
Merothisches Ledergebiss
Moderator: ninischi
@cosimolly: Ich denke mal, die Schnalle ist auch dazu da, um dem Pferd das Gebiss nicht durchs Maul ziehen zu können, also ähnlich wie der Kinnriemen bei einer Westernzäumung. Ich habe so ein merothisches Ledergebiss (auch original bei Meroth gekauft) und komme gut damit zurecht. Ich verwende es in einer Wanderreittrense und schnalle den Kinnriemen ganz locker, so dass man mindestens zwei Finger noch hochkant zwischen Riemen und Kinn bekommt. Ohne Kopfstück bin ich noch nicht damit geritten.
Ein Anmerkung noch: Das Ledergebiss ist ziemlich dick, bei meiner Stute schon fast grenzwertig, denn ich kann sehen, dass sie das Maul damit nicht ganz zu bekommt.
LG, Iris
Ein Anmerkung noch: Das Ledergebiss ist ziemlich dick, bei meiner Stute schon fast grenzwertig, denn ich kann sehen, dass sie das Maul damit nicht ganz zu bekommt.
LG, Iris
- Josatianma
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Da eine Freundin von mir das letzten gekauft hat und ich bei der Beratung dabei war, kann ich dazu sagen, daß der Riemen relativ fest geschnallt sein sollte. Das Gebiss ist gedacht, um damit ohne alle Riemen zu reiten, aber es wird empfohlen dies nur zu tun, wenn die Kinngrube sehr ausgeprägt ist.
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
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Ich habe meinem Pferd ein Ledergebiss reingeschnallt- allerdings ein LPO zugelassenes- es wird also eingeschnallt wie ein ganz normales Gebiss.
Damit ließ er sich genauso gut reiten wie mit einer doppelt gebrochenen Olivenkopftrense...( keine Kinnkette!!!).
Und kantig war da nie was- man muss es aber schon hier und da mal in Sonnenblumenöl einweichen, damit es geschmeidig bleibt.
Damit es ein wenig leckerer wird habe ich Pferdi manchmal ein Zuckerstück mit ins Maul geschoben, die Süße wurde dann ausgiebigst aus dem Leder gekaut:-)
Grüße
die pya
Damit ließ er sich genauso gut reiten wie mit einer doppelt gebrochenen Olivenkopftrense...( keine Kinnkette!!!).
Und kantig war da nie was- man muss es aber schon hier und da mal in Sonnenblumenöl einweichen, damit es geschmeidig bleibt.
Damit es ein wenig leckerer wird habe ich Pferdi manchmal ein Zuckerstück mit ins Maul geschoben, die Süße wurde dann ausgiebigst aus dem Leder gekaut:-)

Grüße
die pya
Meil alter Trakhener hatte einmal ein schlimmes Genick, da er es sich angeschlagen hatte. Daher durfte er gar nichts mehr im Genick haben... weder Halfter, noch Trense. Damals hatte ich das Merothische Gebiss probiert - ist schon seeeeehr lange her
Aber ich erinnere mich, daß ich mir dann doch einen Strick vom Seiler habe machen lasen, den ich dann im Maulbereich selbst lederummantelt habe.... Diese Ding hat er viel besser engenommen, als das Gebiss! Aber er war sehr leitrittig und Gebis brauchte er eigentlich nicht - das war zu Sicherung im Gelände gedacht (statt Halsring sozusagen). Das Merothische Gebiss schien er deutlich weniger zu mögen!
Ist wohl geschmackssache der Pferde, denke ich

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Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(A.Saint-Exuperie)
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