Unterschied Rechteckpferd - Quadratpferd beim Reiten
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Unterschied Rechteckpferd - Quadratpferd beim Reiten
Wie ja schon in meinem Vorstellpost geschrieben besitze ich seit 6 Jahren eine mittlerweile 12jährige Spaniermix-Stute.
Schon von Anfang an hab ich regelmässig Reitunterricht genommen. Nur denke ich mittlerweile, dass eventuell etwas falsch läuft. Wir kommen einfach nicht weiter, will heissen: die Grundprobleme bleiben die gleichen: Pferd mag sich nicht biegen oder untertreten, tippelt gerne an oder schmeisst sich auf die Hand. Letzteres hat zu einem „netten“ Unterhals geführt. Teilweise mag es an meinem Sitz liegen (schief, starre Hände). Ich nehme jetzt Sitzlonge um das auszubessern. Aber ich glaube, ich sollte doch auch die „Trainingsmethode“ ändern. Mein RL bildet hauptsächlich Rechteckpferde aus. Nun ist mein Stuchen aber ein Quadratpferd mit festen Rücken und kurzem, dicken Hals.
Bitte nicht hauen, aber bis vor einigen Wochen war ich mir nicht bewusst, dass man solche „barocken“ Pferde anders reiten / ausbilden muss. Von Biomechanik hatte ich null Plan. Zwischenzeitlich habe ich „Der Reiter formt das Pferd“ gelesen… Und möchte herzlich gerne mein Stutchen seinem Körperbau entsprechend fördern.
Im RU reiten wir vorwiegend auf dem Zirkel. So Sachen wie SH, Schenkelweichen machen wir kaum. Sollte ich nicht noch andere, lösende Uebungen machen: Reiten in Stellung, Uebertreten. .. Müssen wir nicht erst den Rücken locker machen, damit sie sich auf dem Zirkel biegen kann / die Hinterhand richtig arbeiten kann? Sollte ich nicht zwischendurch immer wieder dehnen lassen (Zügel aus der Hand kauen), statt nur am Ende der Stunde?
Ich erwäge ernsthaft, wieder ganz vorn anzufangen. Erstmal mit Longieren. Geht das mit 12Jahren noch?
Andererseits: wenn das Pferd nicht locker und losgelassen ist, brauch ich doch gar nicht erst weiter zu machen?
Vielleicht kann mir hier jemand sagen, wie ich einen Spanier „anpacke“, damit er sich wohlfühlt. Oder mir Bücher, Trainer empfehlen. Leider kenne ich in meiner Umgebung niemanden, der sich auf dem Gebiet auskennt.
Danke schon mal im Voraus für die Hilfe.
Schon von Anfang an hab ich regelmässig Reitunterricht genommen. Nur denke ich mittlerweile, dass eventuell etwas falsch läuft. Wir kommen einfach nicht weiter, will heissen: die Grundprobleme bleiben die gleichen: Pferd mag sich nicht biegen oder untertreten, tippelt gerne an oder schmeisst sich auf die Hand. Letzteres hat zu einem „netten“ Unterhals geführt. Teilweise mag es an meinem Sitz liegen (schief, starre Hände). Ich nehme jetzt Sitzlonge um das auszubessern. Aber ich glaube, ich sollte doch auch die „Trainingsmethode“ ändern. Mein RL bildet hauptsächlich Rechteckpferde aus. Nun ist mein Stuchen aber ein Quadratpferd mit festen Rücken und kurzem, dicken Hals.
Bitte nicht hauen, aber bis vor einigen Wochen war ich mir nicht bewusst, dass man solche „barocken“ Pferde anders reiten / ausbilden muss. Von Biomechanik hatte ich null Plan. Zwischenzeitlich habe ich „Der Reiter formt das Pferd“ gelesen… Und möchte herzlich gerne mein Stutchen seinem Körperbau entsprechend fördern.
Im RU reiten wir vorwiegend auf dem Zirkel. So Sachen wie SH, Schenkelweichen machen wir kaum. Sollte ich nicht noch andere, lösende Uebungen machen: Reiten in Stellung, Uebertreten. .. Müssen wir nicht erst den Rücken locker machen, damit sie sich auf dem Zirkel biegen kann / die Hinterhand richtig arbeiten kann? Sollte ich nicht zwischendurch immer wieder dehnen lassen (Zügel aus der Hand kauen), statt nur am Ende der Stunde?
Ich erwäge ernsthaft, wieder ganz vorn anzufangen. Erstmal mit Longieren. Geht das mit 12Jahren noch?
Andererseits: wenn das Pferd nicht locker und losgelassen ist, brauch ich doch gar nicht erst weiter zu machen?
Vielleicht kann mir hier jemand sagen, wie ich einen Spanier „anpacke“, damit er sich wohlfühlt. Oder mir Bücher, Trainer empfehlen. Leider kenne ich in meiner Umgebung niemanden, der sich auf dem Gebiet auskennt.
Danke schon mal im Voraus für die Hilfe.
Zuletzt geändert von Mondkind am Do, 06. Mai 2010 17:26, insgesamt 1-mal geändert.
Im Grunde reitet man jedes Pferd gleich: man guckt wo seine Schwachpunkte sind und überlegt, was dafür am besten hilft.
Ich schlage mal vor, korrekte Seitengänge in einem langsamen aber flüssigen Schritt zu reiten. Das dehnt und reguliert den Takt und ist somit geeignet zur vermehrten Losgelassenheit zu führen und es arbeitet die Hinterhand. Allerdings ohne Anleitung ist das auch nicht so ganz banal, auch wenn es sich so anhört.
Das ganze in kurzen Reprisen und mit vielen kleinen Pausen am hing. Zügel, jeweils nach einem gut absolviertem Stück, und vielen Widerholungen , macht Sinn, da es motiviert und lehrt.
Ansonsten ist natürlich eine Ferndiagnose über Alles und Nichts nicht ganz so einfach
Ich schlage mal vor, korrekte Seitengänge in einem langsamen aber flüssigen Schritt zu reiten. Das dehnt und reguliert den Takt und ist somit geeignet zur vermehrten Losgelassenheit zu führen und es arbeitet die Hinterhand. Allerdings ohne Anleitung ist das auch nicht so ganz banal, auch wenn es sich so anhört.
Das ganze in kurzen Reprisen und mit vielen kleinen Pausen am hing. Zügel, jeweils nach einem gut absolviertem Stück, und vielen Widerholungen , macht Sinn, da es motiviert und lehrt.
Ansonsten ist natürlich eine Ferndiagnose über Alles und Nichts nicht ganz so einfach

Zuletzt geändert von horsman am Do, 06. Mai 2010 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
Horsmän, das ist schon klar, dass man nach den Schwachpunkten guckt.
Aber das ist doch genau der Punkt: ein Quadratpferd hat eventuell andere Schwachpunkte als ein Recheckpferd? Dann kann ich doch auch nicht beide nach dem gleichen Schema arbeiten?
Ich möchte auch nix ohne Anleitung machen, sondern herausfinden, in welche Richtung ich arbeiten sollte. Und dann meinen RL davon überzeugen, dass wir genau das gemeinsam tun.
Aber das ist doch genau der Punkt: ein Quadratpferd hat eventuell andere Schwachpunkte als ein Recheckpferd? Dann kann ich doch auch nicht beide nach dem gleichen Schema arbeiten?
Ich möchte auch nix ohne Anleitung machen, sondern herausfinden, in welche Richtung ich arbeiten sollte. Und dann meinen RL davon überzeugen, dass wir genau das gemeinsam tun.
Das Kurze Pferd gaukelt einem eher vor den Rücken herzugeben... Das heißt du merkst nicht so schnell ob es richtig oder falsch ist was du da tut nur bei genauem hinfühlen. so geht es mir zumindest. bei einem langen Pferd fällt es mir leichter.
Ich würde auch mit seitengängen arbeiten. viel VA dehne auch im Schritt!
Ich würde auch mit seitengängen arbeiten. viel VA dehne auch im Schritt!
bewustes v/a würd ich nur dazu nehmen, wenn das Pferd auch in den Schrittpausen den hals niemals fallen läßt. Ansosnten würd ich des Maul auf Buggelenkhöhe halten, bzw. zunächst die Kopfstellung gar nicht aktiv beeinflussen, sondern mich um die HH kümmern. Der Rest kommt dann oft von allein.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
natürlich gibt es Unterschiede. Aber nicht ganz am Anfang. Oder anders ausgedrückt: egal, ob kurzes oder langes pferd, ein Unterhals ist schon ein deutliches Zeichen, das wohl beide Typen ohne die Reiterei nicht bekommen hätten....
Und Du beschreibst ja schon Deine Sitzprobleme...bevor ich jetzt da den Fehler in der falschen "Reitweise" bzgl. Typ Pferd suchen würde, setz bei Dir an, also Sitzlongen noch und nöcher, auf einem anderen Pferd. Sitzlongen machst Du ja schon, ist schon der richtige Weg.
Alle guten Reitweisen sind sich doch relativ nah, natürlich gibt es Nuancen, die auf das Individuum Pferd eingehen, aber ich denke mal, da habt ihr vorher noch ganz andere Baustellen.
Viel Erfolg!
Und Du beschreibst ja schon Deine Sitzprobleme...bevor ich jetzt da den Fehler in der falschen "Reitweise" bzgl. Typ Pferd suchen würde, setz bei Dir an, also Sitzlongen noch und nöcher, auf einem anderen Pferd. Sitzlongen machst Du ja schon, ist schon der richtige Weg.
Alle guten Reitweisen sind sich doch relativ nah, natürlich gibt es Nuancen, die auf das Individuum Pferd eingehen, aber ich denke mal, da habt ihr vorher noch ganz andere Baustellen.
Viel Erfolg!
Naja, aber wenn nach 6 Jahren regelmäßigen Reitunterricht auf dem Pferd noch nicht mal die Grundlagen da sind, kann man ja vermuten, dass die jetzige Reitlehrer/Reiter/Pferd Konstellation vermutlich nicht die Beste ist oder zumindest in einer Sackgasse angelangt ist.Bernie hat geschrieben:natürlich gibt es Unterschiede. Aber nicht ganz am Anfang. Oder anders ausgedrückt: egal, ob kurzes oder langes pferd, ein Unterhals ist schon ein deutliches Zeichen, das wohl beide Typen ohne die Reiterei nicht bekommen hätten....
Und Du beschreibst ja schon Deine Sitzprobleme...bevor ich jetzt da den Fehler in der falschen "Reitweise" bzgl. Typ Pferd suchen würde, setz bei Dir an, also Sitzlongen noch und nöcher, auf einem anderen Pferd. Sitzlongen machst Du ja schon, ist schon der richtige Weg.
Alle guten Reitweisen sind sich doch relativ nah, natürlich gibt es Nuancen, die auf das Individuum Pferd eingehen, aber ich denke mal, da habt ihr vorher noch ganz andere Baustellen.
Viel Erfolg!
Von "Reitweise" ändern redet doch auch keiner. Kann ja sein, dass sich einfach dieser Reitlehrer auf das bestimmte Pferd und/oder den bestimmten Reiter nicht einstellen kann.
Erstmal danke für eure Antworten.
Der letzte Beitrag trifft es genau. Ich will nicht die Reitweise ändern, sondern frage mich, ob unser Trainingsprogramm richtig ist / zum Pferd passt. Dass ich an meinem Sitz arbeiten soll steht außer Frage.
Da mein RL aber sehr auf Rechteckpferde spezialisiert ist, wollte ich hier mal fragen, was die Besonderheite eines Quadratpferdes sind.
Damit wir besser auf sie eingehen können.
Der letzte Beitrag trifft es genau. Ich will nicht die Reitweise ändern, sondern frage mich, ob unser Trainingsprogramm richtig ist / zum Pferd passt. Dass ich an meinem Sitz arbeiten soll steht außer Frage.
Da mein RL aber sehr auf Rechteckpferde spezialisiert ist, wollte ich hier mal fragen, was die Besonderheite eines Quadratpferdes sind.
Damit wir besser auf sie eingehen können.
hmm, mir klingt das einfach nach schlechtem Unterricht und das noch dazu viel zu lange. Denn auch wenn sich ein Pferd auf das Gebiss "schmeisst", wie Du schreibst, hast Du ihr die Stütze gegeben und hast dagegengehalten. Heißt das Dein RL gut und hat das nicht korrigiert, dann ist das einfach ein negatives Beispiel von Unterricht.
Ich würde Dir dringend zu einem RL-Wechsel raten und zwar zu einem guten RL. Ev. das Pferd auch in Beritt geben bei einem fähigen Trainer, solltest Du wirklich schon seit 6 Jahren "so" trainieren.
Ich bleibe dabei, ich sehe das Problem weniger am Typ des Pferdes, ob jetzt Rechteck oder Quadrat. Es wurde Dir vieles falsch vermittelt und das Resultat ist dementsprechend. Aber es gibt sicher auch in Deiner Nähe einen Trainer, der zu Euch passt und der wirklich gut ist.
Ich würde Dir dringend zu einem RL-Wechsel raten und zwar zu einem guten RL. Ev. das Pferd auch in Beritt geben bei einem fähigen Trainer, solltest Du wirklich schon seit 6 Jahren "so" trainieren.
Ich bleibe dabei, ich sehe das Problem weniger am Typ des Pferdes, ob jetzt Rechteck oder Quadrat. Es wurde Dir vieles falsch vermittelt und das Resultat ist dementsprechend. Aber es gibt sicher auch in Deiner Nähe einen Trainer, der zu Euch passt und der wirklich gut ist.
Vorneweg was positives: Meist ist nicht alles, was man gelernt hat umsonst, auch wenn der bisherige Unterricht suboptimal war. So, wie Du es beschreibst, würde ich denken, dass die Konzentration auf den Reiter eine gute Idee ist. Das ist eigentlich immer etwas, womit man viel verbessern kann und was jedem weiter hilft. Die Schlagwörter hierzu sind: Sally Swift, Alexandertechnik, Feldenkrais, Eckhard Meyners und Centred Riding.
Schau Dich doch da mal um.
Schau Dich doch da mal um.

Mondkind, so aus der Ferne ist das schwer beurteilbar ob euer Ausbildungsweg passt oder nicht. Ich weiß auch nicht ob man den Unterschied zwischen Quadratpferd und Rechteckpferd wirklich immer so pauschal beschreiben kann. So aus dem Bauch raus würde ich als Unterschied auch sehen was schon geschrieben wurde: Die quadratischen gaukeln einem eher vor dass der Rücken da ist. Ich finde es bei diesen auch viel schwieriger den Rücken aktiv zu bekommen und erlebe sie ferner im Gleichgewicht wesentlich anfälliger (daher auch für Sitzprobleme des Reiters!). Vor allem bei iberisch geprägten Pferden ist es extrem wichtig die Hinterhand gut zu aktivieren und etwas mehr Schwung zu erarbeiten, dabei ist man jedoch viel eingeschränkter und braucht mehr Feinabstimmung (über das richtige Maß) weil sie bei einem Zuviel schnell ins wertlose Trippeln kommen.
Auch das Erarbeiten der Dehnungshaltung erfordert bei diesen Pferden mit kurzen, oft schweren, ev. auch von Haus aus schon mehr aufgerichteten Hälsen ein hohen Maß an Feinabstimmung da ein Zuviel an vorwärts-abwärts diese Pferde schnell aus dem Gleichgewicht bringt und ein Zuwenig wiederum kaum die gewünschte Zug-Wirkung auf den Rücken bewirkt. Ich denke aber die grundsätzliche Richtung der Ausbildung ist wie bei den anderen auch: Erst mal lockeres gelöstes Laufen, dann erst an den anderen Dingen arbeiten.
Auch das Erarbeiten der Dehnungshaltung erfordert bei diesen Pferden mit kurzen, oft schweren, ev. auch von Haus aus schon mehr aufgerichteten Hälsen ein hohen Maß an Feinabstimmung da ein Zuviel an vorwärts-abwärts diese Pferde schnell aus dem Gleichgewicht bringt und ein Zuwenig wiederum kaum die gewünschte Zug-Wirkung auf den Rücken bewirkt. Ich denke aber die grundsätzliche Richtung der Ausbildung ist wie bei den anderen auch: Erst mal lockeres gelöstes Laufen, dann erst an den anderen Dingen arbeiten.
Padruga : danke, das war sehr hilfreich. Also ist es doch so, dass wir neben meiner Sitzschulung vermehrt lösende Uebungen reiten sollten, damit sie den Rücken loslässt und locker laufen kann?
Es ist halt so, dass wir vorwiegend auf dem Zirkel reiten und an Stellung und Biegung arbeiten. Anfangs geht das gut, aber dann verspannt sie (oder ich?) sich / wird müde (?) und legt sich auf die Hand. Dann lass ich vorne los und treibe nach. Sie wird schneller, ich fange wieder ein. Dann legt sie sich aber wieder auf die Hand usw… Und das geht schon ewig so… Ist das normal? Wenn ich in so ner Phase Schritt reiten will, zackelt sie ständig an. Jemand sagte mal zu mir: manche Pferde können keinen Schritt gehen / lernen das dann auch nicht mehr. Ist da was dran?
Meine Idee war ja, das Stellen/Biegen auf dem Zirkel mal zu vernachlässigen und mehr Schenkelweichen, Uebertreten/Schulterherein oder Stangentreten. Dazu Gelände, um die Hinterhand zu kräftigen und longieren in nicht zu tiefer Dehnungshaltung – erstmal ohne Reiter und ich nehme Sitzlonge auf einem anderen Pferd.
Danke für den Tipp mit Sally Swift / Centered Riding. Werde mich mal schlau machen.
Wie erkenne ich denn beim Reiten / Longieren, ob der Rücken wirklich „mitmacht“ oder nicht?
Es ist halt so, dass wir vorwiegend auf dem Zirkel reiten und an Stellung und Biegung arbeiten. Anfangs geht das gut, aber dann verspannt sie (oder ich?) sich / wird müde (?) und legt sich auf die Hand. Dann lass ich vorne los und treibe nach. Sie wird schneller, ich fange wieder ein. Dann legt sie sich aber wieder auf die Hand usw… Und das geht schon ewig so… Ist das normal? Wenn ich in so ner Phase Schritt reiten will, zackelt sie ständig an. Jemand sagte mal zu mir: manche Pferde können keinen Schritt gehen / lernen das dann auch nicht mehr. Ist da was dran?
Meine Idee war ja, das Stellen/Biegen auf dem Zirkel mal zu vernachlässigen und mehr Schenkelweichen, Uebertreten/Schulterherein oder Stangentreten. Dazu Gelände, um die Hinterhand zu kräftigen und longieren in nicht zu tiefer Dehnungshaltung – erstmal ohne Reiter und ich nehme Sitzlonge auf einem anderen Pferd.
Danke für den Tipp mit Sally Swift / Centered Riding. Werde mich mal schlau machen.
Wie erkenne ich denn beim Reiten / Longieren, ob der Rücken wirklich „mitmacht“ oder nicht?
Hmm, was sagt denn Dein Reitlehrer zu dem Problem bzw. was sollst Du mit der Arbeit auf dem Zirkel denn erreichen?Mondkind hat geschrieben: Es ist halt so, dass wir vorwiegend auf dem Zirkel reiten und an Stellung und Biegung arbeiten. Anfangs geht das gut, aber dann verspannt sie (oder ich?) sich / wird müde (?) und legt sich auf die Hand. Dann lass ich vorne los und treibe nach. Sie wird schneller, ich fange wieder ein. Dann legt sie sich aber wieder auf die Hand usw… Und das geht schon ewig so… Ist das normal? Wenn ich in so ner Phase Schritt reiten will, zackelt sie ständig an.
Ist das Gruppen- oder Einzelunterricht?
Wie arbeitest Du mit dem Pferd wenn Du alleine und nicht im Unterricht reitest?
Der Reitlehrer sollte Dir ja vermitteln können, warum Du wie mit dem Pferd arbeitest und was Du gegen auftretende Probleme tun kannst.
Zuletzt geändert von Lilith79 am Fr, 07. Mai 2010 10:20, insgesamt 1-mal geändert.