*winkindierunde*
Bin neu hier und hab mir den interessanten Thread mal durchgelesen. Mir ist dabei einiges eingefallen, aber dann wurde eigentlich doch schon alles gesagt.
Esges Beitrag fand ich sehr treffend, aber natürlich auch noch andere.
Für mich kann es nicht nur den aktiven oder nur den passiven Sitz geben. Wie auch Bernie schon sagte: soviel wie nötig, so wenig wie möglich. Diese Devise finde ich absolut richtig für das Reiten. Die Kunst ist herauszufinden, wieviel denn nun wann nötig ist. Und das kann keiner allumfassend erklären - das kann man nur beim jeweiligen Pferd erfühlen. Da hört dann nämlich leider die Theorie auf und die Praxis fängt an. Vielleicht ist es im vorliegenden Fall ein Problem der korrekten Körperspannung oder es liegt daran, daß die richtige Reaktion nicht genau auf den Punkt kommt? Am besten, du fragst das Pferd mal genau
Letzte Woche hatte ich gerade eine interessante und teilweise hitzige Diskussion. Es ging um 2 Statements. Sehr provokativ habe ich schon mehrfach mit einem Schmunzeln Oliveira (ich glaub zumindest, daß es O. war, bin mir nicht ganz sicher) zitiert:
Wer auf dem Pferd schwitzt, hat da nichts verloren.
Mir wurde daraufhin letzte Woche der Satz eines anderen Ausbilders entgegengeschleudert:
Wenn mir nicht der Schweiß über den Rücken rinnt, bin ich nicht richtig geritten.
Da ging's dann ab in der Diskussion

. Beides ist übertrieben, denn natürlich schwitze ich auch mal auf dem Pferd (vor allem wenn es 30°C sind

). Aber die Grundeinstellung, die hinter den jeweiligen Sätzen steckt finde ich sehr treffend. Ich habe mich für den ersteren entschieden.