Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, dass man den Reden Taten folgen lassen sollte ,heißt, Resultate in FOrm guter Schüler zu präsentieren.Steffen hat geschrieben:da hast Du vermutlich Recht, übrigens kann ich - wie Du weißt - auch dem Rest deines Beitrages grundsätzlich zustimmen. Aber ich hoffe wir sind uns ebenso einig, dass die Art und Weise, wie Herr Karl in seiner sog. Stellungnahme reagiert hat, niemals dazu beitragen kann, die von Dir beschriebenen Ziele auch nur im Ansatz zu erreichen. Wenn man mit Argumenten nicht weiter kommt, dann muss man Taten folgen lassen, nicht die Tür eintreten, sondern gut ausgebildete Pferde vorstellen, so gewinnt man Respekt. Die Vorstellung und Beurteilung darf sich dabei aber nicht auf Messen und eigene Veranstaltungen beschränken, sondern muss sich dem Anspruch stellen und zeigen, was die Umsetzung seiner Vorschläge an Nutzen bringt. Man kann es drehen wie man will, er soll seine Schüler im Sport zeigen lassen, wie güt sein System ist. Und komm mir bitte nicht damit, dass die Richter den falschen Maßstab haben. Die Ziele sind doch angeblich die Gleichen. Ein Pferd, das wirklich so geht, wie von Herrn Karl beschrieben, wird auch im Turniersport auf jedem Niveau gewürdigt. Aber wo nur Schall und viel Rauch ist, da wird's dann natürlich schwierig...horsmän hat geschrieben:Hätte die FN (in Person Herr Hess?) nicht schon zu Anfang den Fehler gemacht, Herrn Karls Meinungen ungeprüft abbügeln zu wollen, sondern hätte man sich mal die Mühe gemacht und zwar von Seiten einer wirklich fachkundigen Person,
1. Gemeinsamkeit heraus zu stellen
2. theoretische Missverständnisse heraus zu filtern und ggf. aufzuklären
3. in Detailfragen durchaus verschiedene Wege zu dem selben Ziel zu
respektieren
Ich weiß, sein Bestreben geht dahin.
DIe Frage ist aber, auf welcher Plattform dies geschehen sollte.
Und da sehe ich den Sport nicht als die geeignete an, die Bewertungskriterien decken sich nicht unbedingt mit dem , was ein nach der Legerete reitender Mensch in seiner Reiterei wichtig findet.
Schon alleine in Punkto permanenter Anlehnung würde man nicht bestehen können

Herr Karl möchte Reitkunst vermitteln,zumindest einen Hauch, der Wettbewerbsgedanke ist da eher weniger vorhanden.
Die, die ich kenne haben mit der Tunrierreiterei wenig am Hut, es besteht da einfach kein Interesse sich im Turniergeschehen zu präsentieren.
Er hat einige Schüler aus dem Turnierlager, die mal S gegangen sind, aber die wollen wohl auch nicht recht ins Geschehen zurück.
Also, müßte eine andere Plattform her, wie die aussehen soll, darüber sollen sich andere Gedanken machen

Aber Recht hast Du, ich würde da auch gerne mal ein paar Sachen mehr in der Öffentlichkeit sehen und nicht nur diese ausgelutschten Korrekturvideos.
Liebe Grüße