Wonach sucht ihr euer Gebiss aus?
Moderator: ninischi
Hippus
Ich habe bei Colegiado und Mambo eine Hippus-Trense drin und wir sind eigentlich alle zufrieden damit. Bei Coli bin ich jetzt am rumprobieren, welche Form von Stange ihm angenehm ist, da ich für's Fahren ja früher oder später auf Liverpool umstellen sollte. Eingefahren habe ich ihn mit seiner Trense und fahre im Moment noch so. Jetzt probier ich mal ein Kimblewick mit einer kleinen Zungenfreiheit aus. Habe mir auch überlegt, es mal mit Myler Bits zu versuchen, da kann man später einfach die Liverpool-Aussenteile dranmachen. Bin für weitere Ideen noch dankbar, falls irgend jemand hier auch fährt mit seinen Pferden. Coli ist meiner Ansicht nach sehr eigen, was die Akzeptanz von Gebissen angeht. Angeritten habe ich ihn seinerzeit mit einem doppelt gebrochenen, aber das hat ihm überhaupt nicht in den Kram gepasst, hat ständig wie wild damit rumgemacht. Dann habe ich von jemand die Hippus gekriegt zum Ausprobieren, und seither reiten wir mit der.
Gruss, Barbara
Gruss, Barbara
- stromboli20
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Ich verwende alles mögliche an Gebissen - zum Standarttraining ein doppeltgebrochenes Gebiss von Sprenger mit Olivenkopfteil. Im gelände bin ich meist Gebisslos unterwegs. Aber ab und zu kommt die Kandare - ob mit Unterlegtrense oder Blank zum Einsatz. Zur Arbeit an der Hand habe ich eine doppelt gebrochene Knebeltrense mit rundem Mittelstück.
- nessi
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Ich habe schon alles an Gebissen durch glaube ich.
Zur Zeit reite ich mit einem einfach gebrochenen Olivenkopf-Gebiss (anatomisch geformt).
Ausserdem habe ich ein Kimblewick (Stange) im Schrank hängen, wo ich die Zügel immer nur im kleinen oberen Loch eingeschnallt habe. (Unten wirds zu scharf)
Oder eine Art "Pelham" (portug. Kandare), das ich vierzügelig reiten kann. Das habe ich aber mehr für einen Auftritt o.ä., da es optisch eben was hermacht, aber von der Funktion nicht viel anders ist bzw. von mir benutzt wird, wie das Kimblewick. Die unteren Zügel hängen meist durch.
Die Kandare und Unterlegtrense kommen dann im Winter wieder dazu.
Reite aber lieber mit dem Pelham, sonst ist es für Waleska so viel im Maul!
Da es zur Zeit aber wieder sehr gut mit der einfach gebrochenen Trense läuft, hängen die Stangen zur Zeit nur im Spind rum.
Übe ich z.B. neue Lektionen, nehme ich gerne das Kimblewick oder das Pelham. Habe das Gefühl Waleska hat lieber eine Stange im Maul als die Trense.

Zur Zeit reite ich mit einem einfach gebrochenen Olivenkopf-Gebiss (anatomisch geformt).
Ausserdem habe ich ein Kimblewick (Stange) im Schrank hängen, wo ich die Zügel immer nur im kleinen oberen Loch eingeschnallt habe. (Unten wirds zu scharf)
Oder eine Art "Pelham" (portug. Kandare), das ich vierzügelig reiten kann. Das habe ich aber mehr für einen Auftritt o.ä., da es optisch eben was hermacht, aber von der Funktion nicht viel anders ist bzw. von mir benutzt wird, wie das Kimblewick. Die unteren Zügel hängen meist durch.
Die Kandare und Unterlegtrense kommen dann im Winter wieder dazu.
Reite aber lieber mit dem Pelham, sonst ist es für Waleska so viel im Maul!
Da es zur Zeit aber wieder sehr gut mit der einfach gebrochenen Trense läuft, hängen die Stangen zur Zeit nur im Spind rum.
Übe ich z.B. neue Lektionen, nehme ich gerne das Kimblewick oder das Pelham. Habe das Gefühl Waleska hat lieber eine Stange im Maul als die Trense.
*OTan* Ist das nicht Weltenbummler? *OT aus*lalala hat geschrieben:Sehr aktuell http://www.friederike-uhlig.de/bakarbeit_uhlig.pdf
Auf jeden Fall interessant!
LG Sus
Danke für den Link!
Leider wird man es kaum schaffen, Studien hinzubekommen, die das Ganze auch in der Bewegung untersuchen und dabei noch verschiedene Kopfhaltungen des Pferdes, sowie die unterscheidliche Wirkung des Gebisses bei verschiedener Handhöhe des Reiters zu berücksichtigen.
Aber die Studie ist hilfreich, um hoffentlich weitere Reiter dazu anzuhalten sehr sensibel mit dem Thema Gebiss umzugehen.
Leider wird man es kaum schaffen, Studien hinzubekommen, die das Ganze auch in der Bewegung untersuchen und dabei noch verschiedene Kopfhaltungen des Pferdes, sowie die unterscheidliche Wirkung des Gebisses bei verschiedener Handhöhe des Reiters zu berücksichtigen.
Aber die Studie ist hilfreich, um hoffentlich weitere Reiter dazu anzuhalten sehr sensibel mit dem Thema Gebiss umzugehen.
Ich antworte mal, hoffe das ist okay: Ja das ist sieEtienne hat geschrieben:*OTan* Ist das nicht Weltenbummler? *OT aus*lalala hat geschrieben:Sehr aktuell http://www.friederike-uhlig.de/bakarbeit_uhlig.pdf
LG Sus

Wir haben übrigens seit Neuestem eine 16 mm Schenkeltrense, doppelt gebrochen mit Kupferrolle, von Loesdau. Pferd ist damit merklich zufriedener als mit dickem doppelt gebrochenen Aurigan Mundstück

LG Nici
Wir sind seit ein paar Monaten glückliche Glücksrad-Benutzer
Als ich das Pferd gekauft hatte, hatte sie eine dicke Standard-Einfachgebrochene-Wassertrense. Leider war da nur das Maul zu klein und das Pferd nicht wirklich zufrieden. Hab dann zu einer einfach gebrochenen Westerntrense gewechselt, welche ich immer noch habe.
Da mir der Nussknacker-Effekt des einfach gebrochenen Gebiss aber nicht so sympatisch ist/war, hatte ich mal noch die doppelt gebrochenen Sprengertrense von einer Kollegin ausgeliehen. Pferdi hat sie gehasst, war viel zu beweglich.
Darauf folgte ein Billy-Allen-Gebiss (so eine Kreuzung zwischen Stange und gebrochenen Trense). Mit dem war mein Pferd eigentlich sehr glücklich, leider haben sich sehr schnell scharfe Ränder gebildet zwischen Seitenteilen und Mittelstück und musste ersetzt werden.
Dieses Gebiss ist manchmal auch noch in Gebrauch, wenn sich mein Pferd wieder mal systematisch auf die Vorhand wirft.
Mit Gebiss lässt sich der Kopf irgendwie besser platzieren, sonst merk ich keinen wesentlichen Unterschied Trense/ Glücksrad. Mein Pferd aber schon, ist ein ziemliches Sensibelchen im Maul und nimmt schon den leicht schlackernden Zügel übel wenn die Trense drin ist. Mit Glücksrad ist sie da zum Glück für mich (vor allem auf langen Ritten ein Thema) einiges toleranter und das Atmen geht erst noch besser

Als ich das Pferd gekauft hatte, hatte sie eine dicke Standard-Einfachgebrochene-Wassertrense. Leider war da nur das Maul zu klein und das Pferd nicht wirklich zufrieden. Hab dann zu einer einfach gebrochenen Westerntrense gewechselt, welche ich immer noch habe.
Da mir der Nussknacker-Effekt des einfach gebrochenen Gebiss aber nicht so sympatisch ist/war, hatte ich mal noch die doppelt gebrochenen Sprengertrense von einer Kollegin ausgeliehen. Pferdi hat sie gehasst, war viel zu beweglich.
Darauf folgte ein Billy-Allen-Gebiss (so eine Kreuzung zwischen Stange und gebrochenen Trense). Mit dem war mein Pferd eigentlich sehr glücklich, leider haben sich sehr schnell scharfe Ränder gebildet zwischen Seitenteilen und Mittelstück und musste ersetzt werden.
Dieses Gebiss ist manchmal auch noch in Gebrauch, wenn sich mein Pferd wieder mal systematisch auf die Vorhand wirft.
Mit Gebiss lässt sich der Kopf irgendwie besser platzieren, sonst merk ich keinen wesentlichen Unterschied Trense/ Glücksrad. Mein Pferd aber schon, ist ein ziemliches Sensibelchen im Maul und nimmt schon den leicht schlackernden Zügel übel wenn die Trense drin ist. Mit Glücksrad ist sie da zum Glück für mich (vor allem auf langen Ritten ein Thema) einiges toleranter und das Atmen geht erst noch besser
