Quartalsweise Probleme mit dem Kreuzdarmbeingelenk
Quartalsweise Probleme mit dem Kreuzdarmbeingelenk
Ich hatte bereits das Thema Magengeschwüre zur Sprache gebracht, weil hier bei meinem 9-jährigen Friesenwallach zunächst darauf Verdacht bestand.
Nachdem sich sein Zustand auch bei Zugabe von u.a. Pronutrin gar nicht verbesserte und das Pferd weiterhin jede Bewegung vermied und mit nach hinten ausgestellter Hinterhand auf der Stallgasse stand, habe ich ihn vor zwei Tagen in die Klinik gebracht und durchchecken lassen.
Der Verdacht auf Magen hat sich nicht bestätigt, auch sonst ist alles in bester Ordnung, nur gibt es am Kreuzdarmbein einen Befund.
Hier nun meine laienhafte Wiedergabe des tierärztlichen Befundes:
der Bänder- und Sehnenapparat der das Becken mit der Wirbelsäule verbindet ist einseitig zu schwach/ausgeleiert, das Becken hängt schief. Das Pferd geht in Schonhaltung und somit schief und dadurch entstehen mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder Blockaden. Ist eine Blockade erstmal da, macht das Pferd komplett dicht, geht auch trotz massivstem Sproren- und Peitscheneinsatz nur mit angezogener Handbremse. Ob dieser Bereich entzündlich ist, habe ich gestern gar nicht mehr gefragt.
Ich bin jetzt erstmal ziemlich ratlos, denn das heißt für mich, dass ich dauerhaft einen Patienten im Stall habe, denn seine Einbrüche kommen nach mühsamer Aufbauarbeit immer dann, wenn ich beginne ihn geradezurichten und zu versammeln. Unser Auf und Ab geht so im 3-4 Monatsrhytmus.
TA sagt, weitermachen, Pferd nicht aufgeben, auch in diesen schlimmen Phasen wo das Pferd in drei Teilen geht weiter arbeiten - gerade dann. Der Einsatz von Schmerzmitteln in diesen Phasen würde leider gar nichts bringen. Ich müsste einfach nur selber aufpassen, dass ich nicht auch Rückenprobleme bekomme, weil das Pferd mich - um sich zu entlasten - schief hinsetzt.
Danke schon im voraus für Eure Ideen und Anregungen. Pony hat mir bereits tolle Vorschläge für Muckis auf dem Rücken geschickt, in diesen akuten Phasen werde ich wohl besser das Laufband mit entsprechender Steigung vorziehen.
Nachdem sich sein Zustand auch bei Zugabe von u.a. Pronutrin gar nicht verbesserte und das Pferd weiterhin jede Bewegung vermied und mit nach hinten ausgestellter Hinterhand auf der Stallgasse stand, habe ich ihn vor zwei Tagen in die Klinik gebracht und durchchecken lassen.
Der Verdacht auf Magen hat sich nicht bestätigt, auch sonst ist alles in bester Ordnung, nur gibt es am Kreuzdarmbein einen Befund.
Hier nun meine laienhafte Wiedergabe des tierärztlichen Befundes:
der Bänder- und Sehnenapparat der das Becken mit der Wirbelsäule verbindet ist einseitig zu schwach/ausgeleiert, das Becken hängt schief. Das Pferd geht in Schonhaltung und somit schief und dadurch entstehen mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder Blockaden. Ist eine Blockade erstmal da, macht das Pferd komplett dicht, geht auch trotz massivstem Sproren- und Peitscheneinsatz nur mit angezogener Handbremse. Ob dieser Bereich entzündlich ist, habe ich gestern gar nicht mehr gefragt.
Ich bin jetzt erstmal ziemlich ratlos, denn das heißt für mich, dass ich dauerhaft einen Patienten im Stall habe, denn seine Einbrüche kommen nach mühsamer Aufbauarbeit immer dann, wenn ich beginne ihn geradezurichten und zu versammeln. Unser Auf und Ab geht so im 3-4 Monatsrhytmus.
TA sagt, weitermachen, Pferd nicht aufgeben, auch in diesen schlimmen Phasen wo das Pferd in drei Teilen geht weiter arbeiten - gerade dann. Der Einsatz von Schmerzmitteln in diesen Phasen würde leider gar nichts bringen. Ich müsste einfach nur selber aufpassen, dass ich nicht auch Rückenprobleme bekomme, weil das Pferd mich - um sich zu entlasten - schief hinsetzt.
Danke schon im voraus für Eure Ideen und Anregungen. Pony hat mir bereits tolle Vorschläge für Muckis auf dem Rücken geschickt, in diesen akuten Phasen werde ich wohl besser das Laufband mit entsprechender Steigung vorziehen.
- missredcat
- User
- Beiträge: 92
- Registriert: So, 23. Mär 2008 20:21
- Wohnort: München
Ich würde das Pferd vom Boden aus geraderichten!!! Also mit solchen Blockaden reiten käme für MICH nicht in Frage.
Dann hast du nachher neben den Blockaden nur noch das Problem, dass dein Pferd im Kopf dicht macht und wie bitte soll man Muskellatur aufbauen, wenn das Pferd dicht macht? Das soll der Tieratzt mir mal erklären
Ich persönlich habe ja mit dem longieren nach Schöneich super Erfolge erzielt, aber man kann mit Sicherheit auch durch gekonnte Handarbeit usw. einiges schaffen, dauert dann vermutlich etwas länger.
Ein Pferd was ich mitreite wurde trotz Blockaden geritten und ständig vom Osteopathen gerichtet. Gerbracht hat es außer ner verspannten Rückenmuskelatur und nem Taktfehler nichts!

Dann hast du nachher neben den Blockaden nur noch das Problem, dass dein Pferd im Kopf dicht macht und wie bitte soll man Muskellatur aufbauen, wenn das Pferd dicht macht? Das soll der Tieratzt mir mal erklären

Ich persönlich habe ja mit dem longieren nach Schöneich super Erfolge erzielt, aber man kann mit Sicherheit auch durch gekonnte Handarbeit usw. einiges schaffen, dauert dann vermutlich etwas länger.
Ein Pferd was ich mitreite wurde trotz Blockaden geritten und ständig vom Osteopathen gerichtet. Gerbracht hat es außer ner verspannten Rückenmuskelatur und nem Taktfehler nichts!
Ich würde da eher mit der Osteo meines Vertrauens sprechen und sehen, was da gesagt/empfohlen wird - bspw. auch spezielle Übungen, um den Muskelapparat drumherum so tragfähig wie möglich zu kriegen.
In Akutsituationen käme für mich auch - wenn überhaupt - nur Bodenarbeit in Frage bzw. vielleicht sogar nur Spazierengehen.
Und eine leider nicht so nette Frage:
Wie sind denn die Aussichten generell, daß man das Pferdi - dauerhaft und für Hoppa ohne Beschwerden - reitbar machen kann? Welche Äußerung wurde hier von der Klinik und dem Haus-TA gemacht? Denn ich denke mal, ausgeleierte Sehnen/Bänder kann man wenn dann nur durch eine OP verkürzen, sprich bei jedem falschen Tritt - egal ob unter dem Sattel oder auf der Koppel - kann sich ggfs. das Problem wieder auslösen...
Ist zwar gut, daß Du eine Diagnose bekommen hast, aber wirklich weiter bist Du ja jetzt auch nicht - ist ja leider oft so...
Drück die Daumen, daß es Wege für Euch gibt!
In Akutsituationen käme für mich auch - wenn überhaupt - nur Bodenarbeit in Frage bzw. vielleicht sogar nur Spazierengehen.
Und eine leider nicht so nette Frage:
Wie sind denn die Aussichten generell, daß man das Pferdi - dauerhaft und für Hoppa ohne Beschwerden - reitbar machen kann? Welche Äußerung wurde hier von der Klinik und dem Haus-TA gemacht? Denn ich denke mal, ausgeleierte Sehnen/Bänder kann man wenn dann nur durch eine OP verkürzen, sprich bei jedem falschen Tritt - egal ob unter dem Sattel oder auf der Koppel - kann sich ggfs. das Problem wieder auslösen...
Ist zwar gut, daß Du eine Diagnose bekommen hast, aber wirklich weiter bist Du ja jetzt auch nicht - ist ja leider oft so...

Drück die Daumen, daß es Wege für Euch gibt!
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
- missredcat
- User
- Beiträge: 92
- Registriert: So, 23. Mär 2008 20:21
- Wohnort: München
Bei uns im Stall steht ein Friese der einen extremen Beckenschiefstand hatte und als unreitbar galt.
Durch gezielte Gymnastizierung konnte das Pferd wieder aufgebaut werden und läuft heute ohne Probleme.
Auch zu begutachten auf A.B.s DVD, der Friese Gawain...
Ich persönlich würde mich da allerdings nie hinwagen das selbst machen zu wollen,
das würde ich in die Hände eines kompetenten Ausbilders geben.
Selbst einfach "drüber weg reiten" würd ich nicht machen.
Durch gezielte Gymnastizierung konnte das Pferd wieder aufgebaut werden und läuft heute ohne Probleme.
Auch zu begutachten auf A.B.s DVD, der Friese Gawain...
Ich persönlich würde mich da allerdings nie hinwagen das selbst machen zu wollen,
das würde ich in die Hände eines kompetenten Ausbilders geben.
Selbst einfach "drüber weg reiten" würd ich nicht machen.
-
- User
- Beiträge: 564
- Registriert: Di, 26. Sep 2006 20:01
- Wohnort: Großraum -- Braunschweig
- Kontaktdaten:
wenn dies mein pferd wäre:
-- selbst reiten: nein!
-- unterstützung suchen von jemanden, der sich wirklich mit (heil)-gymnastik auskennt bzw. mit diesem problem
-- keine "selbst-versuche" mehr, kein versuch/irrtum mehr
-- langsame und zielgerichtet vorgehensweise sicherstellen, auch über einen langen zeitraum
grüße
-- selbst reiten: nein!
-- unterstützung suchen von jemanden, der sich wirklich mit (heil)-gymnastik auskennt bzw. mit diesem problem
-- keine "selbst-versuche" mehr, kein versuch/irrtum mehr
-- langsame und zielgerichtet vorgehensweise sicherstellen, auch über einen langen zeitraum
grüße
Wenn du weitergehst, ändert sich deine Perspektive!
Ihr sprecht mir alle aus der Seele - in diesem Zustand kann reiten nicht gut sein und da verlasse ich mich auch auf mein Gefühl. Und wenn er mich schon ängstlich anguckt, weil ich ja auf die Idee kommen könnte ihn zu reiten, dann muss ich ihm das nicht ankommen.
Das Rülpsen macht er schon immer - das werde ich mir morgen dann auch erklären lassen.
Im übrigen ist ein Beckenschiefstand nichts Seltenes. Das passiert schon wenn Pferde durch nicht voll geöffnete Boxentüren raus oder reinlaufen und mit dem Becken hängen bleiben. Bei uns war es im Juli eine 10 cm lange Schraube, dabei ist gleich ein Stück vom Beckenknochen abgesplittert. Der Beckenschiefstand war allerdings vor diesem Unfall im Juli bereits vorhanden, habe hier noch einen osthepatischen Befund aus 2007 gefunden, da steht das Gleiche drin. Normalerweise kann die Muskulatur so etwas ausgleichen. Bei uns hat das auch wunderbar geklappt und es ging einige Wochen steil bergauf.
Rein gefühlsmäßig fing bei mir das Abbauen an, als ich nach diesem Aufbautraining wieder versucht habe ihn peu à peu Tempi zu reiten und zu setzen. Ich habe das vorwärts immer als schwunglos empfunden und gedacht, dass mit der Zeit auch wieder Kraft da ist. Aber stattdessen ging es ja rapide bergab.
Was die dauerhafte Reitbarkeit des Pferdes betrifft, so sagte der TA ja schon gestern: Pferd nicht aufgeben und ihn bitte auch nicht in diesen Phasen wegstellen. Er hatte das so gesagt, dass Wim ja "ein ganzer Kerl" wäre und Männer mit Rückenschmerzen müsste man halt auch zu ihrem Glück überreden. Ich solle dann eben nur das machen, was er mir anbietet und ich denke, dass ich vielleicht zukünftig auch mehr anspannen und fahren sollte, weil dieses gleichmäßige Trab-geradeaus gut sein soll.
Das Rülpsen macht er schon immer - das werde ich mir morgen dann auch erklären lassen.
Im übrigen ist ein Beckenschiefstand nichts Seltenes. Das passiert schon wenn Pferde durch nicht voll geöffnete Boxentüren raus oder reinlaufen und mit dem Becken hängen bleiben. Bei uns war es im Juli eine 10 cm lange Schraube, dabei ist gleich ein Stück vom Beckenknochen abgesplittert. Der Beckenschiefstand war allerdings vor diesem Unfall im Juli bereits vorhanden, habe hier noch einen osthepatischen Befund aus 2007 gefunden, da steht das Gleiche drin. Normalerweise kann die Muskulatur so etwas ausgleichen. Bei uns hat das auch wunderbar geklappt und es ging einige Wochen steil bergauf.
Rein gefühlsmäßig fing bei mir das Abbauen an, als ich nach diesem Aufbautraining wieder versucht habe ihn peu à peu Tempi zu reiten und zu setzen. Ich habe das vorwärts immer als schwunglos empfunden und gedacht, dass mit der Zeit auch wieder Kraft da ist. Aber stattdessen ging es ja rapide bergab.
Was die dauerhafte Reitbarkeit des Pferdes betrifft, so sagte der TA ja schon gestern: Pferd nicht aufgeben und ihn bitte auch nicht in diesen Phasen wegstellen. Er hatte das so gesagt, dass Wim ja "ein ganzer Kerl" wäre und Männer mit Rückenschmerzen müsste man halt auch zu ihrem Glück überreden. Ich solle dann eben nur das machen, was er mir anbietet und ich denke, dass ich vielleicht zukünftig auch mehr anspannen und fahren sollte, weil dieses gleichmäßige Trab-geradeaus gut sein soll.
Hast du schon mal daran gedacht dein Pferd vor dem Osteopathen von einem Thermografen überprüfen zu lassen? Und dann mit diesen Bildern den Tierarzt und Osteopathen dein Pferd richten lassen. Mit diesen Bildern können sie sehr genau sehen, wo Entzündungen und Blockaden sind. Ein guter Tierarzt nimmt die Thermografie als unterstützende Diagnose.
Wenn du weitere Fragen hast zur Thermografie, darfst du mich gerne anschreiben.
Als Training würde ich dir gerade bei so einem Pferd die Dualaktivierung empfehlen. Gerade bei diesen Übungen lernt das Pferd sich besser zu Balancieren und aktiviert so schwache Muskulatur. Das dauert seine Zeit, aber ist sehr zu empfehlen. Dann müssten die Abstände zwischen den Vorfällen auch länger werden.
Schau doch mal auf Geitners HP www.be-strict.de
Dort findest du auch Dualaktivierungs-Trainer in deiner Nähe!
Wenn du weitere Fragen hast zur Thermografie, darfst du mich gerne anschreiben.
Als Training würde ich dir gerade bei so einem Pferd die Dualaktivierung empfehlen. Gerade bei diesen Übungen lernt das Pferd sich besser zu Balancieren und aktiviert so schwache Muskulatur. Das dauert seine Zeit, aber ist sehr zu empfehlen. Dann müssten die Abstände zwischen den Vorfällen auch länger werden.
Schau doch mal auf Geitners HP www.be-strict.de
Dort findest du auch Dualaktivierungs-Trainer in deiner Nähe!
Egal ob Osteopathie, Chiropraktiker, Physiotherapie, Akkupunktur oder was es da noch gibt...ist alles sicherlich unterstützend Inordnung, wenn gut und gezielt angewendet. Aber das ist alles nur Symptombehandlung. So kann die Muskelatur sicherlich geschmeidig gehalten werden und auch Blockaden KURZFRISTIG beseitigt werden.
Ich für meinen Teil würde da lieber das Geld bei jemanden anlegen, der dir hilft das Becken langfristig zu stabilisieren. Mag sein das mir widersprochen wird, aber ich habe schon mit etlichen Pferden zu tuen gehabt die körperliche Probleme hatten egal ob Knie, Becken, Isosakralgelenk, Rücken, Halswirbelsäule und was es da sonst noch so an schönen Problemen gibt.
Unterstützung durch oben genannte ist ok, aber wirkliche (langfristige) Erfolge durfte ich noch nie erleben, scheint mir auch unlogisch, weil sie das eigentliche Problem nicht beheben.
Ich für meinen Teil würde da lieber das Geld bei jemanden anlegen, der dir hilft das Becken langfristig zu stabilisieren. Mag sein das mir widersprochen wird, aber ich habe schon mit etlichen Pferden zu tuen gehabt die körperliche Probleme hatten egal ob Knie, Becken, Isosakralgelenk, Rücken, Halswirbelsäule und was es da sonst noch so an schönen Problemen gibt.
Unterstützung durch oben genannte ist ok, aber wirkliche (langfristige) Erfolge durfte ich noch nie erleben, scheint mir auch unlogisch, weil sie das eigentliche Problem nicht beheben.
Hallo,
ich kann mich meinen vorrednern nur anschließen.
Symtome behandeln und dann geziehlte "krankengymnastik", so wie es bei menschen auch gemacht wird.
Hohl dir jemanden der dir genau sagen kann welche übungen für dein pferd richtig sind. das kann ein physiotherapeut, ein ta oder ein reitlehrer mit guten anatomiekentnissen sein.
lg
ich kann mich meinen vorrednern nur anschließen.
Symtome behandeln und dann geziehlte "krankengymnastik", so wie es bei menschen auch gemacht wird.
Hohl dir jemanden der dir genau sagen kann welche übungen für dein pferd richtig sind. das kann ein physiotherapeut, ein ta oder ein reitlehrer mit guten anatomiekentnissen sein.
lg
Ein Hengst ist auch nur ein Pferd!..
Danke für die vielen Hinweise.
Wie gesagt, meine neue RL (seit max. 3 Monaten) ist Pferdeostheopatin (DIPO) und Humanphysiotherpeutin. Ich geniesse alle 10 - 14 Tage Unterricht ähnlich wie bei Eckard Meyners mit Balimo, Swingstick und Bodenmatte und und und.
Hoffe, dass wir gute Grundlagen schaffen können, die mehr Bestand haben, als die vergangenen Jahre. Werde trotzdem versuchen, das Ganze durch Bodenarbeit zu unterstützen, wo ich ziemlich unbeleckt bin.
Darauf will ich ja hinaus: eine Grundlage für das Pferd schaffen, dass es ihm dauerhaft besser geht und nicht immer nur an den Symptomen kurieren.

Wie gesagt, meine neue RL (seit max. 3 Monaten) ist Pferdeostheopatin (DIPO) und Humanphysiotherpeutin. Ich geniesse alle 10 - 14 Tage Unterricht ähnlich wie bei Eckard Meyners mit Balimo, Swingstick und Bodenmatte und und und.
Hoffe, dass wir gute Grundlagen schaffen können, die mehr Bestand haben, als die vergangenen Jahre. Werde trotzdem versuchen, das Ganze durch Bodenarbeit zu unterstützen, wo ich ziemlich unbeleckt bin.
Darauf will ich ja hinaus: eine Grundlage für das Pferd schaffen, dass es ihm dauerhaft besser geht und nicht immer nur an den Symptomen kurieren.
Die ehemalige Stute meiner Freundin hatte ähnliche Probleme. Sie lahmte ca. alle 3 Monate aufgrund Probleme mit dem Kreuz-Darmbein-Bereich. Bei ihr hat Akupunktur sehr gut geholfen. Leider wurden später die Abstände immer kürzer und sie bekam schneller Probleme wieder. Ob noch andere Möglichkeiten hätten helfen können, weiß ich nicht, denn sie musste leider dann eingeschläfert werden (aber nicht deswegen). 

"Wissen, das nicht jeden Tag mehr wird, wird jeden Tag weniger!"
(Chin. Sprichwort)
(Chin. Sprichwort)