Zügelführung auf Kandare
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- Josatianma
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Nein, es war kein Flüchtigkeitsfehler. Sie hat es einmal geschrieben und wurde von horsmän korrigiert und hat mit diesem Satz explizit darauf hingewiesen, daß sie es so meinte.
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
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Also bez der absoluten Aufrichtung... bei der Fillis Führung ist das Verändern der Winkel der Hand sehr sinnvoll und eigentlich auch notwendig um entweder aud die Trensen-/ oder Kandarezügel einzuwirken.
Hebt man zb die Hand nach oben, so gibt es eine stärkere Wirkung auf das Trensengebiss und senkt man die Hand, dann wird das Kandarengebiss angesprochen.
Es geht hierbei wirklich nur um den Winkel der Hand; also nicht die Hand mit dem Arm heben und senken (ob ihr das nun versteht?).
Arm/ Ellenbogen bleiben so zusagen stehen und das Handgelenk agiert.
Vielleicht meinte die Person deshalb, dass man nur durch eine aktive Einwirkung eine Aufrichtung zwingen kann? Wobei ich der Ansicht bin, dass eine andere Führung viel schneller und unbewusster zu einer starken Aufrichtung führen kann...
LG
Hebt man zb die Hand nach oben, so gibt es eine stärkere Wirkung auf das Trensengebiss und senkt man die Hand, dann wird das Kandarengebiss angesprochen.
Es geht hierbei wirklich nur um den Winkel der Hand; also nicht die Hand mit dem Arm heben und senken (ob ihr das nun versteht?).
Arm/ Ellenbogen bleiben so zusagen stehen und das Handgelenk agiert.
Vielleicht meinte die Person deshalb, dass man nur durch eine aktive Einwirkung eine Aufrichtung zwingen kann? Wobei ich der Ansicht bin, dass eine andere Führung viel schneller und unbewusster zu einer starken Aufrichtung führen kann...
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- Josatianma
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Buddel, such, kram.
Ich habe nochmal etwas Interessantes und für mich völlig Neues bezüglich der Zügelführung nach Fillis gefunden. Ich lese zur Zeit ein Buch zum Thema "Reiten im Damensattel". Dort bin ich jetzt bei der Zügelführung angekommen. Der Reitlehrer empfiehlt die französische Zügelführung nach Fillis (doppelt gemoppelt, ich weiß). Und zwar Einhändig. Gerade im Damensattel ein sehr interessanter Aspekt.
Kennt jemand diese Zügelführung. Der Kandaren-Zügel wird durch den kleinen Finger geteilt nach oben durch die Hand, der Trensenzügel aufeinandergelegt von oben zwischen Daumen und Zeigefinger durch die Hand geführt.
Reitet jemand damit?
Ich habe nochmal etwas Interessantes und für mich völlig Neues bezüglich der Zügelführung nach Fillis gefunden. Ich lese zur Zeit ein Buch zum Thema "Reiten im Damensattel". Dort bin ich jetzt bei der Zügelführung angekommen. Der Reitlehrer empfiehlt die französische Zügelführung nach Fillis (doppelt gemoppelt, ich weiß). Und zwar Einhändig. Gerade im Damensattel ein sehr interessanter Aspekt.
Kennt jemand diese Zügelführung. Der Kandaren-Zügel wird durch den kleinen Finger geteilt nach oben durch die Hand, der Trensenzügel aufeinandergelegt von oben zwischen Daumen und Zeigefinger durch die Hand geführt.
Reitet jemand damit?
Liebe Grüße, Sabine
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- Josatianma
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So, nächste Anregung aus dem Buche "Die Dame zu Pferde" von Helen v. Rheiffen:
Auf S. 104 wird von ihrem Reitlehrer nun das Reiten mit beiden Händen für die Anfängerin empfohlen. Er sieht das Reiten mit beiden Händen aber als großen Nachteil: "Streng genommen ist diese Art, mit der angefaßten Trense zu reiten, wie es unsere deutsche Zügelführung und auch das militärische Reiten fordert, keine gute, weil der Reiter auch bei großer Aufmerksamkeit, stets nur mit 3 Zügeln reitet."
Die hier beschriebene 3:1-Führung entspricht ja nicht der von euch praktizierten Führung. Der Autor beschreibt weiter: "Da nun aber die rechte Hand die den rechten Trensenzügel führt, von Natur schon beweglicherist, als die linke, letztere zu dem durch das Tragen der 3 Zügel fester gestellt ist, so entsteht mit der rechten eben infolge der angeborenen Beweglichkeit ein gewisses Spielen. Eine leichte Bewegung des Gebisses im Maul ist die Folge. Das Pferd stellt sich rechts und in demselben Augenblick ist der rechte Kandarenzügel lose und bleibt es. Der Reiter reitet also nur mit 3 Zügeln, d.h. mit dem linken Kandarenzügeln und beiden Trensenzügeln. Zieht man etwa den rechten Kandarenzügel bis zum Anstehen von rückwärts durch, so stellt sich das Pferd noch stärker recht, und die Sache verschlimmert sich höchstens."
edit: So, ich habe die Textstelle jetzt nochmal ausführlicher zitiert. Vielleicht ist es jetzt klarer und der ein oder andere Reiter, der 3:1 parktiziert kann sich äußern.
Auf S. 104 wird von ihrem Reitlehrer nun das Reiten mit beiden Händen für die Anfängerin empfohlen. Er sieht das Reiten mit beiden Händen aber als großen Nachteil: "Streng genommen ist diese Art, mit der angefaßten Trense zu reiten, wie es unsere deutsche Zügelführung und auch das militärische Reiten fordert, keine gute, weil der Reiter auch bei großer Aufmerksamkeit, stets nur mit 3 Zügeln reitet."
Die hier beschriebene 3:1-Führung entspricht ja nicht der von euch praktizierten Führung. Der Autor beschreibt weiter: "Da nun aber die rechte Hand die den rechten Trensenzügel führt, von Natur schon beweglicherist, als die linke, letztere zu dem durch das Tragen der 3 Zügel fester gestellt ist, so entsteht mit der rechten eben infolge der angeborenen Beweglichkeit ein gewisses Spielen. Eine leichte Bewegung des Gebisses im Maul ist die Folge. Das Pferd stellt sich rechts und in demselben Augenblick ist der rechte Kandarenzügel lose und bleibt es. Der Reiter reitet also nur mit 3 Zügeln, d.h. mit dem linken Kandarenzügeln und beiden Trensenzügeln. Zieht man etwa den rechten Kandarenzügel bis zum Anstehen von rückwärts durch, so stellt sich das Pferd noch stärker recht, und die Sache verschlimmert sich höchstens."
edit: So, ich habe die Textstelle jetzt nochmal ausführlicher zitiert. Vielleicht ist es jetzt klarer und der ein oder andere Reiter, der 3:1 parktiziert kann sich äußern.
Liebe Grüße, Sabine
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- Josatianma
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Hallo
also ich versteh das Problem nicht so ganz. Offensichtlich findet die autorin schon ein Problem, wenn sich das Pferd stellt, wobei die Zügel ja auch einen leicht unterschiedlichen Kontakt bekommen, innen-aussen, also innen etwas leichter als aussen. So soll es ja sein, das Pferd läuft an den äusseren Zügel heran, dehnt sich daran (würde es sich kurz machen, würde der innere zügel anstehen). Das sehe ich nicht als Problem, auch mit der Kandare nicht, denn das Pferd sucht die Anlehnung und die kandare kann sich auch darauf einstellen, vorausgesetzt es wird mit einer leichten Anlehnung geritten (Kontakt) und eben nicht einer festen Anlehnung (= Pferd zieht in die Hand hinein) geritten. Wie will denn die Autorin eine gebogene Linie mit der kandare reiten? mit einem ungebogenen Pferd?
Das problem der Ungleichheit sehe ich eher bei der 2:2 Führung, weil dies den Reiter viel eher dazu verleitet aktiv auf die Trense einzuwirken und bei der gekreuzten Führung haben die wenigsten Reiter Trense und Kandare wirklich unabhängig voneinander, weshalb dies unweigerlich eine aktive wirkung auf die Kandare hat. eine unerwünschte einseitige, aktive Einwirkung. Dies ist bei der 3:1 sehr viel weniger die Gefahr. Abgesehen davon sollte ja nicht nur das pferd die kandarenreife erlangt haben, sondern auch der Reiter, das heisst, seine Pfötchen unabhängig vom Sitz halten können, was auch eine unerwünschte Einwirkung mit der Trense bei 3:1 vermindern sollte. ich denke, jeder der diese Führung schon mal benutzt hat, hat gemerkt, wieviel weniger man damit "rumfummeln" kann und wieviel mehr man mit dem Sitz reiten muss bzw. das pferd vorher wirklich gut vorbereitet haben muss. Die 2:2 ist da sehr viel "fummelfreundlicher". 
also ich versteh das Problem nicht so ganz. Offensichtlich findet die autorin schon ein Problem, wenn sich das Pferd stellt, wobei die Zügel ja auch einen leicht unterschiedlichen Kontakt bekommen, innen-aussen, also innen etwas leichter als aussen. So soll es ja sein, das Pferd läuft an den äusseren Zügel heran, dehnt sich daran (würde es sich kurz machen, würde der innere zügel anstehen). Das sehe ich nicht als Problem, auch mit der Kandare nicht, denn das Pferd sucht die Anlehnung und die kandare kann sich auch darauf einstellen, vorausgesetzt es wird mit einer leichten Anlehnung geritten (Kontakt) und eben nicht einer festen Anlehnung (= Pferd zieht in die Hand hinein) geritten. Wie will denn die Autorin eine gebogene Linie mit der kandare reiten? mit einem ungebogenen Pferd?


Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
Also ich sehe, genau wie Jen das Problem mit der Ungleichheit eher bei der 2:2 Führung. Und das sogar aus eigener Erfahrung. Ich reite meinen Kleinen seit Dezember auf Kandare, weil er gegen alle gebrochenen Gebisse geht und ich festgestellt habe, dass er mit Kandare / Unterleg bzw. nur Stange / Pelham (das Gebiss was ich benutze ist so ähnlich wi ein Pelham) wesentlich besser läuft. Aber das ist ein anderes Thema. 
Ich habe auch ganz klassisch mit der 2:2 Führung angefangen ihn auszubilden und habe hier anfangs auch noch deutlichere Hilfen geben müssen. Nachdem er aber immer mehr gelernt hat meinen Sitz lesen zu lernen, habe ich auch immer mehr Probleme bekommen, dass er sich gegen den Zügel gewehrt hat (trotz mittlerweile feiner Hilfen). Also bin ich auf die 3:1 Zügelführung umgestiegen, habe aber den linken Trensen- und beide Kandarenzügel in der linken Hand. Den rechten Trensenzügel lasse ich überwiegend durchhängen und nutze ihn nur ganz kurz zur evtl. Korrektur. Das Gebiss liegt mit der 3:1 Führung wesentlich ruhiger im Maul und mein Pferd läuft besser und zufriedener als je zuvor.
Meiner Meinung nach gibt es aber keine "Das-ist-die-beste-Zügelführung", sondern man muss es individuell auf Pferd und Reiter anwenden und auch während der Ausbildung ggf. variieren.

Ich habe auch ganz klassisch mit der 2:2 Führung angefangen ihn auszubilden und habe hier anfangs auch noch deutlichere Hilfen geben müssen. Nachdem er aber immer mehr gelernt hat meinen Sitz lesen zu lernen, habe ich auch immer mehr Probleme bekommen, dass er sich gegen den Zügel gewehrt hat (trotz mittlerweile feiner Hilfen). Also bin ich auf die 3:1 Zügelführung umgestiegen, habe aber den linken Trensen- und beide Kandarenzügel in der linken Hand. Den rechten Trensenzügel lasse ich überwiegend durchhängen und nutze ihn nur ganz kurz zur evtl. Korrektur. Das Gebiss liegt mit der 3:1 Führung wesentlich ruhiger im Maul und mein Pferd läuft besser und zufriedener als je zuvor.
Meiner Meinung nach gibt es aber keine "Das-ist-die-beste-Zügelführung", sondern man muss es individuell auf Pferd und Reiter anwenden und auch während der Ausbildung ggf. variieren.
- Josatianma
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Soweit ich den Text der Autorin richtig interpretiere geschieht dies eher unbeabsichtigt durch eben die beweglichere rechte Hand. Das Pferd stellt sich auch auf der linken Hand nach rechts, da durch die bessere Beweglichkeit der Hand das Gebiß seine Lage verändert. Es kann aber in dem Fall eben auch dadurch entstehen, daß die 3:1-Führung durch Auflösen der einhändigen Fillis-Führung hergestellt wird.
Liebe Grüße, Sabine
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Das würde bei mir nicht gehen, da ich nur auf Trense die Zügel auch unter dem kleinen Finger habe. Ich finde damit reite ich viel sensibler als Zügel zwischen Ring- und kleinem Finger. Obwohl öfter mal schräg angeschaut werde deswegen. Habe aber auch bei anderen Reitern beobachten können, dass, je weniger Finger zwischen Zügel und Daumen liegen, desto stärker die Zügeleinwirkung. Wenn man den kleinen Finger noch dazwischen hat neigt man dazu nicht so sehr, weil das einem selber sonst weh tut.Jen hat geschrieben:Da ich mir vom Trensenreiten gewöhnt bin, mit dem Ringfinger einzuwirken kann ich so am feinsten die Zügel unabhängig voneinander wirken lassen.
wenn ich mit vier Zügeln Reite, dann nehm ich Fillis-Führung. Das hat mir mein RL mal so beigebracht und ich komme damit super klar, weil ich die Zügel ganz gezielt einsetzen kann.
- Josatianma
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So, wieder hervorkram, da mir leider die Originalliteratur fehlt.
Wie wird von Herrn Fillis die Kandarenführung beschrieben. Mir wurde sie folgendermaßen beigebracht: Trense über Zeigefinger durch die Hand und Kandare von unten in die Hand und unterhalb des Zeigefingers wieder raus. In dem Buch, das ich gerade lese wird nun die Kandare über dem Zeigefinger geführt.
Vielen Dank!
Wie wird von Herrn Fillis die Kandarenführung beschrieben. Mir wurde sie folgendermaßen beigebracht: Trense über Zeigefinger durch die Hand und Kandare von unten in die Hand und unterhalb des Zeigefingers wieder raus. In dem Buch, das ich gerade lese wird nun die Kandare über dem Zeigefinger geführt.
Vielen Dank!
Liebe Grüße, Sabine
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- susiesonja
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Ist die Fillis Führung nicht ursprünglich (von Herrn Fillis so geritten) als 3:1 Führung gedacht? Mir kommt auch immer die 2:2 in den Sinn, wenn ich Fillis-Führung höre, nun habe ich aber gelesen (ich glaube Dressurstudien), dass es eigentlich 3:1 wäre (beide Kandarenzügel von unten in der linken Hand, linker Trensenzügel ebenso nur zwischen Zeigefinger und Daumen, der rechte Trensenzügel in der rechten Hand ebenfalls zwischen Daumen und Zeigefinger. Ich habe leider die DS gerade verliehen, deshalb kann ich nicht mehr nachschauen. So wäre mir die Fillis-Führung auch am sympathischsten (nicht, dass ich mit Kandare reite;-))
- Alkasar
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Ich habe es so gelernt, dass einfach der Trensenzügel in der Hand von oben über den Zeigefinger nach unten führt, der Kandarenzügel von unten nach oben und entweder über oder unter dem Zeigefinger wieder raus. R. Hinrichs beschreibt das so und ich glaube, PK auch.
„Wer nur zu seiner Freude reitet, aus Freude am Leben, aus Freude an Flur und Wald, aus Freude am Pferd, der ist ein König und ein Weiser.“ (aus: Vollendete Reitkunst, Udo Bürger, 1959)