mal ganz kurz
das ich so mein Pferd reiten konnte dauerte in etwa vier Jahre
sie war ein Korrekturpferd
und nur mit viel Arbeit und vielen Reitstunden, sprich mit viel Zeit haben wir dieses geschafft und wir sind noch lange nicht am Ende und man lernt nämlich nie aus
ich habe früher auch gedrückt und geschoben und vorne gehalten, weil es mir so beigebracht wurde
wir sind an der Hand angefangen, das alles zu üben
dann am langen Zügel und dann in leichter Versammlung
nur so ging es bei uns .......
lasst sich das Pferd doch mal trauen nach oben zu gucken, oder mal zwischen den Übungen sich lang zu machen.....
das ist der wohlverdiente Lob und nicht das klopfen am Hals......
das waren die ständigen Worte meiner RL und das sind sie heute noch
klar bei der Arbeit sollte sich das Pferd auf den Reiter konzentrieren, aber dazwischen immer mal wieder aufatmen lassen und auch der Reiter soll mal tief durchatmen
dann sitzt man wieder vernünftig und kann weiter reiten, so entspannt wie der Reiter selbst ist, so entspannt ist auch das Pferd und dann wird es auch klappen,das man es anfängt zu fühlen, wo und wie und wann man was darf, beim reiten
REITEN MACHT DOCH SO EIN SPASS UND SO SOLL ES DOCH AUCH BLEIBEN
l.g.
Reiten ist erst dann eine wahre Freude,wenn du durch eine lange Schule der Gedult, der Feinfühligkeit und der Energie gegangen bist, die dir das Pferd erteilt.
Rudolf G. Binding