Weiß er den Keks zu schätzen? Ansonsten finde ich das nämlich eher kontraproduktiv. Gerade bei grund-faulen Pferden ist Stehen-Bleiben die beste Belohnung, die es gibt - nur noch zu toppen mit einem Leckelie, falls das Pferd sehr verfressen istMedora hat geschrieben:Kurzer Nachtrag, für alle, die es interessiert: Ich habe heute mit meiner Reitlehrerin die Sache mit den Pausen besprochen und sie rät mir davon ab, Anthony als Pause stehen zu lassen. Er neigt eh schon dazu, von sich aus anzuhalten, um die Arbeit zu beenden bzw. fehlt es ihm doch noch ein bissl an Vorwärts und Motivation. Ihn dann als Belohnung stehen zu lassen, könnte das verstärken. Ich soll lieber erst mal eher keine Pausen machen, zwar als Belohnung mal einen Keks geben, aber ansonsten die Arbeitseinheiten kurz und knackig durchziehen und den Schritt am langen Zügel erst dann dazu nehmen, wenn er mir dabei nicht total "verreckt"
Medora

Was ich damit sagen will: Was zieht mehr für dein Pferd, Keks oder Stehen? Ich persönlich habe einen Kandidaten, der ist mit Essen nicht hinterm Ofen hervorzulocken. Aber mit der Aussicht auf eine gemütliche Steh-Pause gibt er alles. Er ist schrecklich faul (und auch körperlich recht kraftlos), so dass ihm die Pause nicht nur mental entgegen kommt.
Es hat bei mir eine ganze Weile gedauert, bis mir klar wurde, dass eben diese Art der Pause/Belohnung so ziemlich das einzige Mittel ist, das bei dem Kleinen zieht. Seitdem verwende ich es wohldosiert (1-2 Stehpausen von vllt. 30 Sekunden je Arbeitseinheit von 20 bis 30 Minuten, immer nachdem er sich besonders Mühe gegeben hat), lobe natürlich zwischendurch auch ab und zu mit Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen, und habe ein (für seine Verhältnisse
