Mein Pferd HASST sein Gebiss!
Moderator: ninischi
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sabine macht westerunterricht, kommt aber uspr. aus der englischreiterei - das macht sich ganz gut für den horizont. sie macht guten unterricht und ist eine nette.
wenn dein "büffel" schlecht auf gebissloses reiten reagiert, dann kann sie dir gewiss helfen. (ich reite auch gebisslos, daher weiss ich dies)
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sidepull 
komm vorbei und schau sie dir an, wenn du willst, ich hab z.B. sa. um halb eins stunde.
sabines website:
http://westerntraining-sp.de/contact.html
(darf ich einstellen so, oder??)

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(gütersloher str. 37, halle / westf. - dAS ist in sandforth udn direkt an der strasse nach theenhausen... also echt einfachst zu finden

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hallo jenny
ob man nun ein gebiss oder h-more zu doll einsetzt ist wurscht. ist beides nicht richtig.und wie ich dich einschätze dir auch klar.
wenn du magst,ruf mal durch und stell mir halt persönlicn fragen-die dir zum h-more auf der seele brennen.
vielleicht hilft es dir weiter? schick dir bei interesse gern meine nr per pm
ob man nun ein gebiss oder h-more zu doll einsetzt ist wurscht. ist beides nicht richtig.und wie ich dich einschätze dir auch klar.

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Arbeit ist die einzige Entschuldigung für den Erfolg
Helmar Nahr (*1931)
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Ansonsten vielleicht ein Kolumbianisches Bosal? Ist wohl die präzieseste gebisslose Zäumung überhaupt und es gibt eine ganze Reihe verschiedener Kombinationsmöglichkeiten, "Schärfe" lässt sich also beliebig einstellen
Gegen "büffeln" ist eine etwas schärfere Barbada ganz gut!
Im Thema "Hilfe: Töltpirouette?" hab ich Bilder von uns eingestellt, da reite ich mit eben diesem Kol. Bosal. Es wird 4zügelig benutzt, aber da gewöhnt man sich dran

Im Thema "Hilfe: Töltpirouette?" hab ich Bilder von uns eingestellt, da reite ich mit eben diesem Kol. Bosal. Es wird 4zügelig benutzt, aber da gewöhnt man sich dran

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Die Übungen nicht, aber die Zäumung ist ganz besonders für junge Pferde geeignet, warum denn nicht??
Was soll ein junges Pferd mit einer Hackamore? Die ist unpräziese und viel zu scharf. Sidepulls rutschen, sind noch unpräzieser und verleiten zum büffeln.
Ein LG-Zaum wäre vielleicht noch eine Alterntive, aber auch da hat man permanente Hebelwirkung, wenn man den LG-Zaum so eingestellt hat.
Bei Kol. Bosal fängt man beim rohen Pferd nur mit dem oberen Zügelpaar an - dann hat man ein gut sitzendes Sidepull ohne Hebelwirkung - nimmt dann den unteren Zügel dazu (für die Hebelwirkung) und steigert dann von ganz mild den Schärfegrad langsam mit steigender Ausildung.
Das Tolle: das Kol. Bosal ist so kozipiert, dass man es später mit Gebiss kombiniert, bevor man nur noch auf Gebiss reitet.
Wenn die Zähne also wieder in Ordnung sind (gute Besserung!!
) kann man das Pferd Schritt für Schritt ausbilden und dann auch langsam an das Gebiss wieder heranführen - wenn man das überhaupt möchte
Ich persönlich benutze eine ganz milde Barbada (das Kinnteil, untere Zügel) in Kombinatione mit einer etwas schärferen Maremma (Nasenteil, obere Zügel).
Angefangen habe ich mit einer ganz milden Maremma.
Im Moment reite ich nur gebisslos - auch intensive Dressur
- weil mein Pferd ein Einroll-Problem hat. Über die beiden Zügelpaare kann ich ganz differenziert die Hebelwirumg zu- oder abschalten.
Ansonten bin ich kein Nur-Gebisslos-Verfechter, übehraupt nicht!
Was soll ein junges Pferd mit einer Hackamore? Die ist unpräziese und viel zu scharf. Sidepulls rutschen, sind noch unpräzieser und verleiten zum büffeln.
Ein LG-Zaum wäre vielleicht noch eine Alterntive, aber auch da hat man permanente Hebelwirkung, wenn man den LG-Zaum so eingestellt hat.
Bei Kol. Bosal fängt man beim rohen Pferd nur mit dem oberen Zügelpaar an - dann hat man ein gut sitzendes Sidepull ohne Hebelwirkung - nimmt dann den unteren Zügel dazu (für die Hebelwirkung) und steigert dann von ganz mild den Schärfegrad langsam mit steigender Ausildung.
Das Tolle: das Kol. Bosal ist so kozipiert, dass man es später mit Gebiss kombiniert, bevor man nur noch auf Gebiss reitet.
Wenn die Zähne also wieder in Ordnung sind (gute Besserung!!


Ich persönlich benutze eine ganz milde Barbada (das Kinnteil, untere Zügel) in Kombinatione mit einer etwas schärferen Maremma (Nasenteil, obere Zügel).
Angefangen habe ich mit einer ganz milden Maremma.
Im Moment reite ich nur gebisslos - auch intensive Dressur

Ansonten bin ich kein Nur-Gebisslos-Verfechter, übehraupt nicht!
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Klar, welche Perspektive hättest du denn gerne?
Ich hab jetzt absichtlich das von schräg hinten genommen, damit man die Barbada (das Kinnteil) und die 4 Zügel gut sieht!
Ich weiß nicht, ob ich sie hier direkt verlinken darf, aber such mal mit Google Bilder nach dem Kol. Bosal - da kommen ein paar gute Photos

Ich hab jetzt absichtlich das von schräg hinten genommen, damit man die Barbada (das Kinnteil) und die 4 Zügel gut sieht!
Ich weiß nicht, ob ich sie hier direkt verlinken darf, aber such mal mit Google Bilder nach dem Kol. Bosal - da kommen ein paar gute Photos
Hallo Jenny,
ich habe jetzt den ganzen Schriftverkehr aufmerksam gelesen und möchte nun auch kurz meine Erfahrungen zu Gebiss- und Anlehnungsprobleme beitragen.
Wir hatten bis vor kurzem einen sehr großen Friesen (über 170 cm), der auch immer problematisch war in der Anlehnung, konsequent in der absoluten Aufrichtung verblieb und sich dazu auch gerne mal im Genick verworfen hat. Was uns toll geholfen hat, war zum einen ein Gummigebiss (bekommt man u.a. bei www.divoza.nl) und zum anderen eine - wie soll man sagen - "atmende" Hand.
Nachgeben ja, aber nie wegschmeißen. Viele Reiter, die es ganz besonders gut mit ihren Pferden meinen, verstehen unter Nachgeben auf Aufgeben der Verbindung zum Pferdemaul. Wenn Du die Anlehnung aufgibst und wieder annimmst, dann kriegt das Pferd einen Ruckerl und wird so fürs Nachgeben bestraft. Ich bin viel zu lange mit vermeintlich superweicher, weil nachgiebiger Hand, durchs Reiterleben gestolpert und die Pferde gingen alle nicht schön, von Selbsthaltung und feiner Anlehnung habe ich nur träumen können.
Seit ich auch im Nachgeben nie die Verbindung aufgebe, sind alle unsere Pferde super fein und nett im Maul geworden. Manchmal sind die Richtlinien der FN, denn genau da steht das drin, gar nicht so übel. Das Problem ist, dass die Turnierreiter das völlig falsch interpretieren, und meinen, dass Anlehnung mit bloßer Armkraft hergestellt wird.
Also vielleicht einfach mal probieren. Mal die Augen zumachen und die Verbindung zum Pferd fühlen. Wenn es sich wehrt einfach mal freundlich dranbleiben, nicht dagegen ziehen, aber auch nicht loslassen. Und wenn Dein Pferd dann nachgibt, mit einer fühlenden Hand in STETER Verbindung nachgeben. Viel Erfolg dabei! Natürlich nie die anderen Hilfen und Einwirkungsmöglichkeiten außer Acht lassen!
Noch ein Wort zum Gummigebiss. Es ist recht dick, gerade für kleinere Pferde vielleicht nicht zwingend geeignet. Aber es kostet mit max. 25 € nicht die Welt und einen Versuch ist es wert.
ich habe jetzt den ganzen Schriftverkehr aufmerksam gelesen und möchte nun auch kurz meine Erfahrungen zu Gebiss- und Anlehnungsprobleme beitragen.
Wir hatten bis vor kurzem einen sehr großen Friesen (über 170 cm), der auch immer problematisch war in der Anlehnung, konsequent in der absoluten Aufrichtung verblieb und sich dazu auch gerne mal im Genick verworfen hat. Was uns toll geholfen hat, war zum einen ein Gummigebiss (bekommt man u.a. bei www.divoza.nl) und zum anderen eine - wie soll man sagen - "atmende" Hand.
Nachgeben ja, aber nie wegschmeißen. Viele Reiter, die es ganz besonders gut mit ihren Pferden meinen, verstehen unter Nachgeben auf Aufgeben der Verbindung zum Pferdemaul. Wenn Du die Anlehnung aufgibst und wieder annimmst, dann kriegt das Pferd einen Ruckerl und wird so fürs Nachgeben bestraft. Ich bin viel zu lange mit vermeintlich superweicher, weil nachgiebiger Hand, durchs Reiterleben gestolpert und die Pferde gingen alle nicht schön, von Selbsthaltung und feiner Anlehnung habe ich nur träumen können.
Seit ich auch im Nachgeben nie die Verbindung aufgebe, sind alle unsere Pferde super fein und nett im Maul geworden. Manchmal sind die Richtlinien der FN, denn genau da steht das drin, gar nicht so übel. Das Problem ist, dass die Turnierreiter das völlig falsch interpretieren, und meinen, dass Anlehnung mit bloßer Armkraft hergestellt wird.
Also vielleicht einfach mal probieren. Mal die Augen zumachen und die Verbindung zum Pferd fühlen. Wenn es sich wehrt einfach mal freundlich dranbleiben, nicht dagegen ziehen, aber auch nicht loslassen. Und wenn Dein Pferd dann nachgibt, mit einer fühlenden Hand in STETER Verbindung nachgeben. Viel Erfolg dabei! Natürlich nie die anderen Hilfen und Einwirkungsmöglichkeiten außer Acht lassen!
Noch ein Wort zum Gummigebiss. Es ist recht dick, gerade für kleinere Pferde vielleicht nicht zwingend geeignet. Aber es kostet mit max. 25 € nicht die Welt und einen Versuch ist es wert.