Kenn den Neuen ja nur von Fotos und Videos - aber ich glaub, dass es ein prinzipielles Einstellungsproblem von dir ist (und zwar deswegen, weils mir zwischenzeitlich ähnlich gegangen ist - also ein bestimmtes Ziel vor Augen haben und genau wissen, dass das nicht erreichbar ist).
Du willst ein Pferd, mit dem du unterm Sattel arbeiten kannst und nächste Saison bei dem einen oder anderen Turnier durchstarten willst. Du hast aber ein Pferd, dass erst mal zur Ruhe kommen muss, dir auch unterm Sattel vertrauen muss, dass erst mal richtige Muskulatur aufbauen muss, dass erstmal korrekt geritten/ausgebildet werden muss.
Alles Dinge die laaaange dauern können - ich glaub, wenn man sich das einfach mal bewusst macht und sich selbst sagt: "Okay, ich werd das nächste Saison nicht erreichen, aber er ist noch jung genug, ich geb ihm die Zeit und übernächste Saison gehts dann los" dann kann das durchaus was werden mit euch zweien.
Lass dich von deinem Verwandtenkreis nicht verwirren. Geh deinen Weg weiter, aber werd dir bewusst, dass Ziele realistisch bleiben müssen

Irgendwer hat ja schon gepostet, dass man ihn am besten wie ein rohes Pferd behandelt. Und das würd ich mir vorstellen: er ist ungeritten. Also erst mal anfangen mit raufsetzen, dann mal führen lassen, ... und viel Spielereien (clickern - eh klar *g*) einbauen. Wenn der Druck auch mal von dir weg ist, dann wirst sicher gaaanz ein anderes Pferdchen haben.
Darf ich fragen, was die Gabi dazu sagt?
Ich drück dir die Daumen, dass du die Kraft und Zeit aufbringst, dich mit ihm zusammenzuraufen.