ich trage das jetzt schon eine Weile mit mir herum und zerbreche mir den Kopf ein bißchen. Ich hoffe, ich werde nicht gesteinigt

Aaalso, in der Theorie überzeugte mich das Longieren am Kappzaum um dem Pferd Stellung und Biegung zu vermitteln und so nach und nach Balance zu erarbeiten. Dass ein Pferd so nicht lernt an den Zügel heranzutreten, empfand ich als zu vernachlässigend.
Jo, so sicher bin ich mir da jetzt irgendwie nicht mehr. Keinesfalls möchte ich natürlich mein Pferd plötzlich mit Ausbindern zusammenknebeln. ABER, es scheint mir immer sinnvoller dem Pferd die Möglichkeit zu geben von hinten ans Gebiss heranzutreten. Wie bei der Zügelführung beim Reiten darf dann der Ausbinder nicht schlackern, aber soll das Pferd natürlich auch nicht zusammenziehen und so kurz machen.
Ich wäre sehr interessiert, ob diejenigen, die vom Kappzaum zu ausgebundenem Longieren gewechselt haben (kallisto, Esprit05?), auch beim Reiten eine positive Veränderung gemerkt haben?
Wäre froh, um eine produktive Diskussion!