
Heuschmann und Phillipe Karl in Verden
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
In der März-Pegasus gibt es einen Artikel von Herrn Heuschmann, keinen Brief (ob das gemeint war?)
Der Text von Herrn Heuschmann ist ganz vernünftig geschrieben. Er verurteilt nicht direkt die Reiterei von Herrn Karl, sondern bemüht sich, Missverständnisse zu klären.
Leider ist es mal wieder so, dass mehr darüber zu lesen ist, was schlecht ist, als darüber, wie es besser wäre.
Der Tenor des Artikels ist, dass es schlecht ist, wenn man die Lehre von Herrn Karl falsch anwendet
Ich fände es jedenfalls nicht nötig, sich die Pegasus wg. dieses Artikels zu kaufen...
Der Text von Herrn Heuschmann ist ganz vernünftig geschrieben. Er verurteilt nicht direkt die Reiterei von Herrn Karl, sondern bemüht sich, Missverständnisse zu klären.
Leider ist es mal wieder so, dass mehr darüber zu lesen ist, was schlecht ist, als darüber, wie es besser wäre.
Der Tenor des Artikels ist, dass es schlecht ist, wenn man die Lehre von Herrn Karl falsch anwendet

Ich fände es jedenfalls nicht nötig, sich die Pegasus wg. dieses Artikels zu kaufen...
Nein, und das behauptet auch PK nicht. Heuschmann hat seine Kritik an Verden bereits im NOVEMBER an PK geschickt, direkt nach der Veranstaltung also. Die Geschichte in der Pegasus kam deutlich später. Das zur Chronologie, nachzulesen auf der PK-Seite.horsmän hat geschrieben:"persönliche Streitereien gehören nicht in die Öffentlichkeit"
Moment mal. Es war aber doch anscheinend Herr Heuschmann der seinen pers. Brief an PK nicht persönlich behielt, sondern als erster veröffentlicht hat. Was bleibt da dem Herrn Karl anderes übrig?
Ansonsten: Man sehe es mir bitte nach, aber ich habe selten so viel geballte Egomanie gelesen, wie in diesem Brief von PK. Schade, damit hat er weder seiner SdL, noch den Pferden einen Dienst erwiesen.
- Catja&Olliver
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- Registriert: Di, 09. Okt 2007 10:53
- Wohnort: Lesmo (Italien)
Den Artikel in der Pegasus habe ich gelesen und ihn gar nicht so dramatisch bewertet. Dass Herr H. da in einigen Punkten Kritik äußerte halte ich für legitim, auch diese der Öffentlickeit mitzuteilen.
So negativ hatte ich den H, auch gegenüber Karl auch nicht erlebt. Warum P.K dermassen gallig reagiert, werden wir wahrscheinlich nicht erfahren. Ich denke, da ist noch mehr gelaufen, als wir je erfahren werden
Ist mir eigentlich auch egal
Suspekt finde ich Heuschis Kertwende schon, gerade im Hinblick auf seine Begeisterung nach dem Besuch in Frankreich.
Das Leben geht weiter
Anchy
So negativ hatte ich den H, auch gegenüber Karl auch nicht erlebt. Warum P.K dermassen gallig reagiert, werden wir wahrscheinlich nicht erfahren. Ich denke, da ist noch mehr gelaufen, als wir je erfahren werden

Ist mir eigentlich auch egal

Suspekt finde ich Heuschis Kertwende schon, gerade im Hinblick auf seine Begeisterung nach dem Besuch in Frankreich.
Das Leben geht weiter

Anchy
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
Unbek. Ecuyer
Unbek. Ecuyer
Ich mußte mir den Flooz von PK erst mal ausdrucken. Das kann ich meinen Augen am PC nicht antun. Ich dachte schon, meine Maus wär kaputt, weil ich vor lauter Scrollen nicht zum Ende der PK'schen Auslassungen kam.
Mag mir vielleicht mal jemand der Pegasus-Artikel schicken? Nur deswegen will ich mir das Käseblättchen eigentlich nicht kaufen.
Mag mir vielleicht mal jemand der Pegasus-Artikel schicken? Nur deswegen will ich mir das Käseblättchen eigentlich nicht kaufen.

lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Ich hab ihn vorhin in der Bahnhofsbuchhandlung durchgelesen und fand, dass er inhaltlich in den Zitaten auf P. Karls Website ausreichend zitiert wird. Der Ton des Artikels (nicht Briefs) in der "Pegasus" ist dagegen deutlich weniger krawallig als der von Herrn Karl.
Schade, dass auf Heuschmanns Website nix zu finden ist...
Schade, dass auf Heuschmanns Website nix zu finden ist...
„Hast Du nie auf einem Schimmel gesessen, hast Du nie ein gutes Pferd geritten.“ - Altpolnisches Sprichwort

Guckst Du ins Gästebuch. Da geht's schon los.dshengis hat geschrieben:Schade, dass auf Heuschmanns Website nix zu finden ist...

lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Echt? Ich gar nicht. Ich denke, es ist schon ein Unterschied, ob jemand eine Demo von "Meister-Pferden" zu sehen bekommt, oder – wie in Verden – einfach mehr Input, sprich Bandbreite. Und ich finde es durchaus legitim, wenn man seine Ansicht aufgrund neuer Blickwinkel und Erkenntnisse ändert.Anchy hat geschrieben: Suspekt finde ich Heuschis Kertwende schon, gerade im Hinblick auf seine Begeisterung nach dem Besuch in Frankreich.
Das Leben geht weiter![]()
Anchy
Kann aber auch daran liegen, dass mir das ganz ähnlich ging

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- Registriert: Di, 01. Apr 2008 18:10
- Wohnort: Hessen
Rin Beitrag aus der Ecke der Kritik!
Willkommen im Kindergarten,
http://www.philippe-karl.com/354
ich gebe zu, als Kritiker dieses Schule war das lesen dieses Zeilen ein Genuss.
Als Freund der klassischen Reitkunst war ich entsetzt.
Nun ist es also soweit, die Primadonna fühlt sich verraten und verkauft. Ich gestehe, das kann ich sogar ein Stückweit nachfühlen. Aber im Namen der klassischen Reitkunst, sich auf das Niveau einer beleidigten und verlassen Geliebten zu begeben, die öffentlich ihr Leid und ihre Verletztheit zum Besten gibt. Das „Bildzeitungsniveau“.
LG
Moni
Willkommen im Kindergarten,
http://www.philippe-karl.com/354
ich gebe zu, als Kritiker dieses Schule war das lesen dieses Zeilen ein Genuss.
Als Freund der klassischen Reitkunst war ich entsetzt.
Nun ist es also soweit, die Primadonna fühlt sich verraten und verkauft. Ich gestehe, das kann ich sogar ein Stückweit nachfühlen. Aber im Namen der klassischen Reitkunst, sich auf das Niveau einer beleidigten und verlassen Geliebten zu begeben, die öffentlich ihr Leid und ihre Verletztheit zum Besten gibt. Das „Bildzeitungsniveau“.
LG
Moni
So, hab nun sowohl den Pegasus-Artikel, wie auch die PK'schen Ergüsse gelesen. Ich kann an dem Pegasus-Artikel, der wohl Passagen eines Briefs von GH an PK vom November 2009 enthält, jedenfalls nicht erkennen, was PK denn da so aufgebracht hat. M. M. nach macht GH nur darauf aufmerksam, daß es um mehr gehen muß, als nur hohe Hände und daß eben auch die Methode von PK falsch angewendet werden kann.
PK disqualifiziert sich m. E. nach nun völlig und benimmt sich wie im Kindergarten. Hilfreich wäre nur gewesen, den Brief von Heuschmann komplett zu kennen. PK benutzt den Pegasus-Artikel nur als Aufhänger, um seiner Empörung ob des Briefes im November irgendwie Luft zu machen.
Irgendwie schade. Aber eigentlich nur typisch.
Typisch Reiter. Man meint, man sei im Reitstall umme Ecke.
PK disqualifiziert sich m. E. nach nun völlig und benimmt sich wie im Kindergarten. Hilfreich wäre nur gewesen, den Brief von Heuschmann komplett zu kennen. PK benutzt den Pegasus-Artikel nur als Aufhänger, um seiner Empörung ob des Briefes im November irgendwie Luft zu machen.
Irgendwie schade. Aber eigentlich nur typisch.
Typisch Reiter. Man meint, man sei im Reitstall umme Ecke.
lg, Tanja
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
Pk und Sitzschulung
In den Büchern von PK gibt es doch Kapitel über den Sitz !
Meine Schüler sitzen 2 Jahre an der Longe mit Gurt ohne Zügel damit sie
lernen unabhängig zu sitzen.
Reite selber gelegentlich mit Gurt ,es liegt doch an euch auf die Longe zurück zukommen von Zeit zu Zeit.
Ich habe PK als sehr bescheidenen Menschen kennen und schätzen gelernt u kann verstehen das er versucht sich zu wehren . Die Art und weise wie die Kontroversen ausgetragen werden finde ich allerdings auch unklug.PK auf die hohen Hände zu reduzieren ist auf jeden Fall verkehrt.
Und Baucher auf PK zu reduzieren ist ein grober Fehler .
Für mich war Baucher ein Genie .Ich bin ein eher schwacher Freizeitreiter mit Harmoniesucht und meine Mini Fortschritte verdanke ich Baucher u Gueriniere . Die zwei im im Orginal zu lesen ist für mich das Beste und sie sagen viel über den Sitz. zb Gueriniere erwähnt das man das Bein aus der Hüfte drehen soll wie bei AT!! mfg mary
Meine Schüler sitzen 2 Jahre an der Longe mit Gurt ohne Zügel damit sie
lernen unabhängig zu sitzen.
Reite selber gelegentlich mit Gurt ,es liegt doch an euch auf die Longe zurück zukommen von Zeit zu Zeit.
Ich habe PK als sehr bescheidenen Menschen kennen und schätzen gelernt u kann verstehen das er versucht sich zu wehren . Die Art und weise wie die Kontroversen ausgetragen werden finde ich allerdings auch unklug.PK auf die hohen Hände zu reduzieren ist auf jeden Fall verkehrt.
Und Baucher auf PK zu reduzieren ist ein grober Fehler .
Für mich war Baucher ein Genie .Ich bin ein eher schwacher Freizeitreiter mit Harmoniesucht und meine Mini Fortschritte verdanke ich Baucher u Gueriniere . Die zwei im im Orginal zu lesen ist für mich das Beste und sie sagen viel über den Sitz. zb Gueriniere erwähnt das man das Bein aus der Hüfte drehen soll wie bei AT!! mfg mary
Schulterherein ist das Aspirin der Reitkunst.
Nuno Oliviera
Nuno Oliviera
Meine Mutter kauft die Pegasus immer, deswegen hab ich die heut mal durchgeschaut. Der Heuschmann Artikel ist ziemlich nichtssagend (jo, der Sitz ist viel wichtiger als die Hand), aber das denke ich eigentlich immer bei allen Artikeln in der Zeitschrift, irgendwie kann ich mit dem Blatt gar nichts anfangen.
Ich denke Ph. Karl kann halt nicht mit Kritik umgehen, er hatte ja auch schon ziemlich indigniert auf die Kritik seiner "Irrwege" in den Dressurstudien reagiert, obwohl die Rezension da drin gar nicht besonders negativ war. Soweit ich mich erinnere, war die Rezension damals ca. 2 Seiten lang und Ph. Karl hat es damals geschafft ca. 4 Seiten Gegendarstellung darauf zu schreiben.
Trotzdem finde ich seine inhaltlichen Ausführungen zu dem Brief dem Heuschmann ihm wohl geschrieben hat lesenswert, klar die eingeschnappten Sticheleien zwischendrin sind albern, aber er geht dann schon ausführlich inhaltlich auf die Punkte ein. Schade, dass er es anscheinend nie schafft sich darauf zu beschränken.
Ich denke Ph. Karl kann halt nicht mit Kritik umgehen, er hatte ja auch schon ziemlich indigniert auf die Kritik seiner "Irrwege" in den Dressurstudien reagiert, obwohl die Rezension da drin gar nicht besonders negativ war. Soweit ich mich erinnere, war die Rezension damals ca. 2 Seiten lang und Ph. Karl hat es damals geschafft ca. 4 Seiten Gegendarstellung darauf zu schreiben.
Trotzdem finde ich seine inhaltlichen Ausführungen zu dem Brief dem Heuschmann ihm wohl geschrieben hat lesenswert, klar die eingeschnappten Sticheleien zwischendrin sind albern, aber er geht dann schon ausführlich inhaltlich auf die Punkte ein. Schade, dass er es anscheinend nie schafft sich darauf zu beschränken.
ich finde den Brief - wie immer - brilliant formuliert. Um so eine Schreibe würde ich was geben.
Natürlich ist das alles sehr gockelig, und Marke verliebter Pfau, nichtsdestotrotz höchster Unterhaltungswert.
Und das fachliche hat er - auch wie immer - wunderbar erklärt und dargelegt.
ich bin froh um Menschen wie Herrn Karl, die nicht auf den Mund gefallen sind und für eine Sache einstehen, egal ob sie dafür angefeindet werden oder nicht.
Schade nur, dass eine Verzwistung von gemeinsam am Verbannen der Rollkur Interessierten nicht hilfreich.
Wobei man sich nach dem Statement von herrn Heuschmann nach der Lausanne-Tagung allerdings fragen muss, ob er tatsächlich noch dafür kämpft.
Natürlich ist das alles sehr gockelig, und Marke verliebter Pfau, nichtsdestotrotz höchster Unterhaltungswert.
Und das fachliche hat er - auch wie immer - wunderbar erklärt und dargelegt.
ich bin froh um Menschen wie Herrn Karl, die nicht auf den Mund gefallen sind und für eine Sache einstehen, egal ob sie dafür angefeindet werden oder nicht.
Schade nur, dass eine Verzwistung von gemeinsam am Verbannen der Rollkur Interessierten nicht hilfreich.
Wobei man sich nach dem Statement von herrn Heuschmann nach der Lausanne-Tagung allerdings fragen muss, ob er tatsächlich noch dafür kämpft.