Unterschriftenaktion: Reformen des FN-Reglements

Allgemeines rund ums Pferd

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Fliehendes Pferd
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Beitrag von Fliehendes Pferd »

Was die alten Meister machten, weiß niemand. Ich denke aber, wer sein Pferd dahingehend ausbildet, daß es auf Ehrenwort zu reiten ist, handelt mit jeglicher Art von Gewalteinwendung kontraproduktiv.

Ich weiß auch nicht, was die alten Meister gemacht haben, ich war nicht dabei. Aber ich weiß, wie das bei den neuen Meistern funktioniert. Mit Wattebäuschen hat es jedenfalls gar nichts zu tun. Die "Freiheit auf Ehrenwort" funktionitioniert bei absolut handkonfitionierten Pferden, die so viel Schiß vor dem nächsten Insterburger haben, dass sie garantiert hinter dem Zügel bleiben. Nö, nicht mein Ding. Überstreichen (altbewährte FN-Methode) gefällt mir besser.
Granit

Beitrag von Granit »

ottilie hat geschrieben: Was die alten Meister machten, weiß niemand. Ich denke aber, wer sein Pferd dahingehend ausbildet, daß es auf Ehrenwort zu reiten ist, handelt mit jeglicher Art von Gewalteinwendung kontraproduktiv.
Erstmal ist es sehr viel Arbeit, wenn man sei Pferd leicht reiten möchte und da hat man es am Anfang erst mal schwer. Und es bedarf einer großen Disziplien und einer großen Konsequenz und Autorität, um das gesetzte Ziel zu erreichen.

Diese bleibt mit der Kandare selbst über die"Freiheit auf Ehrenwort" immer gewahrt.
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dshengis
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Beitrag von dshengis »

Fliehendes Pferd hat geschrieben:Die "Freiheit auf Ehrenwort" funktionitioniert bei absolut handkonfitionierten Pferden, die so viel Schiß vor dem nächsten Insterburger haben, dass sie garantiert hinter dem Zügel bleiben.
Wie kommst Du denn darauf? Zumal doch "Insterburger" meines Wissens eine grob ausgeführte GANZE Parade bezeichnet, also etwas gänzlich anderes als ein Demi-Arret (das niemals zum Halt führen soll).


EDIT: @Cubano: In einem Fall wie dem von Dir geschilderten wäre der Einsatz eines Sperrriemens wohl tatsächlich sinnvoll.
(Interessanterweise gab es auch mindestens einen Fall, wo PK einer Teilnehmerin der Ecole de Legerete die Benuutzung eines Sperrriemens ausdrücklich empfohlen hat.)
Wie bei allem sind grundsätzliche Extrempositionen nahezu immer unsinnig - die totale Ablehnung ebenso wie der flächendeckende, unreflektierte Einsatz solcher Hilfs- und Korrekturmittel.

LG A.
Zuletzt geändert von dshengis am Mo, 24. Aug 2009 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
„Hast Du nie auf einem Schimmel gesessen, hast Du nie ein gutes Pferd geritten.“ - Altpolnisches Sprichwort
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Alix_ludivine
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Beitrag von Alix_ludivine »

Eine klasse Antwort der FN! Ich ziehe meinen Hut. Nun bin ich gespannt, wie das Treffen abläuft.

LG Alix
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Steffen
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Beitrag von Steffen »

Die Antwort der FN zeigt deutlich, dass offensichtlich beide Seiten ein gegenseitiges Verständnisdefizit füreinander haben. Ich denke aber, dass sowohl die Antwort der FN auf den 1. Brief, als auch diese Antwort auf den 2.Brief sehr deutlich macht, auf welcher Seite es um sachliche Diskussion geht und auf welcher Seite es um möglichst effekthaschende Öffentlichkeitsarbeit geht.

Beiträge wie die von horsemän haben mich schon oft veranlasst, einige Ansätze von Herrn Karl zu überdenken und auch auszuprobieren, obwohl ich weder seine Reiterei noch die seiner Schüler aus eigener Anschauung besonders eindrucksvoll finde. Die unsachliche und würdelose Art und Weise, wie er sich allerdings aufführt, erzeugt eine derartige Antihaltung, dass man selbst die guten Ansätze nicht mehr registrieren will.

Obwohl ich mit einer sachlichen Antwort gerechnet habe, ziehe ich ebenfalls den Hut vor der Reaktion der FN. Hätte die FN den Brief gar nicht mehr beantwortet, wäre das verständlich gewesen, so bleibt bzw. wird es erst spannend...sofern Herr Karl sich wirklich stellt.
Viele Grüße
Steffen, Gavilan & Duende
Perlpilz Moni
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Beitrag von Perlpilz Moni »

Steffen, dem Stimme ich voll und ganz zu.

Und das freut mich um so mehr, als das ich den Eindruck habe, dass du weißt wovon du sprichst :!:

LG
Moni
horsman
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Beitrag von horsman »

na das find ich ja auch schön, dass die FN (zumindest nach außen hin) sich auf eine sachliche Auseinandersetzung einläßt.

Mal sehen was dabei rum kommt, zumal ja im Grunde die Ziele auch dieselben sind: Ein zufriedenes gesundes an leichten Hilfen stehendes duchlässiges Pferd mit nem glücklichen Reiter ;-)

Ein wesentlicher Punkt wo man differiert ist sicherlich die Frage, ob und wie bei guter, korrekter Anlehnung die Zügel gespannt sein müssen oder eben nicht. Dazu verweise ich mal auf die Messungen des Herrn Stahleckers (auch ein Zügel mit 3cm Durchhang bringt noch 300 gramm an den gebissring; mal 2 macht schon 600 gramm). Desweiteren gibt es ja in der FN-Ausbildung das sog. Überstreichen zur Prüfung der Selbsthaltung. Wendet man dies quasi oft und häufig an, ist man beinahe ja schon bei der Legerete-Anlehnung.

Ebenso wie das korrekte Abstossen am Gebiss / losgesalssener Unterkiefertätigkeit aus zu sehen hat.

Na es bleibt spannend und hoffentlich holt sich die FN mal einen richtig qualifizierten Reiter und Ausbilder dazu anstatt den Herrn Hess ;-), denn es ist ja auch so, dass Herr Hess nicht 1:1 das gesamte dt. Reiten wider spiegelt (ebenso wenig wie Herr karl übrigens das gesamte franz. Reiten :lol: )

Ein weiteres Problem ist aber natürlich der Sport und das Reiten dort, denn da herschen anscheinend ohnehin andere Gesetze, als in der heimeligen braven anständigen FN-Reitstunde. Da muss sich die FN (und zumindest was das dt. Turniergeschehen angeht hätte sie ja auch die Mittel dazu) etwas anders einfallen lassen.

Die "Ausrede", man kann ja nur bewerten, was der Richter in der Prüfung zu sehen bekommt kann nicht gelten. Fakt ist ja nämlich: ein Prüfungssystem welches dauerhafte Verfehlungen im Trainig eines Pferdes nicht schafft aufzudecken ist kein geeignetes Prüfungssystem.

Meine erster Vorschlag:
Ein verbindliches Messtück (3,5 cm) womit vor jedem Einritt in das Vierreck durch einen Hilfsrichter die Nasenriemen locker geschnallt werden. Der Rest ergibt sich dann schon von ganz allein :D


P.S. dass ein Pferd nur deshalb leicht wird und für Momente alleine arbeitet (Freiheit auf Ehrenwort), weil es die nächste schmerzende Repressalie fürchtet, ist ja völliger Blödsinn! Das wäre nicht Freiheit auf Ehrenwort, sondern Gefangenschaft auf Angst.
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Steffen
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Beitrag von Steffen »

horsmän hat geschrieben:...ob und wie bei guter, korrekter Anlehnung die Zügel gespannt sein müssen oder eben nicht.
..ehrlich gesagt denke ich nicht, dass so ein Wert wahnsinnig viel aussagt, da das Maß der Anlehnung auch beim gleichen Reiter vmtl. sehr häufig variiert, von Pferd zu Pferd und von Situation zu Situation.
horsmän hat geschrieben:Desweiteren gibt es ja in der FN-Ausbildung das sog. Überstreichen zur Prüfung der Selbsthaltung. Wendet man dies quasi oft und häufig an, ist man beinahe ja schon bei der Legerete-Anlehnung.
..da sehe ich allerdings in der Tat eine echte Annäherungsmöglichkeit. Die eigentliche Differenz sehe ich eher darin, dass bei der FN das Maß des Nachgebens bzw. der Anlehnung grundsätzlich und ausschließlich im Zusammenhang mit den anderen Hilfen gesehen wird. In sehr vielen Beiträgen - auch hier - bekommt man bei der Lehre von Herrn Karl den Eindruck, man könne die Anlehnung getrennt betrachten. Das genau halte ich für den großen Fehler (mag es auch nur an der Kommunikation liegen). Die SdA zeichnet sich eben auch dadurch aus, dass zunächst dem Pferde unter dem Reiter Takt und Losgelassenheit zurück gegeben werden und dann insbesondere durch die treibenden Hilfen eine Anlehnung von hinten nach vorn ("vorwärts") erzeugt wird, die zur Selbsthaltung führt. Diese Selbsthaltung muss immer wieder neu gefordert werden. Ist sie erreicht (ABER EBEN NUR DANN) kann man natürlich die Anlehnung für einen Moment aufgeben. Es ist aber ein Irrglaube, dass ein Pferd dies von alleine anbietet, oder diese Selbsthaltung in schwierigen Situationen ohne reiterliche Unterstützung dauerhaft besteht.

Die vom System Karl erzeugte "künstliche" Aufrichtung, die durch die Hand und nicht von hinten durch treibende Hilfen erzeugt wird, ist aus der Sicht der FN eine Irrlehre (vielleicht aber auch nur ein Missverständnis?).

Ich persönlich kann mich nur 100%ig der Forderung anschließen, dass Anlehnung immer von hinten nach vorn geritten werden muss. Eine Aufrichtung über die Hand, ohne entsprechende Wirkung der Hinterhand halte ich für falsch, da die Spannung und der Schwung, die das Pferd zur Ausführung von schwierigen Lektionen unter dem Reiter benötigt, so nicht erzeugt werden kann. Darum - und nicht wegen der Anzahl der Karl-Jünger - sieht man in dieser Schule selten die Ausführung schwieriger Lektionen hintereinander auf den Punkt geritten, das ist schlicht nicht möglich ohne eine positive Spannung.

Bitte jetzt keine Hand ohne Bein und Bein ohne Hand - Diskussion. Da geht es um etwas ganz anderes und hier redet man mehr aneinander vorbei, als dass man sich wirklich streiten würde.
horsmän hat geschrieben: Die "Ausrede", man kann ja nur bewerten, was der Richter in der Prüfung zu sehen bekommt kann nicht gelten. Fakt ist ja nämlich: ein Prüfungssystem welches dauerhafte Verfehlungen im Trainig eines Pferdes nicht schafft aufzudecken ist kein geeignetes Prüfungssystem.
..da muss ich horsemän allerdings mal zustimmen! Hinsichtlich des Messtücks, habe ich zumindet schon mehrfach auf Turnieren beobachtet, wie die Richter den Sitz des Reithalfters geprüft haben (ohne Messlehre). Wenn man fordert, diese Prüfungen deutlich zu verstärken, wäre das sicher ein ausgezeichneter Anfang.

Was bleibt ist jedoch die Auseinandersetzung über den richtigen Ansatz der klassischen Reitlehre.
Viele Grüße
Steffen, Gavilan & Duende
horsman
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Beitrag von horsman »

bzgl. klassiche Lehre muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, was z.B. den dt. Altmeister Stensbeck auszeichnete. Beim lesen des Textes glaubt man beinahe Baucher persönlich säße auf dem Pferd :lol: :


Bürkner gibt eine kurze Beschreibung in seiner Autobiographie:
“[Der Meister] erschien immer erst gegen Mittag, die unvermeidliche Brasilzigarre im Munde, die ihm auch bei der Arbeit nie ausging. Seine geheimnisvolle Kunst, die wir alle bewunderten, bestand größtenteils im ‚In-die-Hand-stellen‘ des Pferdes im Schritt und im Versammeln auf der Stelle. Er hatte eine Engelsgeduld, wartete im Halten so lange, bis sein Pferd auf den vier Beinen absolut ausbalanciert still am Zügel stand. Dann regte er mit fast unsichtbaren Hilfen das Pferd auf der Stelle so stark an, daß es zu treten begann, der Schweiß ausbrach und – die ersten Piaffe-Tritte entstanden. Er blieb dabei mitten in der Bahn, niemals an der Bande auf dem Hufschlage, und ließ sein Pferd – allen Regeln zum Trotz – fast nie nach vorwärts Raum gewinnen. Dadurch wurde oft ein leichtes ‚Balancée‘ begünstigt, was er mit seinem unerhört feinen Reitergefühl natürlich erfaßte, aber nicht immer verhindern konnte. Den Vorwärtstrab ritt er im Leichttraben, bei der Galopparbeit war er ein Künstler im Ausbilden der Pirouette.“

Es gibt doch zu denken: Die französisch baucheristische Maxime „Balance gebiert Bewegung“ wunderbar demonstriert durch keinen Geringeren als durch Stensbeck. Man fragt sich ob all die Musterbereiter mit Stensbeck-Plakette davon wissen 8) :lol:


Natürlich gibt auch ein Legerete-Pferd Impulsion und Selbsthaltung nicht auf Knopfdruck sofort nach dem der (womöglich noch x-beliebege) Reiter aufsteigt. Auch dies gelingt nur durch sinn- und gefühlvolles Zusammenspiel von Bein, Reiterrücken und Hand. Nix neues also :)

Aber einem bis S ausgebildeten Dressurpferd sollte es doch möglich sein die Selbsthaltung (also ohne auf Zügelhilfe angewisen zu sein) mehrmals in der Prüfung zu demonstieren. Bei der S-Dressur die ich letzten Sonntag mal wieder beobachtet hatte hatte ich so mein Zweifel. Da schien mir Selbsthaltung zu KEINER Zeit gegeben. Dafür eben stramme Anlehnung. Eins geht nur :lol:
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Junito
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Beitrag von Junito »

Nur so mal ein Gedanke am Rand: Es wurde hier bereits mehrfach erwähnt, dass die Dressurinterpretation der FN nicht richtig vermittelt werden könnte, nicht so nach außen dringt, wie es eigentlich gemeint ist.

Geht aber nicht das, was Philippe Karl eigentlich vermitteln möchte, in eine ähnliche Richtung? Hier schreiben ja auch mehrere Personen, dass vieles von dem, was von seinen lizensierten Lehrern gezeigt wird, nicht ganz dem entspricht, was sie sich unter einem korrekt gehenden Pferd vorstellen?

Läuft vielleicht in beiden Lagern etwas falsch? In dem einen zugegebenermaßen seit längerer Zeit, in dem anderen ist dies eine neuere Erscheinung?

Ich denke langsam, die wirklich einzige Möglichkeit wäre, sich ernsthaft zusammenzusetzen und ausführlich miteinander zu reden und zu analysieren.

Eventuell wäre es auch sinnvoll andere, anerkannte Persönlichkeiten deswegen anzufragen. Denn letztendlich ist das Ziel doch immer gleich, denke ich.

Es wäre ein enorm schwieriger Weg. Aber das Ziel sollte es das wert sein. Ich denke tatsächlich mittlerweilen nicht mehr, dass Philippe Karls Lehrsystem völlig frei von Tadel ist. Die Idee ist ebensogut wie die der FN, nur leider hapert es auch hier inzwischen an der Umsetzung.

Und da ist es völlig gleich, ob man Turniere bestreitet oder nicht. In diesem Fall ist falsches Reiten einfach falsches Reiten.
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
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Finola
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Beitrag von Finola »

horsman
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Beitrag von horsman »

ach herrlich, es bleibt spannend :D
Herr Karl in seinem unnachahmlich spitzen aber dennoch nicht ganz unhöflichen Stil ;-)

Und Recht hat er:
der Sport zählt erst mal nix, als was man sieht, wie die Pferde da beim Reiten ausschauen.
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Steffen
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Beitrag von Steffen »

...ich bin ja mal gespannt, ob Herr Karl nur kritisiert, oder bei diesem Treffen auch mal zeigt, wie die Alternativen denn in der Praxis aussieht, ob er nur bellt oder seinem hohen Ansprüchen auch gerecht wird. Ob seine Reiterei denn wirklich in der Praxis die hohe Reitkultur zeigt, die seine Theorie - "frei von Phrasen, Floskeln etc." :lol: - verspricht.

Da ich seine Reiterei und die seines Systems aus persönlicher Anschauung einigermaßen kenne, habe ich da allerdings große Zweifel, aber man wird ja sehen, ob sich seine Praxis mit der ja offensichtlich miserablen deutschen Reiterei messen kann.

Da Herr Karl so unerhört ausgebucht ist, dass er keinen Termin mehr vor dem Frühjahr 2010 einrichten kann, wollen wir hoffen, dass ihm noch genügend Zeit zum Üben bleibt...

Ich sehe der Demonstartion jedenfalls mit großer Erwartung entgegen und bin vor allem darauf gespannt, ob er Kritik genau so gut einstecken wie austeilen kann :wink: .
Viele Grüße
Steffen, Gavilan & Duende
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Och mönsch... ich kann den Link nicht öffnen.
Da gucken wohl zu viele Leute gleichzeitig :roll:
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
horsman
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Beitrag von horsman »

@steffen
Herr Karl hat sich ja nun doch schon desöfteren vor großen Publikum mit seiner Reitweise präsentiert (Equtana usw.)

In Verden im Nov. gibt er dort vor wahrscheinlich ausverkauftem haus eine Demonstration zusammen mit Doc. Hesuchmann.

Man kann ihm also wirklich nicht grad vorwerfen, er betreibt sein Reiten nur im stillen Kämmerlein und geht der Konfrontation aus dem Wege :lol:

Spannend wäre mal, wenn die FN z.B. den kaspareit mal für einen oder zwei Monate zum Herrn Karl abstellt, dass er ihm beim täglichen arbeiten zuschaut, seine Pferd nachreitet usw. Reiten heißt ja immer auch fühlen. Quasi als Selbstversuch :D
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