Baumlose Sättel - 2010 :-)

Themen zur Ausrüstung von Pferd und Reiter

Moderator: ninischi

KilKenny
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Beitrag von KilKenny »

Dankeschön für die antwoten!!

Warum mrint iht der Atlanta bzw Arizona sind nicht zum dressurreiten gemacht?

Mich stören eher diese dicken Pauschen und ich möchte einfach nicht in einen sitz "reingezwungen" werden. desshalb hatte ich an den Atlana gegacht. Weil man an den Beinen ja nix hat... ODER?

Ich habe vor einiger Zeit auch schonmal einen Startrekk ausprobiert (Espaniola) Leider hat der zuviel schwung für mein Pferd und kippelt. Liegt also in der mitte zu stark auf.
Denn er hat doch einen eher graden rücken... :?
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Stef
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Beitrag von Stef »

dann nimm doch den London - da wirst du auch nicht in einen Sitz reingezwungen...gibt 2 verschiedene Pauschengrößen und kannst die Pauschen auch weg lassen...beim Lexington sind die Pauschen fest...
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Du kannst mit dem Arizona und dem Atlanta schon dressurmässig reiten aber nur mit Fendern. Ich habe mal normale Steigbügel dran gemacht, aber dafür ist die Steigbügelaufhängung zu weit hinten. Du kommst nicht ins Gleichgewicht.

Ich würde auch eher zum London tendieren. Also eingezwängt fühle ich mich absolut nicht und dabei habe ich die dicken Pauschen oben.
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skywalker

Beitrag von skywalker »

Ich hab den Atlanta. Man sitzt in dem anders als im Chayenne (ist aber u.U. auch wieder Reiter-Pferd-Kombi-abhängig). Der Atlanta ist ein abgespeckter Cherokee soweit ich weiß (keine Sattelblätter).

Ich hab leider auchnormale Bügel dran und im Moment machen mich die ganz wahnsinnig, ich möchte nun doch Fender oder gleich ganz was anderes.

Am Anfang war der Sattel voll ok für mich, aber dann bin ich sehr lange ohne Sattel geritten und seither schubst es mich damit herum dass es eine Freude ist *grrr* (ohne Sattel sitz ich sicherer momentan!!). Muss mich erst wieder dran gewöhnen, aber ich finde schon, dass er durchaus zum Dressurreiten taugt (ich bin aber auch der Meinung, dass man ganz ohne Sattel ebenso Dressur reiten kann). Man muss ihn einfach ausprobieren.

Aber ich empfehle auch definitiv NICHT die Englischbügel, ich bin immer ganz grün und blau am Schienbein, weil die Schnalle unten ist, so ein Blödsinn, das drückt total. keine Ahnung ob das mit Fendern besser würde, wollte daher bisher noch nicht investieren.

Zum Ausreiten ist der Sattel aber jedenfalls super!
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Stef
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Beitrag von Stef »

aber wenn du den Atlanta gut findest, dann investiere doch in Fender :)
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KilKenny
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Beitrag von KilKenny »

Hast du denn bei dem atlanta normale steigbügel riemen dran? wenn ja kann ich mir gut vorstellen das das drückt wenn die schnalle oben am oberschenkel ist. oder habe ich da jetzt was falsch verstanden? ich würde ihn auch ohne Fender reiten da ich genau das toll finde. auch mit dem oberschenkel nahe am pferd zu sein!

Ich würde mir den natürlich auch optisch etwas zurecht machen... :) Sitzfell und so. denn einen "westernlook" wollte ich nicht so gerne... :?

Ich habe im Internet einen go treeless barock erstanden... der ist mir von der sitzfläche leider zu groß... wenn irgendwer interesse hat. für 160,- geht der wieder weg!
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Die Problematik am Atlanta (ist gleich wie der Arizona nur ohne Horn und englisch Gurtung) ist einfach, dass man mit normalen Riemen kein Gleichgewicht findet. Also zumindest war das bei mir so.

Mit die breiten Fender konnte ich dann reiten.
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Traumdauterin
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Beitrag von Traumdauterin »

an die frage mit den steigbügelriemen schließe ich mich mal an, was die barocksättel angeht, die riemen sind ja unterm blatt befestigt. drückt da nicht die schnalle oben?

EDIT: von go treeless hab ich ja noch gar nix gehört und grad beim schnellgooglen auch keine herstellerseite gefunden. weiß wer genaueres?
Frage mich nach der Poesie in der Bewegung, Schönheit, Intelligenz und Kraft und ich zeige Dir ein Pferd.
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Nimmt man da nicht einfach Riemen für baumlose Sättel wo die Schnalle unten ist mit einer Manschette darüber. Eigentlich kann man einfach normale Riemen nehmen und anders rum einhängen, Manschette drauf und fertig.
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KilKenny
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Beitrag von KilKenny »

ja es gibt spezielle riemen für baumlose die haben die schnalle unten!

Zum Go treeless. Der sieht gehauso aus wie der Chezz oder der Hidalgo, hat aber besseres GLATTLeder!
Den den ich hier habe, der ist schon schön eingesessen und weich. Die Kissen sind NICHT klettbar. somit nur was für breite Pferde. ICH finde den sattel schöner und qualitativ besser.

hier hat den doch auch irgend jemand... habe ich zumindest mal gelesen.

Nochmal zum Barefoot. ich habe einfach angst das beim Lexington oder London mich die lanen sattelblätter stören... :?

Was meinst du denn mit gleichgewicht? Kommst du in dem sattel nicht zum Sitzen oder macht dir das leichttraben schwirigkeiten?
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Stef
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Beitrag von Stef »

ich hatte mal den Chezz und den Hidalgo zur Probe...ware mit dem Widerrist aber nix mit den klettbaren Kissen :(

die Dame von Hidalgo meinte, ich könnte da doch ne dicke Decke drunter legen, aber ich bin der Meinung, daß ein Sattel zuerst mal ohne Decke passen muss, bevor er man ne Decke drunter macht!

sagen wir mal, man hatte den Eindruck sie wollte den Sattel los werden...

bin schon ganz gespannt auf den Relvas...hoffentlich passt er!!! :)

Schnäuzelchen, dann bleib doch bei deinem Atlanta, wenn du zufrieden bist!!! man sollte nicht "umsatteln" wenn man zufrieden ist :wink:
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Bei den BF ausser den Dressursätteln ist die Steigbügelaufhängung zu weit hinten. Wenn du dünne Riemen nimmst findest du extrem schwer dein Gleichgewicht weil du nach vorne fällst.
Mit breiten Riemen findest du das Gleichgewicht eher weil das Gewicht anders und breitflächiger verteilt wird.

Müsstest du einfach probieren.

Ich bin persönlich auch sehr empfindlich was Sattelblätter betrifft, aber beim London kann ich mich echt nicht beschweren.
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Kita
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Beitrag von Kita »

Das Problem ist diese eckige Bügelaufhängung. Brete Riemen oder Fender bleiben unten an dem waagrechten Steg, dünne rutschen um die Ecke nach hinten an den hinteren senkrechten Steg des eckigen Rings. Dadurch kommen die Bügelriemen einmal weiter nach hinten und dazu wird alles instabiler durch die Rutscherei bzw. bewegungsfreiheit der Steigbügelriemen. Gut sind also Fender, die die Öse oben in voller breite ausfüllen und breite Steigbügel unten dran, dann liegt das Bein ruhiger.
KilKenny
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Beitrag von KilKenny »

soooo habe mir jetzt bei der sattelgalerie einen arrizona bestellt!!!
Werde berichten! :D
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Stef
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Beitrag von Stef »

coole Sache...haste einen Gruß von der Nervensäge aus Mannheim ausgerichtet? :lol: 8)
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