Ich habe das früher mal in der Arbeit mit der Doppellonge gelernt. Beim Zulegen sollte ich mich leicht "mitziehen" lassen, sprich das Pferd eine etwas stärkere Anlehnung herstellen lassen, um nach dem Prinzip "Druck erzeugt Gegendruck" das Pferd zum Ziehen nach vorne zu ermutigen. Ganz vorsichtig und wirklich kaum merklich eingesetzt klappte das gut, war es auch nur ein Tick zuviel, fiel das Pony nach vorne und legte sich auf den Zügel.
LG, Lou
Seitengänge in Dehnungshaltung
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
@ alle zum "Spannen in der Trabverstärkung":
Das entspricht auch nicht meiner Vorstellung von korrektem Reiten.
Manchmal muss man jedoch in der Ausbildung und auch beim Korrekturberitt von der "reinen Lehre" kurzfristig abweichen, um dem Pferd einen bestimmten Bewegungsablauf verständlich zu machen. Wenn das erreicht ist und danach alles wieder im klassischen Sinn korrekt abrufbar ist, dann habe ich richtig gearbeitet.
Der Grad ist hier sehr schmal und die Gefahr groß, etwas komplett zu verderben, daher war mein Post auch nicht als Ratschlag zum Nachmachen gemeint, sondern nur als Bericht über eine kurze Phase der sehr individuellen Ausbildung eines speziellen Pferdes, bei dem nichts anderes als dieses Vorgehen geholfen hat.
Ich wollte nur ein Beispiel dafür geben, dass nicht alles schwarz-weiß ist (oder klassisch-korrekt oder inkorrekt), sondern dass das Reiten eine Menge Grauzonen beinhaltet, und dass man manchmal nur über Umwege zum Ziel kommt.
Das entspricht auch nicht meiner Vorstellung von korrektem Reiten.
Manchmal muss man jedoch in der Ausbildung und auch beim Korrekturberitt von der "reinen Lehre" kurzfristig abweichen, um dem Pferd einen bestimmten Bewegungsablauf verständlich zu machen. Wenn das erreicht ist und danach alles wieder im klassischen Sinn korrekt abrufbar ist, dann habe ich richtig gearbeitet.
Der Grad ist hier sehr schmal und die Gefahr groß, etwas komplett zu verderben, daher war mein Post auch nicht als Ratschlag zum Nachmachen gemeint, sondern nur als Bericht über eine kurze Phase der sehr individuellen Ausbildung eines speziellen Pferdes, bei dem nichts anderes als dieses Vorgehen geholfen hat.
Ich wollte nur ein Beispiel dafür geben, dass nicht alles schwarz-weiß ist (oder klassisch-korrekt oder inkorrekt), sondern dass das Reiten eine Menge Grauzonen beinhaltet, und dass man manchmal nur über Umwege zum Ziel kommt.