Probleme mit Atmung
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also das mit dem gelben Schleim (gelb=bakteriell!) spricht aber eher FÜR die Behandlung des ersten TAs! (Bei gleichzeitiger Medikation mit schleimlösenden und bronchienweitstellenden Medis).
Gelber Schleim=Bakteriell=Antibiotikagabe erforderlich!
LG
gleichzeitig Naßheu füttern und runter vom Stroheinstreu (falls es noch drauf steht).
http://equivetinfo.de/html/hustenerkrankungen.html
http://www.katja-brinkert.de/winschallan/krank/copd/
http://www.wollinger.at/HUSTEN.htm
http://www.perfect4all.de/husten_pferd_ ... ie_01.html
Gelber Schleim=Bakteriell=Antibiotikagabe erforderlich!
LG
gleichzeitig Naßheu füttern und runter vom Stroheinstreu (falls es noch drauf steht).
http://equivetinfo.de/html/hustenerkrankungen.html
http://www.katja-brinkert.de/winschallan/krank/copd/
http://www.wollinger.at/HUSTEN.htm
http://www.perfect4all.de/husten_pferd_ ... ie_01.html
Heute sind die Blutwerte gekommen. U.a. sehen die Leberwerte und Muskelwerte gar nicht so gut aus.
Leberwert: ALT (GPT) 22 + (Norm 2-15) und y-GT 57 + (Norm <30). Muskelwert: CK 415 + (Norm < 260), LDH 632 (Norm <400)
Weiterhin:
Glucose (Pankreas): 186 ++ (Norm 50-94)
Zink: 324 -- (Norm 500-1300)
Desweiteren schreibt der TA, dass die segmentkörnigen Leukozyten im Anteil zu hoch und die Lymphozyten zu niedrig sind. Der TA schlägt vor, die Antibiose nochmals zu wiederholen und eine Leberschontherapie durchzuführen.
Habe dazu mehrere Fragen:
Hat evtl. jemand ähnliche Probleme mit Leber- und Muskelwerten gehabt? Unsere Pferde haben unbegrenzten Weidezugang. Heu steht zur Verfügung, aber wird z.Zt. nicht gefressen. An Kraftfutter bekommt er 200 g Hafer mit Mineralien und alle 2 Tage 600 g Hesta Mix Müsli.
Könnten die schlechten Leberwerte evtl. mit hohem Kleeanteil zusammenhängen?
Was versteht man denn unter segmentkörnigen Leukozyten und Lymphozyten?
Was wird bei einer Leberschontherapie gemacht?
Werde morgen den TA auf die Blutuntersuchung hin anrufen.
PS: Die Atemprobleme bestehen weiterhin, aber Husten und Nasenausfluss sind weg.
Leberwert: ALT (GPT) 22 + (Norm 2-15) und y-GT 57 + (Norm <30). Muskelwert: CK 415 + (Norm < 260), LDH 632 (Norm <400)
Weiterhin:
Glucose (Pankreas): 186 ++ (Norm 50-94)
Zink: 324 -- (Norm 500-1300)
Desweiteren schreibt der TA, dass die segmentkörnigen Leukozyten im Anteil zu hoch und die Lymphozyten zu niedrig sind. Der TA schlägt vor, die Antibiose nochmals zu wiederholen und eine Leberschontherapie durchzuführen.
Habe dazu mehrere Fragen:
Hat evtl. jemand ähnliche Probleme mit Leber- und Muskelwerten gehabt? Unsere Pferde haben unbegrenzten Weidezugang. Heu steht zur Verfügung, aber wird z.Zt. nicht gefressen. An Kraftfutter bekommt er 200 g Hafer mit Mineralien und alle 2 Tage 600 g Hesta Mix Müsli.
Könnten die schlechten Leberwerte evtl. mit hohem Kleeanteil zusammenhängen?
Was versteht man denn unter segmentkörnigen Leukozyten und Lymphozyten?
Was wird bei einer Leberschontherapie gemacht?
Werde morgen den TA auf die Blutuntersuchung hin anrufen.
PS: Die Atemprobleme bestehen weiterhin, aber Husten und Nasenausfluss sind weg.
In der Basis steckt die Lösung jedes Problems.
Ich bin heute in ein Pferdesportfachgeschäft/Futterhandel gefahren bzgl. der Blutuntersuchung. Mir wurde empfohlen, 6-8 Wochen Boxenruhe, Heu und Stroh, kein Gras, täglich 2 kg Meta Diät füttern. 25 kg kosten 38,- EUR.
Dann Anruf beim TA zwecks Auswertung der Blutuntersuchung: Allgemein sieht das Blutbild gut aus. Bzgl. der schlechten Leber- und Muskelwerte empfiehlt er eine Leberschontherapie. Der TA meinte, dass ein Aufbau- bzw. Regenerierungsmittel mit Aminosäuren etc. gespritzt wird. Nach 2-4 Wochen erneutes Blutbild und nochmaliges Spritzen. Dabei handelt es sich - angeblich - nicht um Antibiotika. Boxenhaltung wäre nicht erforderlich, sondern eher nur hinderlich, was die Atemwege betrifft.
Hat evtl. jemand so etwas bei seinem Pferd machen lassen bzw. davon gehört? Hat das irgendwelche Nebenwirkungen? Laut TA ist das absolut harmlos (sagen sie bei Antibiotika auch ...)
Danach Rücksprache bei der SB bzgl. dieser beiden Aussagen. Die SB meinte, dass derzeit ein Virus im Stall ist und dieser sich vor allem mit Husten äußert.
Mein Pony hat z.Zt. keinen Nasenausfluss und keinen Husten, aber die Atemprobleme bestehen weiterhin. Vom Verhalten her machte er einen müden Eindruck. Das Ventipulmin bekommt er noch verabreicht. Als ich ihn zur Anbindestange führen wollte, ging er total steif – als ob er Muskelkater hätte.
Könnte das mit den negativen Muskelwerten zusammenhängen?
Bzgl. des Zinkmangels habe bekommt er jetzt Microvital.
LG, Susann
Dann Anruf beim TA zwecks Auswertung der Blutuntersuchung: Allgemein sieht das Blutbild gut aus. Bzgl. der schlechten Leber- und Muskelwerte empfiehlt er eine Leberschontherapie. Der TA meinte, dass ein Aufbau- bzw. Regenerierungsmittel mit Aminosäuren etc. gespritzt wird. Nach 2-4 Wochen erneutes Blutbild und nochmaliges Spritzen. Dabei handelt es sich - angeblich - nicht um Antibiotika. Boxenhaltung wäre nicht erforderlich, sondern eher nur hinderlich, was die Atemwege betrifft.
Hat evtl. jemand so etwas bei seinem Pferd machen lassen bzw. davon gehört? Hat das irgendwelche Nebenwirkungen? Laut TA ist das absolut harmlos (sagen sie bei Antibiotika auch ...)
Danach Rücksprache bei der SB bzgl. dieser beiden Aussagen. Die SB meinte, dass derzeit ein Virus im Stall ist und dieser sich vor allem mit Husten äußert.
Mein Pony hat z.Zt. keinen Nasenausfluss und keinen Husten, aber die Atemprobleme bestehen weiterhin. Vom Verhalten her machte er einen müden Eindruck. Das Ventipulmin bekommt er noch verabreicht. Als ich ihn zur Anbindestange führen wollte, ging er total steif – als ob er Muskelkater hätte.
Könnte das mit den negativen Muskelwerten zusammenhängen?
Bzgl. des Zinkmangels habe bekommt er jetzt Microvital.
LG, Susann
In der Basis steckt die Lösung jedes Problems.
Hi Susann,
ich glaub zwar nicht, dass ich dir eine hilfreiche Antwort geben kann, aber ich schreib trotzdem was…
Und wieso Boxenruhe? Haben sie das begründet?
Gerade wenn dein Pferd verschleimt ist, ist es doch wichtig, dass er sich leicht bewegt.
Von einer Leberschontherapie hab ich selbst noch nichts gehört (was nichts heißen soll), aber sie klingt für mich besser als das Zufüttern von Meta Diät.
Bei Leberproblemen wurde vor kurzem in einem Thread (von Sylliska, wenn ich mich nicht täusche) Mariendistel empfohlen. Könntest du evt. zusätzlich geben.
Hat dir der TA keine Zusatzfutterempfehlungen gegeben?
Einfach so zufüttern, was dir dein Futterhändler empfiehlt, würde ich nicht.
Da würde ich schon eher dem TA vertrauen (wenn's ein anständiger ist).
Kannst du die Zusatzmittel evt. mit ihm absprechen?
Ich würde an deiner Stelle noch einen THP konsultieren, v.a. wenn du wegen etwaigen Nebenwirkungen der Leberschontherapie Angst hast. Der kann dir da sicherlich einiges dazu sagen bzw. weitere Tips geben.
Ich hoffe, ich hab dich nicht noch mehr verunsichert…
Gute Besserung deinem Pferd!
ich glaub zwar nicht, dass ich dir eine hilfreiche Antwort geben kann, aber ich schreib trotzdem was…

Bei Futterempfehlungen von Händlern bin ich mittlerweile ziemlich kritisch geworden. Soll nicht heißen, dass sie alle keine Ahnung haben und nur auf hohe Verkaufszahlen aus sind, aber ich bin jedenfalls vorsichtig (geworden).a-k-t-s hat geschrieben:Ich bin heute in ein Pferdesportfachgeschäft/Futterhandel gefahren bzgl. der Blutuntersuchung. Mir wurde empfohlen, 6-8 Wochen Boxenruhe, Heu und Stroh, kein Gras, täglich 2 kg Meta Diät füttern.
Und wieso Boxenruhe? Haben sie das begründet?
Gerade wenn dein Pferd verschleimt ist, ist es doch wichtig, dass er sich leicht bewegt.
Von einer Leberschontherapie hab ich selbst noch nichts gehört (was nichts heißen soll), aber sie klingt für mich besser als das Zufüttern von Meta Diät.
Bei Leberproblemen wurde vor kurzem in einem Thread (von Sylliska, wenn ich mich nicht täusche) Mariendistel empfohlen. Könntest du evt. zusätzlich geben.
Hat dir der TA keine Zusatzfutterempfehlungen gegeben?
Einfach so zufüttern, was dir dein Futterhändler empfiehlt, würde ich nicht.

Kannst du die Zusatzmittel evt. mit ihm absprechen?
Ich würde an deiner Stelle noch einen THP konsultieren, v.a. wenn du wegen etwaigen Nebenwirkungen der Leberschontherapie Angst hast. Der kann dir da sicherlich einiges dazu sagen bzw. weitere Tips geben.
Ich hoffe, ich hab dich nicht noch mehr verunsichert…

"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira
Hab ich erhalten, danke! Schreib dir gleich zurück.a-k-t-s hat geschrieben:Hallo Sonja,
habe Dir eine PN geschickt, aber irgendwie erscheint die Nachricht bei mir nur im "Postausgang" und nicht unter "gesendet"?. Sag bitte mal Bescheid, ob Du was erhalten hast.
LG, Susann

(Die PN ist solange im "Postausgang", bis ich sie gelesen habe. Erst dann erscheint sie unter "gesendet". Wusste ich anfangs auch nicht.

"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira
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hallo,
ich würde mich ganz bestimmt nicht auf den örtlichen Futtermittelvertreter verlassen, wenns um wirklich wichtige Dinge beim Pferd geht. Die wollen einfach nur verkaufen!
Ich habe selbst eine Stute mit mittelgradig obstruktiver Bronchitis (COPD) und kenne daher den Zustand, in dem sich Dein Pferd gerade befindet, auch aus eigner Erfahrung.
Erhöhte Leberwerte haben viele Pferde (sehr oft durch falsche Zusatzfuttermittelgaben, aber auch z.B. Parasiten können diese hervorrufen, bestimmte ungute GRäser im Heu, ebenso wie Medikamente, die ja über die Leber verstoffwechselt werden... da kann man jetzt nicht so ohne Weiteres sagen, woher die kommen.
Was vermutet denn der TA an dieser Stelle?) Interessanter Link dazu: http://www.dhd24.com/extra/pferde-anzei ... _1119.html
Leberwert: ALT (GPT) 22 + (Norm 2-15) und y-GT 57 + (Norm <30).
Erhöhung = akute Entzündungen, chronische Infektionen, Pyodermie, chronische Hepatopathie
Muskelwert: CK 415 + (Norm < 260), LDH 632 (Norm <400)
Diese Werte sind zwar leicht erhöht, alllerdings liegen sie nur knapp über dem jeweiligen Referenzbereich
Weiterhin:
Glucose (Pankreas): 186 ++ (Norm 50-94)
Dieser Wert ist deutlich erhöht, im Zusammenhang mit dem Muskelwert kann man eine leichte PSSM-Störung vermuten, könnte allerdings auch - für sich gesehen - eine andre Stoffwechselstörung vermuten lassen. Hier würde ich unbedingt weiter abklären lassen!
Zink: 324 -- (Norm 500-1300)
naja, Zinkmangel halt...
Desweiteren schreibt der TA, dass die segmentkörnigen Leukozyten im Anteil zu hoch .....
Erhöhung = Entzündungen, besonders bakteriell- eitrige Entzündungen (Atemwege! daher Antibiotika unbedingt korrekt geben!)
und die Lymphozyten zu niedrig sind.
ist ebenfalls im Zusammenhang mit der/einer Entzündung zu sehen
Der TA schlägt vor, die Antibiose nochmals zu wiederholen und eine Leberschontherapie durchzuführen.
Unbedingt weiter Antibiose! Und eine Leberschonung ist mit Sicherheit kein Fehler! Da ja auch sämtl. Medikamente darüber verstoffwechselt werden müssen. Ein sehr sorgfältiger TA, der versucht, nicht "nebenbei" einen neuen Schaden entstehen zu lassen!
Dass das Pferd müde ist und leistungsschwach besagt, dass es dem Tier schon immer noch schlecht geht und da es unter einem chronischen Atemnotsyndrom leidet (erschwerte Atmung), würde ich es in jedem Fall an die frische Luft stellen und möglichst wenig in die Box.
ich würde mich ganz bestimmt nicht auf den örtlichen Futtermittelvertreter verlassen, wenns um wirklich wichtige Dinge beim Pferd geht. Die wollen einfach nur verkaufen!
Ich habe selbst eine Stute mit mittelgradig obstruktiver Bronchitis (COPD) und kenne daher den Zustand, in dem sich Dein Pferd gerade befindet, auch aus eigner Erfahrung.
Erhöhte Leberwerte haben viele Pferde (sehr oft durch falsche Zusatzfuttermittelgaben, aber auch z.B. Parasiten können diese hervorrufen, bestimmte ungute GRäser im Heu, ebenso wie Medikamente, die ja über die Leber verstoffwechselt werden... da kann man jetzt nicht so ohne Weiteres sagen, woher die kommen.
Was vermutet denn der TA an dieser Stelle?) Interessanter Link dazu: http://www.dhd24.com/extra/pferde-anzei ... _1119.html
Leberwert: ALT (GPT) 22 + (Norm 2-15) und y-GT 57 + (Norm <30).
Erhöhung = akute Entzündungen, chronische Infektionen, Pyodermie, chronische Hepatopathie
Muskelwert: CK 415 + (Norm < 260), LDH 632 (Norm <400)
Diese Werte sind zwar leicht erhöht, alllerdings liegen sie nur knapp über dem jeweiligen Referenzbereich
Weiterhin:
Glucose (Pankreas): 186 ++ (Norm 50-94)
Dieser Wert ist deutlich erhöht, im Zusammenhang mit dem Muskelwert kann man eine leichte PSSM-Störung vermuten, könnte allerdings auch - für sich gesehen - eine andre Stoffwechselstörung vermuten lassen. Hier würde ich unbedingt weiter abklären lassen!
Zink: 324 -- (Norm 500-1300)
naja, Zinkmangel halt...
Desweiteren schreibt der TA, dass die segmentkörnigen Leukozyten im Anteil zu hoch .....
Erhöhung = Entzündungen, besonders bakteriell- eitrige Entzündungen (Atemwege! daher Antibiotika unbedingt korrekt geben!)
und die Lymphozyten zu niedrig sind.
ist ebenfalls im Zusammenhang mit der/einer Entzündung zu sehen
Der TA schlägt vor, die Antibiose nochmals zu wiederholen und eine Leberschontherapie durchzuführen.
Unbedingt weiter Antibiose! Und eine Leberschonung ist mit Sicherheit kein Fehler! Da ja auch sämtl. Medikamente darüber verstoffwechselt werden müssen. Ein sehr sorgfältiger TA, der versucht, nicht "nebenbei" einen neuen Schaden entstehen zu lassen!
Dass das Pferd müde ist und leistungsschwach besagt, dass es dem Tier schon immer noch schlecht geht und da es unter einem chronischen Atemnotsyndrom leidet (erschwerte Atmung), würde ich es in jedem Fall an die frische Luft stellen und möglichst wenig in die Box.
Zuletzt geändert von Santana am Sa, 21. Jun 2008 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Santana,
nee, ich verlass´ mich da auch nicht auf den Futterhändler. Habe mir dort halt nur Infos geholt. Ist doch klar, dass die was verkaufen wollen.
Der TA meint, dass die schlechten Leberwerte ggf. mit dem Virus, der z. Zt. im Stall rumgeht, zusammenhängt. Habe das mit dem Virus aber erst gestern erfahren. Der Virus äußert sich bei den betroffenen Pferden durch Husten, aber weniger durch erschwerte Atmung.
Verwurmung würde ich jetzt mal ausschließen, denn unsere Pferde werden 5 x im Jahr entwurmt. Die letzte Wurmkur ist 1 Monat her.
Die Pferde wurden im April angeweidet und seitdem fressen sie kein bzw. kaum Heu. Die Heu- und Kraftfuttergabe läuft hier über Automaten und da kann man die Fresszeit und Menge ablesen.
Giftpflanzen hatte ich auch schon gedacht, aber nichts "auffälliges" gefunden.
Der TA kommt dieses Wochenende oder spätestens Montag.
LG, Susann
nee, ich verlass´ mich da auch nicht auf den Futterhändler. Habe mir dort halt nur Infos geholt. Ist doch klar, dass die was verkaufen wollen.
Der TA meint, dass die schlechten Leberwerte ggf. mit dem Virus, der z. Zt. im Stall rumgeht, zusammenhängt. Habe das mit dem Virus aber erst gestern erfahren. Der Virus äußert sich bei den betroffenen Pferden durch Husten, aber weniger durch erschwerte Atmung.
Verwurmung würde ich jetzt mal ausschließen, denn unsere Pferde werden 5 x im Jahr entwurmt. Die letzte Wurmkur ist 1 Monat her.
Die Pferde wurden im April angeweidet und seitdem fressen sie kein bzw. kaum Heu. Die Heu- und Kraftfuttergabe läuft hier über Automaten und da kann man die Fresszeit und Menge ablesen.
Giftpflanzen hatte ich auch schon gedacht, aber nichts "auffälliges" gefunden.
Der TA kommt dieses Wochenende oder spätestens Montag.
LG, Susann
In der Basis steckt die Lösung jedes Problems.
Ich hatte heute einen "Termin" bei der SB. Sie hat mich noch mal nach dem genauen Krankheitsverlauf gefragt und vorgeschlagen, mein Pony die kommenden 2 Wochen in die Box zu stellen.
Ihm ging es unverändert schlecht. Als ich ihn gestern reingeholt habe, ging er ziemlich verspannt. Gestern war die Steifheit nur andeutungsweise, aber heute deutlich sichtbar. Beim reinführen hat er kurz gehustet. Es klingt verschleimt und nicht trocken. Er steht jetzt in der Box mit kleinem Paddock davor. Ich denke, dass es höchste Zeit wurde, dass er Ruhe bekommt und vor allem Grasentzug. Kraftfutter ist komplett gestrichen und Heu bekommt er früh und abends - aber nur wenig. Der TA war noch nicht da. Das Ventipulmin habe ich abgesetzt.
Die SB hat mir als homöopatisches Mittel Nux vomica D 12 gegeben. Er bekommt jetzt früh und abend 20 Kügelchen.
Ihm ging es unverändert schlecht. Als ich ihn gestern reingeholt habe, ging er ziemlich verspannt. Gestern war die Steifheit nur andeutungsweise, aber heute deutlich sichtbar. Beim reinführen hat er kurz gehustet. Es klingt verschleimt und nicht trocken. Er steht jetzt in der Box mit kleinem Paddock davor. Ich denke, dass es höchste Zeit wurde, dass er Ruhe bekommt und vor allem Grasentzug. Kraftfutter ist komplett gestrichen und Heu bekommt er früh und abends - aber nur wenig. Der TA war noch nicht da. Das Ventipulmin habe ich abgesetzt.
Die SB hat mir als homöopatisches Mittel Nux vomica D 12 gegeben. Er bekommt jetzt früh und abend 20 Kügelchen.
In der Basis steckt die Lösung jedes Problems.
Mir drängen sich da spontan mehrere Fragen auf:
Wieso kein Ventipulmin mehr? Weiß der TA davon?
Wieso wird das Pferd auf Diät gesetzt und bekommt nur noch wenig Heu? Wieviel kg Heu ist wenig?
Wieso Gabe von Nux vomica und dann gleich 20 Kügelchen morgens und abends? Ich kenne als Kügelchenanzahl nur 5-8, max 10 und die nur in Absprache mit ner THP.
Wieso kein Ventipulmin mehr? Weiß der TA davon?
Wieso wird das Pferd auf Diät gesetzt und bekommt nur noch wenig Heu? Wieviel kg Heu ist wenig?
Wieso Gabe von Nux vomica und dann gleich 20 Kügelchen morgens und abends? Ich kenne als Kügelchenanzahl nur 5-8, max 10 und die nur in Absprache mit ner THP.