Erfahrungen Hufschutz
- susiesonja
- Moderator
- Beiträge: 4889
- Registriert: So, 24. Sep 2006 19:54
- Wohnort: Schleswig-Holstein/Kreis Plön
Meine Pferde laufen barhuf. Schon immer, mit einer kleinen Ausnahme.
Varino hatte für eine kurze Zeit (8Wochen) vorne "normale" Eisen. Wie es dazu kam weiß ich nicht mehr genau. Er hatte sich die Hufe so kurz gelaufen das ich zwei Möglichkeiten hatte. Entweder beschlagen oder auf die geplante Veranstaltung verzichten. Jung wie ich war habe ich das Eisen vorgezogen.
Danach war auch Varino genauso wie Gurbe nie beschlagen. Auch andere Varianten des Hufschutzes kamen bisher nicht in Frage.
Bei Gurbe habe ich erst vor kurzem darüber nachgedacht (aus verschiedenen Gründen), aber mein Hufschmied hat mir davon abgeraten.
Und so bleiben wir wohl auch barhuf.
Varino hatte für eine kurze Zeit (8Wochen) vorne "normale" Eisen. Wie es dazu kam weiß ich nicht mehr genau. Er hatte sich die Hufe so kurz gelaufen das ich zwei Möglichkeiten hatte. Entweder beschlagen oder auf die geplante Veranstaltung verzichten. Jung wie ich war habe ich das Eisen vorgezogen.
Danach war auch Varino genauso wie Gurbe nie beschlagen. Auch andere Varianten des Hufschutzes kamen bisher nicht in Frage.
Bei Gurbe habe ich erst vor kurzem darüber nachgedacht (aus verschiedenen Gründen), aber mein Hufschmied hat mir davon abgeraten.
Und so bleiben wir wohl auch barhuf.
Mein Pferd ist Eisenträger
Ielke hat gute Hufe, über Winter ist er auch immer barhuf. Im März / April kann ich jedoch zugucken wie die Hufe "schrumpfen", denn
1) "Juhu" - da auch nach Feierabend mal ein Ausritt drin ist geh ich natürlich häufiger ins Gelände als im Winter, außerdem wird möglichst einmal in der Woche angespannt
2) Die Wege werden trocknen und hart und schmirgeln so das Horn weg... leider hat es bei uns nämlich nicht nur Wiesenwege sondern viel Asphalt und (noch schlimmer für die Hufe) fein geschotterte Wege

Ielke hat gute Hufe, über Winter ist er auch immer barhuf. Im März / April kann ich jedoch zugucken wie die Hufe "schrumpfen", denn
1) "Juhu" - da auch nach Feierabend mal ein Ausritt drin ist geh ich natürlich häufiger ins Gelände als im Winter, außerdem wird möglichst einmal in der Woche angespannt
2) Die Wege werden trocknen und hart und schmirgeln so das Horn weg... leider hat es bei uns nämlich nicht nur Wiesenwege sondern viel Asphalt und (noch schlimmer für die Hufe) fein geschotterte Wege
Ach je,
da haben wir auch schon einiges durch:
1. Barhuf mit miesen Schmied, was zu 2-3wöchiger Fühligkeit nach dem Ausschneiden führte (dieser Schmied war nur einmal an meinem Pferd).
2. Barhuf mit guter Hufpflegerin, was jetzt gerade gut geht, womit wir aber auch an Grenzen kamen. Aramis stand vorher auf moorigem Boden, was den Hufen ganz und gar nicht bekam. Einmal hatte er schon eine Lederhautentzündung, dann gab es Phasen, wo die Hufe dramatisch wegbrachen. In dieser Zeit:
3. Hufschuhe vorne (Marquis) - war ok. Von der Anwendung ein bisschen nervig, aber machbar, für die Hufe super. Ich fand die Marquis immer nur etwas zu schwer.
4. Kunststoffbeschlag "Easy Walker" auf allen vier Hufen (das war, als die Hufe so böse wegbrachen, da wussten wir keinen anderen Rat). Ich war sehr zufrieden mit dem Beschlag und hatte auch ein gutes Gefühl. Eisen wollte ich nicht nehmen, Kunststoff überzeugte mich. Der Beschlag hielt auch gut, nachdem er mit 4 statt 3 Nägeln befestigt wurde.
Den Beschlag habe ich dann mit dem Umzug hierher abnehmen lassen und seitdem läuft er barfuß und hat für seine Verhältnisse wirklich richtig super Hufe bekommen.
Wenn nochmal ein Beschlag nötig wäre, würde ich immer wieder zu Kunststoff tendieren.
Medora
da haben wir auch schon einiges durch:
1. Barhuf mit miesen Schmied, was zu 2-3wöchiger Fühligkeit nach dem Ausschneiden führte (dieser Schmied war nur einmal an meinem Pferd).
2. Barhuf mit guter Hufpflegerin, was jetzt gerade gut geht, womit wir aber auch an Grenzen kamen. Aramis stand vorher auf moorigem Boden, was den Hufen ganz und gar nicht bekam. Einmal hatte er schon eine Lederhautentzündung, dann gab es Phasen, wo die Hufe dramatisch wegbrachen. In dieser Zeit:
3. Hufschuhe vorne (Marquis) - war ok. Von der Anwendung ein bisschen nervig, aber machbar, für die Hufe super. Ich fand die Marquis immer nur etwas zu schwer.
4. Kunststoffbeschlag "Easy Walker" auf allen vier Hufen (das war, als die Hufe so böse wegbrachen, da wussten wir keinen anderen Rat). Ich war sehr zufrieden mit dem Beschlag und hatte auch ein gutes Gefühl. Eisen wollte ich nicht nehmen, Kunststoff überzeugte mich. Der Beschlag hielt auch gut, nachdem er mit 4 statt 3 Nägeln befestigt wurde.
Den Beschlag habe ich dann mit dem Umzug hierher abnehmen lassen und seitdem läuft er barfuß und hat für seine Verhältnisse wirklich richtig super Hufe bekommen.
Wenn nochmal ein Beschlag nötig wäre, würde ich immer wieder zu Kunststoff tendieren.
Medora
Danke schön!!!
Hi an alle, die hier gepostet haben,
vielen Dank für eure Antworten - es waren sehr interessante Berichte darunter, die wir gern zitieren würden.
Einigen von euch habe ich daher eine PN geschickt, mit der Bitte um euer O.K. zu einem Zitat. Leider habe ich nicht genug Platz, um alle in den Artikel aufzunehmen. Trotzdem Danke!! Die Erfahrungsberichte könnt ihr, wenn ihr wollt, ja im nächsten Heft der DS lesen. Es erscheint am 1. Juli.
Liebe Grüße, Stefanie
vielen Dank für eure Antworten - es waren sehr interessante Berichte darunter, die wir gern zitieren würden.


Liebe Grüße, Stefanie
Als ich Rabano im Sommer 2000 kaufte, war er 6 und barfuss. "Dank" meiner damaligen Unerfahrenheit und eines "konventionellen" Schmiedes (und nur Asphaltwegen) wurde er beschlagen mit Eisen. Er hatte Sommer wo er ständig Eisen verlor.
Im Frühjahr / Sommer 2004 (und nachdem wir in einem neuen Stall waren) hatte er vorne einen Hornspalt, ausgehend vom Kronrand. Er trug ein halbes Jahr Spezialbeschlag, war 3 Monate nur auf der Wiese und der Spalt wuchs wieder zu. Im November 2004 hab ich dann den Versuch gewagt und ihn hinten auf barhuf umgestellt. Der letzte Eisenbeschlag vorne wurde dann im Februar 2005 angebracht. Im April 2005, als der Spalt fast ganz weg war, hab ich ihn auch vorne barfuss stellen lassen von meiner HO. Seitdem hat er nur eine Periode vorne Kunststoff gehabt, weil er sich durch die Paddochsteinchen ein Hufgeschwür zugezogen hatte.
Ins Gelände geh ich grundsätzlich NUR mit Hufschuhen (Marquis). Das gilt auch für kleine Ründchen.
Wir sind damit sehr zufrieden und sollte er jemals noch mal Beschlag brauchen, dann nur Kunststoff. Aber selbst nach der Diagnose Spat hat der TA keinen Grund für Eisen gesehen, da er hinten stellungsfehlerfrei steht.
Im Frühjahr / Sommer 2004 (und nachdem wir in einem neuen Stall waren) hatte er vorne einen Hornspalt, ausgehend vom Kronrand. Er trug ein halbes Jahr Spezialbeschlag, war 3 Monate nur auf der Wiese und der Spalt wuchs wieder zu. Im November 2004 hab ich dann den Versuch gewagt und ihn hinten auf barhuf umgestellt. Der letzte Eisenbeschlag vorne wurde dann im Februar 2005 angebracht. Im April 2005, als der Spalt fast ganz weg war, hab ich ihn auch vorne barfuss stellen lassen von meiner HO. Seitdem hat er nur eine Periode vorne Kunststoff gehabt, weil er sich durch die Paddochsteinchen ein Hufgeschwür zugezogen hatte.
Ins Gelände geh ich grundsätzlich NUR mit Hufschuhen (Marquis). Das gilt auch für kleine Ründchen.
Wir sind damit sehr zufrieden und sollte er jemals noch mal Beschlag brauchen, dann nur Kunststoff. Aber selbst nach der Diagnose Spat hat der TA keinen Grund für Eisen gesehen, da er hinten stellungsfehlerfrei steht.
Die sehen doch wohl nur verschärft aus, oder???:
http://www.huf-shop.de/deutsch/hufschuh ... fschuh.htm
Bin mal gespannt, ob sie sich durchsetzen können... Die Größen sind ja etwas eingeschränkt.
http://www.huf-shop.de/deutsch/hufschuh ... fschuh.htm
Bin mal gespannt, ob sie sich durchsetzen können... Die Größen sind ja etwas eingeschränkt.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Ich liebe die Turfking auch; sind m. E. die besten in Sachen Preis-/Leistungsverhältnis. Und sie halten supi, gehen seltenst verloren. Allerdings werden die nicht mehr gebaut; Krämer hat sie nicht mehr im Angebot. Nur noch das Nachfolgemodell. Das habe ich mir jetzt mal bestellt und bin gespannt, wenn es Anfang Oktober ausgeliefert wird.Sunknúni hat geschrieben:Hm wirkt so, als ob die Sohle aus Plastik besteht, dass schnell kaputt geht. Und der Preis....
Ich bin nach wie vor zufrieden mit den TurfKing, die sind vom Preis her okay und die Sohle sieht trotz Schotter aus wie neu!
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Hallo,
mein Pferd geht barhuf und bei Bedarf mit Hufschuhen.
Ich kaufte ihn mit konventionellem Beschlag, ich hatte das Pferd vorher schon als RB. Das Reiten mit Eisen war ein Graus, er rutschte vor allem bergab ständig aus. Ich habe mich mehr als einmal zusammen mit dem Pferd auf die Nase gelegt- zum Glück hatten wir immer einen Schutzengel. Zusätzlich sahen die Hufe stark verformt aus.
Also stellte ich ihn nach dem Kauf auf Barhuf um- und ich bin damit voll zufrieden, seit 8 Jahren.
Unser Gelände ist sehr steinig, viele Wege sind geschottert. Ich reite sehr viel und weit im Gelände, gehe Wanderritte. Mein Pferd läuft heute trittsicher und fröhlich auf allen Böden. Die Hufe sehen bestens aus. Bei längeren Wander- und Tagesritten auf sehr ungünstigen Böden trägt er seine Easyboots.
Abgesehen von meinem Pferd habe ich später noch zahlreiche Pferde auf Barhuf umgestellt, immer mit Erfolg.
Gruß Tina
mein Pferd geht barhuf und bei Bedarf mit Hufschuhen.
Ich kaufte ihn mit konventionellem Beschlag, ich hatte das Pferd vorher schon als RB. Das Reiten mit Eisen war ein Graus, er rutschte vor allem bergab ständig aus. Ich habe mich mehr als einmal zusammen mit dem Pferd auf die Nase gelegt- zum Glück hatten wir immer einen Schutzengel. Zusätzlich sahen die Hufe stark verformt aus.
Also stellte ich ihn nach dem Kauf auf Barhuf um- und ich bin damit voll zufrieden, seit 8 Jahren.
Unser Gelände ist sehr steinig, viele Wege sind geschottert. Ich reite sehr viel und weit im Gelände, gehe Wanderritte. Mein Pferd läuft heute trittsicher und fröhlich auf allen Böden. Die Hufe sehen bestens aus. Bei längeren Wander- und Tagesritten auf sehr ungünstigen Böden trägt er seine Easyboots.
Abgesehen von meinem Pferd habe ich später noch zahlreiche Pferde auf Barhuf umgestellt, immer mit Erfolg.
Gruß Tina
- stromboli20
- User
- Beiträge: 618
- Registriert: Mi, 27. Sep 2006 19:47
- Wohnort: Deutschland
Mein Pferd lief bis zum 9. Lebensjahr immer barhuf - ohne Probleme. Seine Damalige Haltung: Box mit ganztägigem Weidegang
Nach einem Stallwechsel in ein Offenstallsystem verlor er immer mehr an Hufsubstanz. Die "neuen" Ausreitwege waren durchwegs Schotter - und nach einiger Zeit hat man einfach gemerkt, dass er unglücklich und fühlig geht. Ich habe mir lange Hufschuhe überlegt - aber dadurch, dass er ja unter Tags auch immer unterwegs ist im Offenstall hätte das wenig Sinn ergeben. So begannen wir mit einem konventionellen Beschlag. Im Winter lief er jeweils wieder barhuf.
Durch einen massiven Reheschub vor einem Jahr blieb uns nur der Spezialbeschlag. Seit Anfang diesen Jahres können wir wieder konventionell Eisen beschlagen. Mein Pferd geht durch den Beschlag deutlich besser. Mit Kunststoff habe ich keine Erfahrung, da es bei uns nicht viele Schmiede gibt, die überhaupt Kunststoff verwenden. Allerdings muss ich sagen, dass wir mit unserem äußerst erfahrenen Schmied auf konventionelle Weise sehr zufrieden sind.
Nach einem Stallwechsel in ein Offenstallsystem verlor er immer mehr an Hufsubstanz. Die "neuen" Ausreitwege waren durchwegs Schotter - und nach einiger Zeit hat man einfach gemerkt, dass er unglücklich und fühlig geht. Ich habe mir lange Hufschuhe überlegt - aber dadurch, dass er ja unter Tags auch immer unterwegs ist im Offenstall hätte das wenig Sinn ergeben. So begannen wir mit einem konventionellen Beschlag. Im Winter lief er jeweils wieder barhuf.
Durch einen massiven Reheschub vor einem Jahr blieb uns nur der Spezialbeschlag. Seit Anfang diesen Jahres können wir wieder konventionell Eisen beschlagen. Mein Pferd geht durch den Beschlag deutlich besser. Mit Kunststoff habe ich keine Erfahrung, da es bei uns nicht viele Schmiede gibt, die überhaupt Kunststoff verwenden. Allerdings muss ich sagen, dass wir mit unserem äußerst erfahrenen Schmied auf konventionelle Weise sehr zufrieden sind.
@Smilla: Ich finde Junito läuft nahezu normal. Ab und an hört sich der rechte Huf etwas anders an, als ob da der Schuh etwas lockerer säße.
@Syliska: Bitte schreib uns deine Erfahrungen mit dem neuen Modell! Von den Bildern her hat mich das noch nicht angesprochen, aber es soll wohl schneller trocknen. Ich habe ja vermutlich das Glück, dass ich vom krämer nochmal ein zweites Paar Gebrauchte für 50 Euro bekome. Wenn die noch gut sind, werde ich sie mir wohl trotz Geldmangel zulegen, falls ich doch mal einen verlieren sollte (im Galopp halten die nämlich bei mir leider nicht so gut). Außerdem wollte ich sie hinten mal antesten (wobei da die Hufe schmaler sind).
Zum Beschlag: eine Einstallerin bei uns hat sozusagen Gummieisen, das heißt mit Gummi ummantelte Eisen, mit denen sie wohl sehr zufrieden ist. Die Hufe werden natürlich genauso "geschädigt" wie durch normale Eisen, aber man hat mehr Dämpfung.
@Syliska: Bitte schreib uns deine Erfahrungen mit dem neuen Modell! Von den Bildern her hat mich das noch nicht angesprochen, aber es soll wohl schneller trocknen. Ich habe ja vermutlich das Glück, dass ich vom krämer nochmal ein zweites Paar Gebrauchte für 50 Euro bekome. Wenn die noch gut sind, werde ich sie mir wohl trotz Geldmangel zulegen, falls ich doch mal einen verlieren sollte (im Galopp halten die nämlich bei mir leider nicht so gut). Außerdem wollte ich sie hinten mal antesten (wobei da die Hufe schmaler sind).
Zum Beschlag: eine Einstallerin bei uns hat sozusagen Gummieisen, das heißt mit Gummi ummantelte Eisen, mit denen sie wohl sehr zufrieden ist. Die Hufe werden natürlich genauso "geschädigt" wie durch normale Eisen, aber man hat mehr Dämpfung.
Meinen jetzt 22 Jahre alten Haflinger bekam ich vor 4 Jahen auch mit Vorderhufen beschlagen, da durch die Bodenbefestigung im ehemaligen Offenstall der Abrieb vorne zu groß war. Was ich bis heute nicht verstehe ist, daß trotz der modernen Auslaufbodengitter nícht mehr Offenstallsysteme im Neubau auf diese Befestigungsart Zugriff nehmen. -Aber ich bin kein SB und kann deshalb wahrscheinlich nicht mitreden.
Sei es wie es will. Innerhalb eines Jahres konnte ich das Tier dank günstigen Bodenbelages (und natürlich nur mit Hufschuhen auf hartem Gelände-Boden gehen) und angepaßtem Reiten auf barhuf lassen.
Sollte ich ihn jemals auf Gitterstein-Boden stellen müssen, komme ich mit Sicherheit trotz Kieselgur-Fütterung und g u t e m Mineralfutter nicht um einen Beschlag herum. (*graus*)
Würde ich aber machen,bevor er fühlig geht oder Schmerzen hätte!!!!
Die Easy-Boots für´s Gelände sind nach meinem Dafürhalten wohl geeignet für so normal-steil-gefesselte Pferde wie ihn. Die Turf-King habe ich für meinen "jungen" der eher steil gefesselt ist genommen. Daß er damit ein bißchen komisch geht, liegt wohl daran daß wir sie nur für´s Gelände aufziehen und er es somit "im Kopf" nicht so leicht umgestellt kriegt wie er damit laufen muß. Wund war er damit noch nie. Aber wir sind auch nicht halbtageweise damit unterwegs.- Das sind so meine Erfahrungen mit Barhuf-Gängern.
LG Simbl
Sei es wie es will. Innerhalb eines Jahres konnte ich das Tier dank günstigen Bodenbelages (und natürlich nur mit Hufschuhen auf hartem Gelände-Boden gehen) und angepaßtem Reiten auf barhuf lassen.
Sollte ich ihn jemals auf Gitterstein-Boden stellen müssen, komme ich mit Sicherheit trotz Kieselgur-Fütterung und g u t e m Mineralfutter nicht um einen Beschlag herum. (*graus*)
Würde ich aber machen,bevor er fühlig geht oder Schmerzen hätte!!!!
Die Easy-Boots für´s Gelände sind nach meinem Dafürhalten wohl geeignet für so normal-steil-gefesselte Pferde wie ihn. Die Turf-King habe ich für meinen "jungen" der eher steil gefesselt ist genommen. Daß er damit ein bißchen komisch geht, liegt wohl daran daß wir sie nur für´s Gelände aufziehen und er es somit "im Kopf" nicht so leicht umgestellt kriegt wie er damit laufen muß. Wund war er damit noch nie. Aber wir sind auch nicht halbtageweise damit unterwegs.- Das sind so meine Erfahrungen mit Barhuf-Gängern.
LG Simbl
Gerne. Wenn ich hin und wieder mal vor Ort bei Krämer in Hockenheim bin, frage ich auch öfters mal nach alten Testschuhen. Da habe ich vor kurzem auch erst ein Paar Turf King zum halben Preis bekommen.Sunknúni hat geschrieben:@Syliska: Bitte schreib uns deine Erfahrungen mit dem neuen Modell! Von den Bildern her hat mich das noch nicht angesprochen, aber es soll wohl schneller trocknen. Ich habe ja vermutlich das Glück, dass ich vom krämer nochmal ein zweites Paar Gebrauchte für 50 Euro bekome. Wenn die noch gut sind, werde ich sie mir wohl trotz Geldmangel zulegen, falls ich doch mal einen verlieren sollte (im Galopp halten die nämlich bei mir leider nicht so gut). Außerdem wollte ich sie hinten mal antesten (wobei da die Hufe schmaler sind).

Das sind die Ölöv. Hatten wir für Laika auch schon. Allerdings laufen die sich je nach Pferdetyp sehr schnell einseitig ab.Sunknúni hat geschrieben: Zum Beschlag: eine Einstallerin bei uns hat sozusagen Gummieisen, das heißt mit Gummi ummantelte Eisen, mit denen sie wohl sehr zufrieden ist. Die Hufe werden natürlich genauso "geschädigt" wie durch normale Eisen, aber man hat mehr Dämpfung.
Unsere beiden gehen ja immer barhuf, es sei denn, wir gehen auf Wanderritt. Da schwöre ich mittlerweile auf die Trotters. Ausprobiere will ich allerdings auch mal gerne die Easywalker. Nächstes Mal.
Amor war auch schon mal kurz mit Alu beschlagen. Das war auch ok, wobei ich kein "Eisen"-Fan bin. Dann lieber Kunststoff, weil das Gangwerk hier dem Barhuflaufen am nächsten kommt.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
-
- User
- Beiträge: 6669
- Registriert: Mi, 24. Sep 2008 12:04
- Wohnort: Kamp-Lintfort
- Kontaktdaten:
mein beinahe 20jähriger blüter hat vorne eisen- geht nicht anders. alle versuche barhuf zu gehen, scheitern, er geht auch nach jahren ohne eisen nur auf der wiese einigermaßne ok.
hinten geht er barhuf oder im gelnde mit schuhen - marquis. er kriegt leicht lederhautentzüdungen, deswegen zieht er die an
hinten geht er barhuf oder im gelnde mit schuhen - marquis. er kriegt leicht lederhautentzüdungen, deswegen zieht er die an