Barbara I hat geschrieben:
Und wenn das Pferd besser zu reiten ist als zu führen, ist es halt unter dem Sattel gut erzogen und vom Boden nicht
Sehe ich absolut genauso. Wenn mein Pferd mich in Ausnahmesituationen hinterschleift, dann stimmt schon vorher was nicht. Aber kleine Anzeichen für Unerzogenheit kann man ja gut ignorieren.
"Wissen, das nicht jeden Tag mehr wird, wird jeden Tag weniger!"
(Chin. Sprichwort)
Barbara I hat geschrieben:
Und wenn das Pferd besser zu reiten ist als zu führen, ist es halt unter dem Sattel gut erzogen und vom Boden nicht
Sehe ich absolut genauso. Wenn mein Pferd mich in Ausnahmesituationen hinterschleift, dann stimmt schon vorher was nicht. Aber kleine Anzeichen für Unerzogenheit kann man ja gut ignorieren.
Ja, sehe ich genauso. Mein Pferd zieht mich selbst nach 3 Wochen Stehen nicht durch die Gegend...
LG
Sheitana
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Lesley hat geschrieben:Meine Stute war nach *grübel* 6 Wochen (glaub ich) Stehpause auch noch gut zu händeln. Das Spaziergehen nach der Stehpause war überhaupt kein Problem.
Naja...was sind schon ein paar Wochen ?
Ich wäre sehr verwundert gewesen, wenn mein Pferd nach 9 Monaten strammer Stehzeit in dunkler Box beim ersten Gassi-führen nicht ein wenig lustiger gewesen wäre. Dann hätte sie sich nämlich innerlich aufgegeben...
dann hätt ich das pferd nicht kaufen dürfen, denn dass da was grundlegend nicht stimmt wusst sich schon damals. darum gehts hier im thread aber soweit ich wei nicht, ihr Lieben.
Sheitana hat geschrieben:
Öhm, finde ich jetzt nicht gut, chica.
ICH finde es nicht gut, jemanden aufgrund EINER Aussage im Vorhinein als jemanden zu verurteilen, der sein Pferd generell nicht "unter Kontrolle" hat. Und genau das tut ihr hier alle, die ihr eure Pferde nach einer Stehpause so toll im Griff habt. Natürlich sollte es so sein, ist aber halt auch immer abhängig von der Gesamtsituation, der Vorgeschichte, dem Charakter von Pferd und Halter etc. pp.
An dieser Stelle würde ich mir etwas mehr Blick über den Tellerrand hinaus wünschen. Sorry fürs OT, aber das musste jetzt noch sein.
Außerdem - etwas Humor dürfte doch wohl sein
LG Ines
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"Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart."
(Noël Pierce Coward)
mein Pferd IST zu händeln aber eben vom sattel aus besser als an der hand. solang alle, die damit umgehen, das wissen, hab ich damit kein problem und es wird auch so bleiben.
zur Info: mein Pferd ist jetzt seit Mai und nicht erst seit 6 wochen zum Schonen verdammt worden. Damit schließe ich mich lalalas Meinung an: eigentlich bin ich ja froh, dass er Lust auf bewegung hat, hätte er das nach so ner Zeit nicht, DANN würd ich mir Sorgen machen.
(Danke, Chica.)
Sheitana hat geschrieben:
Öhm, finde ich jetzt nicht gut, chica.
ICH finde es nicht gut, jemanden aufgrund EINER Aussage im Vorhinein als jemanden zu verurteilen, der sein Pferd generell nicht "unter Kontrolle" hat. Und genau das tut ihr hier alle, die ihr eure Pferde nach einer Stehpause so toll im Griff habt. Natürlich sollte es so sein, ist aber halt auch immer abhängig von der Gesamtsituation, der Vorgeschichte, dem Charakter von Pferd und Halter etc. pp.
An dieser Stelle würde ich mir etwas mehr Blick über den Tellerrand hinaus wünschen. Sorry fürs OT, aber das musste jetzt noch sein.
Wie gut, dass aufgrund EINER Aussage jetzt klar ist, dass ich nicht über den Tellerrand schauen. Und niemand sprach von generell nicht unter Kontrolle.
Ich klink mich hier aus!
LG
Sheitana
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Nilspferd hat geschrieben:Alle, die diesen Anspruch "ich halte mein Pferd nicht um zu reiten" pflegen, möchte ich dann mal fragen, warum sie sich ein Pferd halten und keinen Hund oder Hamster?
Gute Frage... Oder wenn ich nicht reiten will, dann ein kleines Pony. Braucht nicht so viel Futter. *g*
lalala hat geschrieben:Nur weil man das Pferd primär zum reiten besitzt heisst es doch nicht, dass man sich aus der Verantwortung stiehlt, wenn das Pferd durch einen Unfall oder einfach durch das Alter unreitbar wird ?
Cat_85 hat geschrieben:
Gute Frage... Oder wenn ich nicht reiten will, dann ein kleines Pony. Braucht nicht so viel Futter. *g*
Pssst... Nicht so laut, sonst heißt es nachher, du bist rücksichtslos dem Pony gegenüber, denn das braucht genauso den Hufschmied, Tierarzt, Wurmkuren, Impfungen...
Und mein Pferd ist auch "artig" an der Hand, aber das liegt eher nicht an meiner Erziehung, sondern an seinem Charakter. Wenn ich dagegen an die Trakehnerstute aus einem früheren Stall denke oder an die Stute in unserem Stalll... An der hätte man sich (möglichst auch noch antiautoritär) toterziehen können, die hätte jeden plattgemacht. Aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass sowieso jeder den Anspruch erhebt, über denjenigen bzw. dessen Ausbildungsweg zu urteilen und es selber viel besser zu können *seufz*
Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum. Oft sind Theorie und Praxis vereint: nichts klappt und und keiner weiß, warum.
Sheitana hat geschrieben:
Öhm, finde ich jetzt nicht gut, chica.
ICH finde es nicht gut, jemanden aufgrund EINER Aussage im Vorhinein als jemanden zu verurteilen, der sein Pferd generell nicht "unter Kontrolle" hat. Und genau das tut ihr hier alle, die ihr eure Pferde nach einer Stehpause so toll im Griff habt. Natürlich sollte es so sein, ist aber halt auch immer abhängig von der Gesamtsituation, der Vorgeschichte, dem Charakter von Pferd und Halter etc. pp.
An dieser Stelle würde ich mir etwas mehr Blick über den Tellerrand hinaus wünschen. Sorry fürs OT, aber das musste jetzt noch sein.
Wie gut, dass aufgrund EINER Aussage jetzt klar ist, dass ich nicht über den Tellerrand schauen. Und niemand sprach von generell nicht unter Kontrolle.
Zustimmung!
"Wissen, das nicht jeden Tag mehr wird, wird jeden Tag weniger!"
(Chin. Sprichwort)
Chica hat geschrieben:Wenn wir dann bitte wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehren könnten.
Wenn wir dann bitte diese Aussage berücksichtigen...
Es ist mittlerweile wohl alles gesagt, daher geht die Diskussion wieder zur "(Nicht-)Behandlung des Reitpferdes".
Vielen Dank.
Es grüsst ottilie
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Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)