

Was sind eure lustigen/peinlichen Erlebnisse?

So gings mir auch. Beim ersten mal war Herr Rotwild gaaanz brav. Beim zweiten Versuch hat er gecheckt, daß ich nix machen kann, wenn er nciht will und hat auf dem Platz das Galoppieren angefangen. Wir drehten etliche Runden im gemäßigten Galopp, aber an Durchparieren war nciht zu denken. Schließlich wußt ich mir nicht zu helfen und bin abgesprungen.Susanne hat geschrieben:Ähnlich peinlich mein Halsringreitversuch: Nachdem das beim ersten Mal super geklappt hatte, meinte ich beim zweiten Mal auf die Trense verzichten zu können. Ging auch ein paar Minuten gut. Und dann beschloß Novaja, das Programm angenehmer zu gestalten. Ihre Vorstellung von angenehm war im flotten Trab durch die Halle zu düsen. Zum anhalten mußte ich dann jemanden bitten uns den Weg abzuschneiden. Seitdem gib's Halsring nur noch in Kombi mit Trense - die Zügel muß ich übrigens nicht mal anfassen, Anwesenheit genügt
bikebärbel hat geschrieben:tolles Thema![]()
Mein bis dato peinlichstes Reiterlebnis liegt auch schon einige Jährchen zurück. Damals hatte ich Stuti noch in Eigenregie mit 3 anderen Ponys bei mir stehen. Es sollte ein ganz entspannter Mairitt werden mit einer ca. 18-köpfigen Gruppe, damals kannte ich lediglich meine damalige Reitlehrerin und die anderen waren alle vom Hof (auf dem wir bis heute geblieben sind). Treffpunkt war eine Wiese , die etwa die Hälfte der Wegstrecke entsprach von mir aus und auch vom anderen Stall aus und geplant war eigentlich , daß ich mich dann der Gruppe anschließe,um im Stall den noch selbstgemachten und im Rucksack mitgebrachten Kuchen zu essen,um dann wieder alleine mit Stuti in meinen Stall zurück zu reiten...
An besagter Wiese angekommen , ließen wir die Pferde noch etwas grasen , es gab eine kurze Vorstellrunde und dann sollte es los gehen. Stuti ging die ersten 10 Meter schön brav als letzte , dann wurde sie etwas schneller und immer schneller,schon trabten wir und ehe ich reagieren konnte (wir hatten zu dem Zeitpunkt schon das Feld von hinten aufgerollt!) schlug sie einen Harken in den Feldweg links von der Gruppe und galoppierte mit mir den Buckel runter , aber in einer Geschwindigkeit ... sie ist mir also durchgegangen,blieb aber schön auf dem Weg und der führte geradewegs wieder auf der anderen Seite den Berg hoch.Dort angekommen stand sie brav da und es war kein Problem mehr....nicht,daß wir vorher noch mal expliziet darauf hingewiesen wurden,daß in der Gruppe auf gar keinen Fall galoppiert wird,geschweige denn, ohne irgendeine Vorwarnung,aber dazu hatte ich irgendwie so gar keine Zeit. Naja bin dann wieder zurück in meinen Stall und dann etwas später mit dem Auto hoch gefahren,da war natürlich das Gelächter groß,als ich meinen "Rührkuchen" auspackte,der ganz schön durchgeschüttelt war.....Seit dem bin ich auch nie mehr irgend einen Buckel runter galoppiert....wenn ich so darüber nachdenke was da alles hätte passieren können...zum glück hatte sich die Gruppe NICHT anstecken lassen und ist uns nach...
Gruß bikebärbel