenn du den äußeren Zügel noch mehr an den Hals legst kommt dein Pferd mit der Schulter (VH) weiter zu dir, was passiert dann wohl mit der HH? Sie weicht noch mehr nach außen.
Du kannst die Hinterhand nicht nur mit den Zügeln kontrollieren, dann müßtest du Langzügelarbeit oder Doppellonge machen.
Du kannst es wie bei der arbeit fürs Kruppeherein machen, Pferd leicht in Pli ( Innerer Zügel Arrets und Gerte in Schenkellage ) dann der Knopf/Druckpunkt am Hals an ticken, dann müßte die Kruppe wieder etwas in die Bahn kommen.
Wenn du den äußeren Zügel noch mehr an den Hals legst kommt dein Pferd mit der Schulter (VH) weiter zu dir, was passiert dann wohl mit der HH? Sie weicht noch mehr nach außen.
Du kannst die Hinterhand nicht nur mit den Zügeln kontrollieren, dann müßtest du Langzügelarbeit oder Doppellonge machen.
Du kannst es wie bei der arbeit fürs Kruppeherein machen, Pferd leicht in Pli ( Innerer Zügel Arrets und Gerte in Schenkellage ) dann der Knopf/Druckpunkt am Hals an ticken, dann müßte die Kruppe wieder etwas in die Bahn kommen.
Etwa in der mitte vom Hals in der Höhe wo auf diesem Bild die unteren Zügel liegen. Braucht zur verdeutlichung ein Bild, hat nichts mit dem Buch zu tun.
Mein Wallach bildet dort am Hals bei Innenstellung einen ansatz zu einer sichtbaren Falte. Etwa da wo Hals und Rumpf sich trennen einen tick höher.
Ausprobieren, kannst nichts kaputt machen, nur nicht zu doll, vorsichtig. Am Anfang kommt die Kruppe nur leicht rein, nach mehrmaligem üben wirds besser, und loben.
Ich hatte das Glück, das ich es an einem Pferd, das es schon könnte übern durfte, 2x und ich konnte es auch bei meinem, ist also nicht schwer.
Mein Wallach bildet dort am Hals bei Innenstellung einen ansatz zu einer sichtbaren Falte. Etwa da wo Hals und Rumpf sich trennen einen tick höher.
Ausprobieren, kannst nichts kaputt machen, nur nicht zu doll, vorsichtig. Am Anfang kommt die Kruppe nur leicht rein, nach mehrmaligem üben wirds besser, und loben.
Ich hatte das Glück, das ich es an einem Pferd, das es schon könnte übern durfte, 2x und ich konnte es auch bei meinem, ist also nicht schwer.
- Dateianhänge
-
- 1.jpg (15.93 KiB) 11181 mal betrachtet
Danke Kiki für Deine schnelle Antwort.
Werd ich morgen gleich bei meinem "Tüpferlbüffel" ausprobieren.
Der ist immer so übereifrig und möchte alles gleichzeitig machen. Da bin ich leider oft viel zu langsam und es endet im Chaos. Aber: Wir lernen`s auch noch.
LG Carola
Werd ich morgen gleich bei meinem "Tüpferlbüffel" ausprobieren.
Der ist immer so übereifrig und möchte alles gleichzeitig machen. Da bin ich leider oft viel zu langsam und es endet im Chaos. Aber: Wir lernen`s auch noch.
LG Carola
******
Indem uns das Pferd sein Vertrauen schenkt, fordert es uns zu einer disziplinierten Reitweise auf. Charles de Kunffy
Indem uns das Pferd sein Vertrauen schenkt, fordert es uns zu einer disziplinierten Reitweise auf. Charles de Kunffy
Mein Fehler war anfänglich das blockieren des Vorwärts des Pferdes mit meiner Schulter, weil ich mich auf den Druckpunkt konzentriert habe und mich dabei etwas zum Pferd gedreht habe ( also gegen die Bewegungsrichtung ).
Also darauf achten, das du weiterhin mit dem Körper offen bist um ihn nach vorne weglassen zu können, da man sich auch gerne umschaut um das Ergebnis zu sehen.
Vielleicht die Körperhaltung erstmal trocken üben.
Also darauf achten, das du weiterhin mit dem Körper offen bist um ihn nach vorne weglassen zu können, da man sich auch gerne umschaut um das Ergebnis zu sehen.
Vielleicht die Körperhaltung erstmal trocken üben.
jetzt fragst du mich was, Jen könnte das bestimmt toll erklären.
Ich habe es so, wie ja schon minou sagte aus der Branderup Lehre, von Fr. Staudinger.
Sagen wir mal so, ein Kruppeherein, ist auf gerader Linie ( ohne Bande ) das gleiche wie ein Schulterherein. Also muß ich an der Bande durch die Biegung ( Pli ) ein Schulterherein fordern. Durch das drücken im Hals/Bug bereich schicke ich das Pferd mit der Schulter zur Bande und es kann durch die Biegung nicht anders als die Kruppe statt dessen reinzuschicken.
Du mußt dabei natürlich die Biegung beibehalten, das mach ich bei meinem durch langjährige Bodenarbeit, nur noch mittels Kappzaumstellung nach innen ( natürlich darauf achten, das sich nicht verworfen wird, dann geht die Biegung nämlich nicht durch den Rücken bis nach hinten zum Becken durch ).
Wenn du aber gleichzeitig die Biegung noch über die Gerte in Schenkellage vordern muß, wird das schwieirg bis unmöglich, da du ja nicht überall sein kannst.
( Puh ist das schwer es auf dem "Papier zu erklären, da bewunder ich Jen ).
Ich habe es so, wie ja schon minou sagte aus der Branderup Lehre, von Fr. Staudinger.
Sagen wir mal so, ein Kruppeherein, ist auf gerader Linie ( ohne Bande ) das gleiche wie ein Schulterherein. Also muß ich an der Bande durch die Biegung ( Pli ) ein Schulterherein fordern. Durch das drücken im Hals/Bug bereich schicke ich das Pferd mit der Schulter zur Bande und es kann durch die Biegung nicht anders als die Kruppe statt dessen reinzuschicken.
Du mußt dabei natürlich die Biegung beibehalten, das mach ich bei meinem durch langjährige Bodenarbeit, nur noch mittels Kappzaumstellung nach innen ( natürlich darauf achten, das sich nicht verworfen wird, dann geht die Biegung nämlich nicht durch den Rücken bis nach hinten zum Becken durch ).
Wenn du aber gleichzeitig die Biegung noch über die Gerte in Schenkellage vordern muß, wird das schwieirg bis unmöglich, da du ja nicht überall sein kannst.
( Puh ist das schwer es auf dem "Papier zu erklären, da bewunder ich Jen ).
Danke Kiki!
Da steckt auch schon unser Problem: ich habe viele Jahre Bodenarbeit nur mit Knotenhalfter ähnlich nach PNH gemacht. Und da wurde nichts so auf reelle Biegung geachtet. Ich tue mir hier richtig schwer ihn "einzurahmen". Böse kann ich ihm auch nicht sein, da hier jahrelang nicht darauf geachtet wurde. Wusste es auch nicht besser. Da muss ICH wirklich viel üben, damit ich meine Grobmotorik in diesen Sachen auf die Reihe kriege.
Da steckt auch schon unser Problem: ich habe viele Jahre Bodenarbeit nur mit Knotenhalfter ähnlich nach PNH gemacht. Und da wurde nichts so auf reelle Biegung geachtet. Ich tue mir hier richtig schwer ihn "einzurahmen". Böse kann ich ihm auch nicht sein, da hier jahrelang nicht darauf geachtet wurde. Wusste es auch nicht besser. Da muss ICH wirklich viel üben, damit ich meine Grobmotorik in diesen Sachen auf die Reihe kriege.
das stimmt doch so nicht?kiki hat geschrieben: Sagen wir mal so, ein Kruppeherein, ist auf gerader Linie ( ohne Bande ) das gleiche wie ein Schulterherein.
Beim Schulterherein ist das innere Bein dasjenige, welches vermehrt unter den Schwerpunkt tritt, beim Kruppeherein das äußere. Das ist ein ganz anderer Bewegungsablauf.
Die Kunst ist es, Richtiges vom fast-Richtigen zu unterscheiden.
@Pedro du hast natürlich recht, wenn ich so im geiste mein Pferd bei der Übung ansehe, aber die Biegung ist erstmal gleich und dadurch, daß ich durch verschieben der Schulter und der Kruppe um den Mittelpunkt/Schwerpunkt die Bewegung der HH in den Schwerpunkt ändere, ensteht eben ein treten mit dem inneren Bein in den Schwerpunkt oder eben mit dem äußeren Bein.
Wie soll ich das beschreiben?
Beim Schulterherein ist die Bewegungsrichtung mit dem Hinterteil des Pferdes und somit tritt das Innenbein in den Schwerpunkt, beim Kruppe herein läuft das Pferd mit Bewegungsrichtung des Vorderteils und die Hüfte knickt ein und das Pferd tritt mit dem äußeren Bein in den Schwerpunkt.
Man ich hab schon einen Knoten im Hirn, war das jetzt verständlich und richtig?
Wie soll ich das beschreiben?
Beim Schulterherein ist die Bewegungsrichtung mit dem Hinterteil des Pferdes und somit tritt das Innenbein in den Schwerpunkt, beim Kruppe herein läuft das Pferd mit Bewegungsrichtung des Vorderteils und die Hüfte knickt ein und das Pferd tritt mit dem äußeren Bein in den Schwerpunkt.
Man ich hab schon einen Knoten im Hirn, war das jetzt verständlich und richtig?