Wundreiten - aber anders
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Die Damenstrumpfhose drunter wollte ich auch vorschlagen - ist ein Tipp unter Distanzreitern (oft gelesen, nie probiert da ich die Probleme nicht hab) - bewirkt, dass dann die 2 Stoffschichten aneinander bzw. gegeneinander reiben (also Reithose an Strumpfhose) statt Reithose an Haut!!
Dasselbe Prinzip ist der Tipp unter Läufern, die leicht Blasen an den Füßen kriegen - 2 Paar dünne Socken anziehen!! Funktioniert!
Ich täts probieren - besser heiß als aua!
Dasselbe Prinzip ist der Tipp unter Läufern, die leicht Blasen an den Füßen kriegen - 2 Paar dünne Socken anziehen!! Funktioniert!
Ich täts probieren - besser heiß als aua!
Hallo Ottilie,
ich kenne das Problem nicht, obwohl ich sehr oft und ausgiebig im leichten Sitz reite und das fast immer in normalen Jodphurhosen. Kann es sein, dass die Bügel für den korrekten leichten Sitz vielleicht doch noch ein bischen lang sind und Dein Bein dadurch instabil wird? Bei korrekter Bügellänge ist das Bein nämlich ruhig und dann kann auch nichts scheuern. Ich denke, dass die korrekte Bügellänge ganz individuell ist, also schnall sie ruhig mal noch kürzer. Mit halblangen Bügeln, habe ich auch kein so ruhiges Bein, galoppiere dann aber auch nicht so lange Strecken im leichten Sitz. Aber Vorsicht, Du wirst zuerst mal einen riesen Muskelkater im Rücken haben. Wenn Du Dich mit denn kurzen Bügeln im Oberkörper instabil fühlst, mach Dir einen Bügelriemen um den Hals, dann kannst Du bei Bedarf reingreifen. Ist reine Übungssache.
Eine weitere Ursache könnte sein, dass Du den Obrkörper im leichten Sitz zu weit nach vorne nimmst, dann gehen die Unterschenkel nach hinten weg und sind natürlich auch instabil. Die Schulter sollte nie vors Knie kommen, dies hängt aber auch oft mit zu langen Bügeln zusammen.
ich kenne das Problem nicht, obwohl ich sehr oft und ausgiebig im leichten Sitz reite und das fast immer in normalen Jodphurhosen. Kann es sein, dass die Bügel für den korrekten leichten Sitz vielleicht doch noch ein bischen lang sind und Dein Bein dadurch instabil wird? Bei korrekter Bügellänge ist das Bein nämlich ruhig und dann kann auch nichts scheuern. Ich denke, dass die korrekte Bügellänge ganz individuell ist, also schnall sie ruhig mal noch kürzer. Mit halblangen Bügeln, habe ich auch kein so ruhiges Bein, galoppiere dann aber auch nicht so lange Strecken im leichten Sitz. Aber Vorsicht, Du wirst zuerst mal einen riesen Muskelkater im Rücken haben. Wenn Du Dich mit denn kurzen Bügeln im Oberkörper instabil fühlst, mach Dir einen Bügelriemen um den Hals, dann kannst Du bei Bedarf reingreifen. Ist reine Übungssache.
Eine weitere Ursache könnte sein, dass Du den Obrkörper im leichten Sitz zu weit nach vorne nimmst, dann gehen die Unterschenkel nach hinten weg und sind natürlich auch instabil. Die Schulter sollte nie vors Knie kommen, dies hängt aber auch oft mit zu langen Bügeln zusammen.
@horido:
Instabiles Bein trifft es irgendwie schon. Also von ruhiger Lage kann man wohl nicht wirklich sprechen, muß ich wohl zugeben.
Aber die Bügel noch kürzer... Ich hab sie schon so kurz, daß ich im Schritt immer rausgehe. Stehe echt fast über dem Pferd. Wüsste gar nicht, wo ich dann die Knie hintun soll? Die könnte ich dann eher aneinander abstützen, aber nicht mehr am Sattel
Und wie gesagt - Pausche = 0, ist eher nur eine Sitzfläche mit zwei Sattelblättern dran. Also weit entfernt auch von einem "normalen" Sattel ohne Pauschen. Das hab ich nämlich auch im Verdacht.
Obwohl ich auch zugeben muß
daß ich diese Probleme auch schon beim Freeform hatte. Tja. Vielleicht sollte ich doch zur Sitzlonge zurückkehren. Oder nicht mehr ausreiten
Könnte es dann eher schon ein zu kurzer Bügel sein? Hab da aber im Rahmen von drei Loch schon rumprobiert... eigentlich.
Tja, und der Rücken... Soviel Spiel hab ich da leider nicht, da es aufgrund eines Wirbelbruchs vor Jahren sowieso sehr schnell zu Ermüdungserscheinungen kommt. Ich werde mal beobachten, ob ich zu weit nach vorne neige, glaube das eigentlich aber aufgrund der m.E. ja schon kurzen Bügel nicht zu tun - sonst hätte ich ja volles Übergewicht nach vorne. Außérdem tut mir je mehr Neigung im Rücken umso mehr und schneller weh - auch daher eher "aufrechte" Haltung.
Aber wie gesagt, werde es mal betrachten!
Danke für die Tipps.
Instabiles Bein trifft es irgendwie schon. Also von ruhiger Lage kann man wohl nicht wirklich sprechen, muß ich wohl zugeben.
Aber die Bügel noch kürzer... Ich hab sie schon so kurz, daß ich im Schritt immer rausgehe. Stehe echt fast über dem Pferd. Wüsste gar nicht, wo ich dann die Knie hintun soll? Die könnte ich dann eher aneinander abstützen, aber nicht mehr am Sattel

Obwohl ich auch zugeben muß


Könnte es dann eher schon ein zu kurzer Bügel sein? Hab da aber im Rahmen von drei Loch schon rumprobiert... eigentlich.
Tja, und der Rücken... Soviel Spiel hab ich da leider nicht, da es aufgrund eines Wirbelbruchs vor Jahren sowieso sehr schnell zu Ermüdungserscheinungen kommt. Ich werde mal beobachten, ob ich zu weit nach vorne neige, glaube das eigentlich aber aufgrund der m.E. ja schon kurzen Bügel nicht zu tun - sonst hätte ich ja volles Übergewicht nach vorne. Außérdem tut mir je mehr Neigung im Rücken umso mehr und schneller weh - auch daher eher "aufrechte" Haltung.
Aber wie gesagt, werde es mal betrachten!
Danke für die Tipps.
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
~~~~~~~~~
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Hallo Ottilie,
hört sich ja nicht an, als wären die Bügel zu lange. Ferndiagnose ist einfach schwierig. Ich kann mir auch den Sattel jetzt nicht so richtig vorstellen, eigentlich ist ohne Pauschen ja viel besser als mit, da man so seinen individuellen Sitz finden kann und nicht so festgelegt ist.
Leichter Sitz ist auf jeden Fall belastend für die Rückenmuskulatur, inwieweit das überhaupt gut für Dich ist, solltest Du abklären, nicht dass es Dir schadet und Du daher die Probleme hast.
Springen darfst Du mit Deinen Rückenproblemen wahrscheinlicht nicht, wenn ja mach mal einen Vielseitigkeitskurs oder Jagdreiterkurs für Einsteiger mit, da geht es viel um den leichten Sitz.
Vielleicht ist es aber besser für Dich, mit längeren Bügeln zu reiten?
Viel Erfolg
hört sich ja nicht an, als wären die Bügel zu lange. Ferndiagnose ist einfach schwierig. Ich kann mir auch den Sattel jetzt nicht so richtig vorstellen, eigentlich ist ohne Pauschen ja viel besser als mit, da man so seinen individuellen Sitz finden kann und nicht so festgelegt ist.
Leichter Sitz ist auf jeden Fall belastend für die Rückenmuskulatur, inwieweit das überhaupt gut für Dich ist, solltest Du abklären, nicht dass es Dir schadet und Du daher die Probleme hast.
Springen darfst Du mit Deinen Rückenproblemen wahrscheinlicht nicht, wenn ja mach mal einen Vielseitigkeitskurs oder Jagdreiterkurs für Einsteiger mit, da geht es viel um den leichten Sitz.
Vielleicht ist es aber besser für Dich, mit längeren Bügeln zu reiten?
Viel Erfolg
Danke für die Gedanken!
Zum Sattel: ist ein Racinet-Sattel, hier existiert schon irgendwo ein Fred, wo Bilder drin sind.
Und zum Rücken: Muskeltechnisch fehlt sich nix - außer höchstens mangelnde Übung
. Und da der Wirbel schon kaputt ist (Reitunfall...), kann nix mehr kaputt gehen
Was die Bandscheiben im Lauf der Jahre machen, werde ich noch sehen.
Springen tu ich übrigens wegen Schißhase-Sein sowieso nicht - wenn überhaupt mal über so ein kleines Minicavaletti oder so, ansonsten überlasse ich das dem Herrn in freier Manier
Und mit längeren Bügeln im Busch ist einfach unmöglich, da man ja eben ein etwas höheres Tempo reiten möchte und ein frisches Vorwärts für das Hoppa auch mal toll ist, wenn es nicht nach 40 m schon wieder um die Kurve geht
Ich geh einfach mal aus, daß es wirklich so ist wie von Jen beschrieben, und werde mal sehen, ob ich mit Strumpfhosen (doppelte Schicht, wo Stoff an Stoff reibt und nicht Haut an Stoff) weiterkomme. Ggfs. leiste ich mir auch ein Paar lange Chaps. Da ich kurze habe, kann ich das ja mal probieren (geistige Notiz macht). Morgen will ich eh evtl. ausreiten (falls das vermaledeite Wetter hier endlich mal mitmacht
), dann kann ich gleich testen gehen und berichten.
Blöd ist nur daß mir von meiner Galoppgeschichte von Anfang der Woche schon ein schöner Ralleystreifen mit Kruste an der Wade geblieben ist - nunja. Was tut man nicht alles fürs Pferd *seufz*
Zum Sattel: ist ein Racinet-Sattel, hier existiert schon irgendwo ein Fred, wo Bilder drin sind.
Und zum Rücken: Muskeltechnisch fehlt sich nix - außer höchstens mangelnde Übung


Springen tu ich übrigens wegen Schißhase-Sein sowieso nicht - wenn überhaupt mal über so ein kleines Minicavaletti oder so, ansonsten überlasse ich das dem Herrn in freier Manier

Und mit längeren Bügeln im Busch ist einfach unmöglich, da man ja eben ein etwas höheres Tempo reiten möchte und ein frisches Vorwärts für das Hoppa auch mal toll ist, wenn es nicht nach 40 m schon wieder um die Kurve geht

Ich geh einfach mal aus, daß es wirklich so ist wie von Jen beschrieben, und werde mal sehen, ob ich mit Strumpfhosen (doppelte Schicht, wo Stoff an Stoff reibt und nicht Haut an Stoff) weiterkomme. Ggfs. leiste ich mir auch ein Paar lange Chaps. Da ich kurze habe, kann ich das ja mal probieren (geistige Notiz macht). Morgen will ich eh evtl. ausreiten (falls das vermaledeite Wetter hier endlich mal mitmacht

Blöd ist nur daß mir von meiner Galoppgeschichte von Anfang der Woche schon ein schöner Ralleystreifen mit Kruste an der Wade geblieben ist - nunja. Was tut man nicht alles fürs Pferd *seufz*
Es grüsst ottilie
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Konnte leider nocht nicht probieren, weil ich die Chaps nicht findeottilie hat geschrieben:Da ich kurze Chaps habe, kann ich das ja mal probieren (geistige Notiz macht)



Kann zwar welche im Stall ausleihen, aber da muß ich die Freundin treffen, weil die Teile im Schrank eingesperrt sind, und das Wetter muß passen (und die Helligkeit

Naja, wird wohl noch dauern. Bis dato haben wirklich KURZE Bügel auch schon einen Erfolg gebracht, finde ich - obwohl ich glaub ich seitdem nicht mehr so richtig ausgeritten bin *überleg*
Es grüsst ottilie
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@Ottilie
Ich kann Chaps nicht unbedingt empfehlen. Ich hab mir mit diesen Dingern schon öfters die Knie blutig gescheuert (wegen der Faltenbildung).
Drunter hatte ich Stiefelreithosen an. Vielleicht nicht die geeignetste (schreibt man das so
?) Drunterhose.........
LG
Carola
Ich kann Chaps nicht unbedingt empfehlen. Ich hab mir mit diesen Dingern schon öfters die Knie blutig gescheuert (wegen der Faltenbildung).
Drunter hatte ich Stiefelreithosen an. Vielleicht nicht die geeignetste (schreibt man das so

LG
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Indem uns das Pferd sein Vertrauen schenkt, fordert es uns zu einer disziplinierten Reitweise auf. Charles de Kunffy
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@Kaltblutpower
Ich denke, ich habe "normale" Steigbügelriemen. Daran wirds also wohl eher nicht liegen.
@Minou
Ich bin vor Umstellung auf Jodpurhose und Stiefeletten auch mit Stiefelhose und kurzen Chaps geritten und hatte da nie Probleme...
Aber jedem sein eigenes Plaisierchen
Chapstest mit Jodpurhose steht ja nach wie vor aus, ist aber immer noch auf der to-do-Liste.
Ich denke, ich habe "normale" Steigbügelriemen. Daran wirds also wohl eher nicht liegen.
@Minou
Ich bin vor Umstellung auf Jodpurhose und Stiefeletten auch mit Stiefelhose und kurzen Chaps geritten und hatte da nie Probleme...
Aber jedem sein eigenes Plaisierchen

Chapstest mit Jodpurhose steht ja nach wie vor aus, ist aber immer noch auf der to-do-Liste.
Es grüsst ottilie
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