Leberstelle offen! Jakobskreuzkraut gefressen?!
Also, bei unseren Pferden hab ich nix gefunden. Für mich sehen die Stellen auf den Bildern auf den ersten Blick wie altes Narbengewebe aus. Auf den zweiten Blick hätte ich auch eher an Schürfwunden gedacht.
Sind die Leberwerte schon da?
Sind die Leberwerte schon da?
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
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Schön, dann bin nicht nur ich verwirrt. Ich weiß zwar nicht auswendig, was außen liegt, aber ich weiß, dass die Leberpunkte innen sind.tilia hat geschrieben:Hi, bin gerade etwas verwirrt! Mein pferd wurde schon des öfteren akupunktiert und daher weiss ich ziemlich sicher, dass der leberpunkt an der innenseite sitzt - also quasi genau "gegenüber". An dieser stelle ist ein "blasenpunkt". Hast du das nochmals von einer/-m thp bestätigen lassen??
lg
Hab ich wohl eingangs nicht mitgekriegt, dass es sich um die Außenseite handelt.

"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira
Wow!!!Dressurreiterin22 hat geschrieben:Zu den Leberwerten:
Gamma- GT 83
AST (GOT) 789
GLDH 214,9
Ich bin gespannt inwiefern sich das verbessert innerhalb von 3 Wochen.

Aber in drei Wochen wird sich da nachhaltig nix ändern. Leberwerte zu normalisieren dauert mWn wesentlich länger.
lg, Tanja
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Ja das es länger dauert ist bei den werten klar... wer weiss wie lange das gedauert hat bis sich sowas anstaut
Es geht ja auch nur um die Kontrolle nicht das es dann doch nicht runtergeht wie Ta und THP sich das vorstellen aber ich denke das wird schon. Und zu der Leberstelle ich habe davon keine Ahnung mein Schmied meinte halt das käme von der Leber 


Gab es noch irgendwelche anderen Anzeichen? Meiner (24-Stundenweide)hatte plötzlich alle Fesselgelenke mit Lymphe richtig dick gehabt und parallel Mauke (hatte er noch nie) bekommen. Mir wurde gesagt, dass Jakobskraut unter Sonneneinstrahlung zu Mauke reagieren kann. Ich habe eine Stelle (aber nur einseitig) ähnlich ohne Schurf entdeckt, was Du als Leberstelle bezeichnest.
Tatsächlich habe ich auch sehr vereinzelt Jakobskraut auf einem anderen Wiesenstück entdeckt, auf dem sie bis vor einem Monat waren. Sie haben es aber nicht angerührt und sie haben außen herum gefressen. Jetzt blüht es und ich habe das Zeugs erkannt. Muss man Jakobskraut ausstechen oder reicht abreißen? Werde aber auf der momentanen Koppel nochmal genau Ausschau halten, ob da nicht doch was ist. Wenn es nicht blüht, ist es fraglich ob ich es erkenne... D
Andere aus der Herde hatten aber keine derartigen Anzeichen. Mein Vollblüter knabbert aber im Gegensatz zu seiner sonst üblichen Skepsis alles an.
Das schwierige daran ist, dass mein Vollblüter zur Zeit auf der Koppel in den kühlen Nächten so sehr rumgetobt (er ist auch der Anstifter
)ist, dass seine Sehnen an beiden Hinterbeinen dick wurden und er leicht lahmte. Vielleicht ist er auch in der nassen Gewitternacht ausgeruscht. Das war 5 Tage vor den "dicken Beinen"/Mauke und nachdem plötzlich alle Beine auch noch angeschwollen sind, kam er nachts in die Box und bleibt dort erstmal solange die Sehne noch warm ist bzw. leicht geschwollen ist. Tagsüber kommt er raus, weil er in der Wärme kaum die anderen zum Spielen animiert.
Seit der nächtlichen Boxenhaft geht die Schwellung an allen Beinen zurück und das Bindegewebe erholt sich vor allem nach Schrittbewegung. Er wurde homöopathisch auf die Sehnensache neben Kühlung/Acetat und kontrollierte Bewegung behandelt. Außer der angelaufenen Sehne (lahmen tut er nicht mehr) geht die Lymphe nun ganz zurück. Aber um Klarheit zu haben, strebe ich jetzt eine Blutuntersuchung an.
Wenn Jakobskraut so hochgiftig ist, müßte dann trotz leichten Knabberns nicht eine heftigere Reaktion außer dicke Beine erfolgen? Er hatte zur letzten Haaranalyse (4 Monate her) übrigens auch ganz leicht schlechte Leberwerte gehabt. Aber noch im Toleranzbereich, was während der Weidesaison und anderes Mineralfutter erstmal beobachtet werden sollte. Durch die Sarkoidgeschichte (die jetzt vorbei scheint) wurde aber innerlich eine homöopathische Entgiftung angestrebt.
So eindeutig ist leider nichts und daher werde ich eine Blutuntersuchung so schnell wie möglich durchführen lassen. Ruhig oder apathisch ist er eher nicht. Er nimmt auch nicht ab. Aber er macht durch sein Alter sehr wenig, so dass man das gut einschätzen könnte. Aber er spielt mit soviel Freude, dass es ihm eigentlich nicht schlecht gehen kann.
LG Susi
Tatsächlich habe ich auch sehr vereinzelt Jakobskraut auf einem anderen Wiesenstück entdeckt, auf dem sie bis vor einem Monat waren. Sie haben es aber nicht angerührt und sie haben außen herum gefressen. Jetzt blüht es und ich habe das Zeugs erkannt. Muss man Jakobskraut ausstechen oder reicht abreißen? Werde aber auf der momentanen Koppel nochmal genau Ausschau halten, ob da nicht doch was ist. Wenn es nicht blüht, ist es fraglich ob ich es erkenne... D
Andere aus der Herde hatten aber keine derartigen Anzeichen. Mein Vollblüter knabbert aber im Gegensatz zu seiner sonst üblichen Skepsis alles an.
Das schwierige daran ist, dass mein Vollblüter zur Zeit auf der Koppel in den kühlen Nächten so sehr rumgetobt (er ist auch der Anstifter

Seit der nächtlichen Boxenhaft geht die Schwellung an allen Beinen zurück und das Bindegewebe erholt sich vor allem nach Schrittbewegung. Er wurde homöopathisch auf die Sehnensache neben Kühlung/Acetat und kontrollierte Bewegung behandelt. Außer der angelaufenen Sehne (lahmen tut er nicht mehr) geht die Lymphe nun ganz zurück. Aber um Klarheit zu haben, strebe ich jetzt eine Blutuntersuchung an.
Wenn Jakobskraut so hochgiftig ist, müßte dann trotz leichten Knabberns nicht eine heftigere Reaktion außer dicke Beine erfolgen? Er hatte zur letzten Haaranalyse (4 Monate her) übrigens auch ganz leicht schlechte Leberwerte gehabt. Aber noch im Toleranzbereich, was während der Weidesaison und anderes Mineralfutter erstmal beobachtet werden sollte. Durch die Sarkoidgeschichte (die jetzt vorbei scheint) wurde aber innerlich eine homöopathische Entgiftung angestrebt.
So eindeutig ist leider nichts und daher werde ich eine Blutuntersuchung so schnell wie möglich durchführen lassen. Ruhig oder apathisch ist er eher nicht. Er nimmt auch nicht ab. Aber er macht durch sein Alter sehr wenig, so dass man das gut einschätzen könnte. Aber er spielt mit soviel Freude, dass es ihm eigentlich nicht schlecht gehen kann.
LG Susi
Eigentlich ist es das nicht giftige Johanniskraut, das eine Sonnenempfindlichkeit hervorruft.
Die Herbstgrasmilbe verusacht Mauke ähnliche Schorfe an den Beinen und durch eine Infektion, der offenen Stellen, können die Beine auch dick werden. Da hilft dann leider nur runter vom Gras, Blauspray oder mit Kernseife waschen und anderst desinfizieren. Vorbeugend geht Wellcare, aber bitte nicht auf die schon offenen Stellen.
LG Seldom
Die Herbstgrasmilbe verusacht Mauke ähnliche Schorfe an den Beinen und durch eine Infektion, der offenen Stellen, können die Beine auch dick werden. Da hilft dann leider nur runter vom Gras, Blauspray oder mit Kernseife waschen und anderst desinfizieren. Vorbeugend geht Wellcare, aber bitte nicht auf die schon offenen Stellen.
LG Seldom
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