Nichts, aber warum sollte man sich nicht über weitere Möglichkeiten informieren?Franzi_1976 hat geschrieben:Hallo Ihr, was spricht denn gegen eine normale Wurmbehandlung??
Wer hat Erfahrung mit" alternativer Entwurmung"?
- Franzi_1976
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Naja, es gibt viele Pferde, die darauf nicht gut reagieren. Koliken bekommen etc. . Und es ist immer eine Belastung für den Körper, wenn man ihm eine derart chemische Keule reinhaut, die Wurmkuren nun mal einfach sind.
Da ist es durchaus sinnvoll, sich über Alternativen Gedanken zu machen.
Da ist es durchaus sinnvoll, sich über Alternativen Gedanken zu machen.
LG
Sheitana
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Sheitana
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- Franzi_1976
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Genau. Das ist letztendlich auch meine Frage, ob es hier Leute gibt, die bereits Erfahrungen hiermit haben und was sie hiervon halten, etc.Franzi_1976 hat geschrieben:Solche Reaktionen kenn ich zum Glück nicht. Auf unserem Hof und auch in der sonstiigen Umgebung gab es solche Vofälle nicht. Die Frage ist ja aber diese Alternativen auch helfen?
Wollt grad sagen, genau die Frage gilt es ja zu diskutieren...Franzi_1976 hat geschrieben:Die Frage ist ja aber diese Alternativen auch helfen?

Würde mich auch mal interessieren...Ich behandle meine Pferde jetzt immer zusätzlich homöopathisch um die Nebenwirkungen der Wurmkur abzuschwächen, bzw. dem Körper zu helfen besser damit zurecht zu kommen. Alternative Wurmkuren kenne ich bisher keine.
LG
Sheitana
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Sheitana
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Also ich denke schon das alternative Wurmkuren wirken können....
es ist ja auch in der Humanmedizin mittlerweile so viel auf alternativen Wegen möglich, warum nicht auch beim Pferd ?!
Kommt aber mit Sicherheit auch darauf an, ob das Pferd sonst ständig mit Chemo-Keulen behandelt wird = würde heißen, die Sensibilisierung dauert bestimmt eine Weile, oder ob das Pferd eh viel mit alternativen Mitteln behandelt wird = Sensibilisierung des Körpers schon da oder schneller herbei zu führen...
Ich würde es gerne mal ausprobieren und wüßte gerne, ob man diese Präparate auch beim normalen TA bekommt ?!
es ist ja auch in der Humanmedizin mittlerweile so viel auf alternativen Wegen möglich, warum nicht auch beim Pferd ?!
Kommt aber mit Sicherheit auch darauf an, ob das Pferd sonst ständig mit Chemo-Keulen behandelt wird = würde heißen, die Sensibilisierung dauert bestimmt eine Weile, oder ob das Pferd eh viel mit alternativen Mitteln behandelt wird = Sensibilisierung des Körpers schon da oder schneller herbei zu führen...
Ich würde es gerne mal ausprobieren und wüßte gerne, ob man diese Präparate auch beim normalen TA bekommt ?!
Liebe Grüße, Julia
Hat jemand das schon getestet?
http://www.cdvet.de/dpshop/__ContraWurm ... 04.09.html
Gibt es überhaupt Vergleiche in der Wirkung mit chemischer Entwurmung?
Wie urteilen TAs darüber? Werden alle Würmer "beseitigt"?
Wir müssen vom Stall aus eine Entwurmung durchführen und ich werde wieder verwirrte Blicke ernten
Aber die Entwurmung wird vor der Weidesaison durchgeführt, wenn die Verdauung eh schon sehr belastet wird.
Ich hatte das Hustenzeugs von dieser Firma und es hat sehr gut gewirkt. Mittlerweile füttere ich auch deren Mineralfutter. Die Tierheilpraktikerin habe ich zu diesem Thema noch nicht gelöchert.
LG Susi
http://www.cdvet.de/dpshop/__ContraWurm ... 04.09.html
Gibt es überhaupt Vergleiche in der Wirkung mit chemischer Entwurmung?
Wie urteilen TAs darüber? Werden alle Würmer "beseitigt"?
Wir müssen vom Stall aus eine Entwurmung durchführen und ich werde wieder verwirrte Blicke ernten

Ich hatte das Hustenzeugs von dieser Firma und es hat sehr gut gewirkt. Mittlerweile füttere ich auch deren Mineralfutter. Die Tierheilpraktikerin habe ich zu diesem Thema noch nicht gelöchert.
LG Susi
Nö, kenn ich leider nicht.kallisto hat geschrieben:Hat jemand das schon getestet?
http://www.cdvet.de/dpshop/__ContraWurm ... 04.09.html
Gibt es überhaupt Vergleiche in der Wirkung mit chemischer Entwurmung?
Wie urteilen TAs darüber? Werden alle Würmer "beseitigt"?
Schade, dass die keine Inhaltsstoffe angeben - hätte mich interessiert, was das genau ist.
(Oder hab ich die nur übersehen?)
Ich interessiere mich zwar sehr für alternative Heilmethoden, aber was die Entwurmung anbelangt, bin ich doch noch etwas skeptisch.

Meine TÄ plädiert (noch?) für die 'normale' Wurmkur und solange sie das macht, werd' ich auch nix ändern.
Das hab ich bisher noch nicht gemacht, aber klingt gut. Was gibst du ihnen denn genau?Sheitana hat geschrieben:Ich behandle meine Pferde jetzt immer zusätzlich homöopathisch um die Nebenwirkungen der Wurmkur abzuschwächen, bzw. dem Körper zu helfen besser damit zurecht zu kommen.
"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira
Bei alternativen Wurmkuren gibt es keine Lobby, die in irgendeiner Form Ergebnisse veröffentlicht............insofern ist eine Beweisführung wohl eher theoretisch!
Da wissenschaftliche Forschung immer von jemandem finanziert werden muß (auch wenn das oft verdrängt wird) liegt wohl die tatsächliche Forschung in den Händen derer die auch das Geld haben.
In welche Richtung werden Gedankengänge gehen, die ausschließlich die Selbsterhaltung (betriebswirtschaftlich gesehen) im Sinn haben?
Wahrscheinlich wird das Produkt angepriesen von dem der Forscher lebt- oder?
LG Herr Konrad
Da wissenschaftliche Forschung immer von jemandem finanziert werden muß (auch wenn das oft verdrängt wird) liegt wohl die tatsächliche Forschung in den Händen derer die auch das Geld haben.
In welche Richtung werden Gedankengänge gehen, die ausschließlich die Selbsterhaltung (betriebswirtschaftlich gesehen) im Sinn haben?
Wahrscheinlich wird das Produkt angepriesen von dem der Forscher lebt- oder?
LG Herr Konrad
Ich glaube, daß Massentierhaltung immer schon zu Parasitosen geführt hat. Insofern ist die Frage wahrscheinlich eher: Wie sind die Haltungsbedingungen zu optimieren in (für Pensionspferdehalter) bezahlbarem Rahmen?- Koppeln regelmäßig abzuäppeln und sich die Arbeit zu machen den Boden zu beobachten und entprechend zu behandeln......wer bezahlt dafür schon?
Oder wer würde persönliches Engagement (nach 8-12 Stunden Arbeitstag um das Geld für´s Pferd zu verdienen) einbringen um die Bedingungen zu schaffen,die viele Wurmkuren unnötig machen?
Ich finde das ist eine individuelle Stallgeschichte! Bei jedem wird die Beobachtung seines Pferdes wichtig sein um seine Gesundheit zu erhalten.
Vielleicht sollte die Forschung eher mal betriebswirtschaftlicher Natur sein als sich Gedanken darüber zu machen wie man mit Wattekugeln Monster wie Leberegel, Bandwürmer u.ä. bewältigen kann.
Sicherlich kann man den Körper und seine Selbstheilungskräfte mobilisieren. Man fragt sich auf Dauer nur: Was sind die w i r k l i c h e n
Hintergründe eines Parasitenbefalls und wieviel Angst, daß das Pferd durch Andere geschädigt wird steckt da dahinter?
Ich glaube die eine oder andere Wurmkur muß eben passieren,weil Pferd (Nomade) seinem eigenen Dreck und dem der anderern Pferde nicht aus dem Wege gehen k a n n !
Insofern ist es schade, daß der Platz für Pferdehaltung in der BRD eher begrenzt ist.-Um da Nomadenfreundliche Bedingungen zu schaffen gehört schon sehr viel Engagement und Unternehmenslust dazu.
Mich würde der Tierarzt interessieren, der diese Art Forschung betreibt und auch unterstützt. -Danke für weitere Information!
Simbl
Oder wer würde persönliches Engagement (nach 8-12 Stunden Arbeitstag um das Geld für´s Pferd zu verdienen) einbringen um die Bedingungen zu schaffen,die viele Wurmkuren unnötig machen?
Ich finde das ist eine individuelle Stallgeschichte! Bei jedem wird die Beobachtung seines Pferdes wichtig sein um seine Gesundheit zu erhalten.
Vielleicht sollte die Forschung eher mal betriebswirtschaftlicher Natur sein als sich Gedanken darüber zu machen wie man mit Wattekugeln Monster wie Leberegel, Bandwürmer u.ä. bewältigen kann.
Sicherlich kann man den Körper und seine Selbstheilungskräfte mobilisieren. Man fragt sich auf Dauer nur: Was sind die w i r k l i c h e n
Hintergründe eines Parasitenbefalls und wieviel Angst, daß das Pferd durch Andere geschädigt wird steckt da dahinter?
Ich glaube die eine oder andere Wurmkur muß eben passieren,weil Pferd (Nomade) seinem eigenen Dreck und dem der anderern Pferde nicht aus dem Wege gehen k a n n !
Insofern ist es schade, daß der Platz für Pferdehaltung in der BRD eher begrenzt ist.-Um da Nomadenfreundliche Bedingungen zu schaffen gehört schon sehr viel Engagement und Unternehmenslust dazu.
Mich würde der Tierarzt interessieren, der diese Art Forschung betreibt und auch unterstützt. -Danke für weitere Information!
Simbl
@ sheitana: Danke!! 
@ Herr Konrad:
Darf ich fragen, wie du das bei deinem Pferd machst? Du klingst ja eher so, als wärst du für alternative Entwurmung, oder?
Falls ja, was gibst du bzw. wie machst du das genau?
Würde mich wirklich interessieren!
Danke schon mal und LG,
greta j.

@ Herr Konrad:
Darf ich fragen, wie du das bei deinem Pferd machst? Du klingst ja eher so, als wärst du für alternative Entwurmung, oder?
Falls ja, was gibst du bzw. wie machst du das genau?
Würde mich wirklich interessieren!

Danke schon mal und LG,
greta j.
"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira
Sheitana hat geschrieben: Ich behandle meine Pferde jetzt immer zusätzlich homöopathisch um die Nebenwirkungen der Wurmkur abzuschwächen, bzw. dem Körper zu helfen besser damit zurecht zu kommen. Alternative Wurmkuren kenne ich bisher keine.
Sheitana, was gibst du zusätzlich? Würde mich interessieren.
Die nächste Wurmkur steht nämlich die Tage bei uns an.
lieber Gruß, Bianca
Viele würden niemals mit vollem Mund sprechen, tun es aber mit leerem Kopf (Orson Welles).
Viele würden niemals mit vollem Mund sprechen, tun es aber mit leerem Kopf (Orson Welles).