das mit der fahrradkette ist mir eher suspekt, wenn er dann rutscht, wär das ungünstig und den festschnüren will ich ja auch nicht

Moderator: ninischi
an der fahrradkette wird ja viel gemäkelt, weil sie wohl zu locker sitzt und recht scharf ist, wie ich das hier so gelesen hab...deswegen ist mir da nicht so wohl.Caleb hat geschrieben:Habe den Branderup Kappzaum und bin total zufrieden. Passt auf jeden Pferdekopf, da sich die eingearbeitete Fahrradkette gut der Nase anpasst. Würde niemals ein feststehendes Eisen (Wiener)um die Nase meines Pferdes schnallen. Ein Kappzaum muss genauso gut sitzen wie ein Sattel, damit er nicht zu Schmerzen führt. Und jede Pferdenase ist anders.
Ich hab vor kurzem den Sabro Light entdeckt (gibts noch nicht soo lang, oder?) und überlegt, ob ich ihn mir zulege. Ich verwende ja momentan nur das Sidepull (mache nur Handarbeit, Longieren tu ich am Knotenhalfter). Mein Pferd hat das schwere Trumm von Kappzaum (hatte davor den normalen Sabro, es gab da noch kein Light) ja gehasst, wollte sich danach wochenlang nicht mehr aufhalftern lassen. Während das Ding oben war, hat er den Kopf in den Sand gebohrt und keinen Schritt mehr getan. Und wenn, war die Nase in den Sand gesteckt und nicht hochzubekommen ("das ist so schweeeeeerrrrrr!!"). Ich denke daran, das Sidepull zu verkaufen, weil er dieses wiederum beim Reiten hasst (Handarbeit geht halbwegs) und dafür den Sabro light anzuschaffen, den ich wahrscheinlich besser anpassen kann....gimlinchen hat geschrieben:schweirige Frage...
zum eisen weiß ich nichts - außer, dass es eben wohl präziser ist.
ich habe einen reinen lederkappzaum (sabro light) und einen aus biothane und für das, was ich mache (LZ, Longe) reichen die beiden gut aus. ich möchte kein eisen auf der nase meines pferdes, weil ich nicht sicher bin, ob ICH das beherrsche
zzebra hat geschrieben:Da ich nun den Entschluss gefasst habe, dass für mich und Pony kein Weg mehr um die Handarbeit am Kappzaum drumrum geht, kratz ich mein Zeugnisgeld und weiteres erspartes zusammen und will dann endlich mal für einen ordentlichen Kappzaum sorgen
Ich bin mir nur eben nicht sicher, was für einer. In der engeren Auswahl stehen ein reiner Lederkappzaum und ein handgefertigter (falls carnacat/Tascha das noch macht, ansonsten auf jeden Fall ein "dünner/leichter") mit gebrochenem Naseneisen. Entscheidungsschwierigkeiten habe ich, weil ich mir nicht sicher bin, ob ein Naseneisen tatsächlich notwendig ist.
Ich will nicht mehr erreichen als die Dehnungshaltung (und später vielleicht auch Arbeitshaltung...) an der Longe und ein paar Seitengänge an der Hand. Ich selbst habe keine Erfahrung mit Kappzäumen und muss mir alles selbst beibringen, Pony ist sowieso etwas empfindlich am Kopf (schlechte Erfahrungen beim Vorbesitzer, man kennt das ja) und so stellt sich mir die Frage, ob ein Naseneisen eher von Vorteil oder von Nachteil ist. Braucht man die Präzision, um dem Pferd die "Basissachen", die ich erreichen will, beizubringen oder reicht hier auch ein reiner Lederkappzaum? Ich will bei meinem Pferd auf keinen Fall Schaden anrichten und muss zugeben, dass mich so ein Metallstück auf der Nase schon etwas abschreckt
(eigentlich auch Schwachsinn, wenn man bedenkt, dass ich ja mit einem Metallstück im Maul reite ...)
Ich würd mich freuen, wenn mir hier jemand helfen kann