Spat
Spat
Hallo,
bei meinem Jack wurde letztes Jahr im Sommer ebenfalls Spat links diagnostiziert. Ich gebe jetzt Teufelskralle in Pulverform. Das scheint ganz gut zu wirken, da er zurzeit wegen des Beins keine Beschwerden mehr hat. Die Teufelskralle bekommt man übrigens relativ günstig über Makana.
Leider haben wir aber nun ein anderes Problem. Und zwar hat er durch die Schon- bzw. Fehlhaltung eine Blockade oder so im Lendenwirbelbereich. Er wölbt den Rücken nicht auf und mag überhaupt nicht mehr traben oder galoppieren! Eine Osteopathin hatte ich schon dran aber die weiß inzwischen auch nicht mehr weiter. Hat hier schon jemand Erfahrungen gesammelt oder kennt eventuell einen guten TA oder Chiropraktiker im Bereich 19258?
Danke für eure Antworten. Nico
bei meinem Jack wurde letztes Jahr im Sommer ebenfalls Spat links diagnostiziert. Ich gebe jetzt Teufelskralle in Pulverform. Das scheint ganz gut zu wirken, da er zurzeit wegen des Beins keine Beschwerden mehr hat. Die Teufelskralle bekommt man übrigens relativ günstig über Makana.
Leider haben wir aber nun ein anderes Problem. Und zwar hat er durch die Schon- bzw. Fehlhaltung eine Blockade oder so im Lendenwirbelbereich. Er wölbt den Rücken nicht auf und mag überhaupt nicht mehr traben oder galoppieren! Eine Osteopathin hatte ich schon dran aber die weiß inzwischen auch nicht mehr weiter. Hat hier schon jemand Erfahrungen gesammelt oder kennt eventuell einen guten TA oder Chiropraktiker im Bereich 19258?
Danke für eure Antworten. Nico
ja, das kenne ich...leider
der Auslöser bei Balu war wohl ein gebrochenes Becken, was er sich in seiner Kindheit zugezogen hat...dann hatte er Probleme mit dem Rücken und jetzt der Spat...
meine TA meinte, daß hängt alles zus und dadurch hat er wohl nicht nur den Spat, sondern auch Arthorse in Becken/Hüften, Fesselkopf und Kissing Spine in Höhe der Sattellage
einen guten TA oder Chiro kenne ich leider nicht in deiner Gegend, aber ich würde dir empfehlen die Wirbelsäule mal röntgen zu lassen, denn wenn er sich nicht mehr dehnen oder rund machen will, "könnte" es auf eine Spondylarthrose hinweisen...
KEINE PANIK!!!
ich würde die Wirbelsäule halt mal abchecken lassen!!!

der Auslöser bei Balu war wohl ein gebrochenes Becken, was er sich in seiner Kindheit zugezogen hat...dann hatte er Probleme mit dem Rücken und jetzt der Spat...
meine TA meinte, daß hängt alles zus und dadurch hat er wohl nicht nur den Spat, sondern auch Arthorse in Becken/Hüften, Fesselkopf und Kissing Spine in Höhe der Sattellage

einen guten TA oder Chiro kenne ich leider nicht in deiner Gegend, aber ich würde dir empfehlen die Wirbelsäule mal röntgen zu lassen, denn wenn er sich nicht mehr dehnen oder rund machen will, "könnte" es auf eine Spondylarthrose hinweisen...
KEINE PANIK!!!
ich würde die Wirbelsäule halt mal abchecken lassen!!!
Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, aber als Mensch unersätzlich (Johannes Rau)
Spat
Die Wirbelsäule hatte ich bereits röntgen lassen. Einige Wirbel stehen zwar sehr eng zusammen aber der TA meinte das sei mit 19 Jahren normal, es sei aber noch keine Arthrose oder Kissing Spine!
Habe jetzt von einer Arbeitskollegin einen Tip erhalten. Der TA heißt Kai Schäfers und soll sich auf Akkupunktur spezialisiert haben. Den werde ich mal anrufen.
Habe jetzt von einer Arbeitskollegin einen Tip erhalten. Der TA heißt Kai Schäfers und soll sich auf Akkupunktur spezialisiert haben. Den werde ich mal anrufen.
-
- User
- Beiträge: 6669
- Registriert: Mi, 24. Sep 2008 12:04
- Wohnort: Kamp-Lintfort
- Kontaktdaten:
Spat
Hallo,
ich hatte jetzt noch einmal den Chiro da und der hat eine Blockade im Becken gelöst. Eigentlich sollte er nun wieder laufen meinte der aber nichts tut sich. Im Schritt stapft er ordentlich vorwärts aber kein bisschen schneller. Obwohl ich den Eindruck habe, dass er vom Kopf her gerne würde! Muss dann wohl doch noch einmal in die Klinik zum Rücken röntgen. Was ist diese Spondylarthrose?
Woher hast du das mit dem massieren?
ich hatte jetzt noch einmal den Chiro da und der hat eine Blockade im Becken gelöst. Eigentlich sollte er nun wieder laufen meinte der aber nichts tut sich. Im Schritt stapft er ordentlich vorwärts aber kein bisschen schneller. Obwohl ich den Eindruck habe, dass er vom Kopf her gerne würde! Muss dann wohl doch noch einmal in die Klinik zum Rücken röntgen. Was ist diese Spondylarthrose?
Woher hast du das mit dem massieren?
Muss das Thema jetzt leider auch mal rausholen. Mein Schimmelwallach (10) hat Spat. War abzusehen, hab mich drauf eingestellt aber mitterlweile wirds einfach schlimmer. TA und Osteo haben ihn in Behandlung, er bekam bereits etwas homöopatisches ins Gelenk gespritzt, zwischendurch hatte er 2 Schübe, aber nun ist er soweit, dass er im Hinterbein einfach steif wird, keine Last mehr aufnehmen mag und kann und irgendwie kurz trabt. TA hat schon gesagt, dass ich ihn einfach nur noch ins Gelände reiten soll, was ich nun auch mache. Reite dann immer sehr lange Schritt, trabe auf geeigneten Wegen (dann läuft er sich auch sehr schnell ein) und galoppiere hin und wieder. An sich ist er total fit und gut drauf, nur eben diese Steifheit stört mich. Der gesamte Bewegungsablauf wirkt gebrochen. Muss dazu sagen, dass ich ihn jetzt nicht mehr wirklich Dressur reite, da mir vom TA und Osteo davon abgeraten wurde und ich es selber gemerkt habe, wie schwer er sich tut.
Ansonsten ist er vorne mit Stegeisen beschlagen, hinten kommt er mit Eisen nicht klar, läuft da also barhuf. Er kommt morgens früh auf Weide, abends rein - hat also sehr viel Auslauf.
Würde ihm trotzdem irgendwie gerne das Leben noch weiter erleichtern, weiß nur einfach nicht wie. Habe schon viel im Internet gelesen, aber da bekommt man ja teilweise Zustände, wenn man das alles so liest.
Habt ihr vielleicht noch Ideen? Er hat schonmal Orthohyl (Hyaluronsäure) als Kur bekommen, allerdings habe ich jetzt gelesen, dass man einfach verknöchern lassen soll?! Mir gehts darum, diese Steifheit im Hinterbein irgendwie in den Griff zu bekommen, vll kann man ja noch was machen, worauf ich noch nicht gekommen bin.
Würde mich freuen!
Liebe Grüße
Ansonsten ist er vorne mit Stegeisen beschlagen, hinten kommt er mit Eisen nicht klar, läuft da also barhuf. Er kommt morgens früh auf Weide, abends rein - hat also sehr viel Auslauf.
Würde ihm trotzdem irgendwie gerne das Leben noch weiter erleichtern, weiß nur einfach nicht wie. Habe schon viel im Internet gelesen, aber da bekommt man ja teilweise Zustände, wenn man das alles so liest.

Habt ihr vielleicht noch Ideen? Er hat schonmal Orthohyl (Hyaluronsäure) als Kur bekommen, allerdings habe ich jetzt gelesen, dass man einfach verknöchern lassen soll?! Mir gehts darum, diese Steifheit im Hinterbein irgendwie in den Griff zu bekommen, vll kann man ja noch was machen, worauf ich noch nicht gekommen bin.
Würde mich freuen!
Liebe Grüße
- Alkasar
- User
- Beiträge: 557
- Registriert: Mo, 22. Dez 2008 11:13
- Wohnort: 26736 Krummhörn-Ostfriesland
- Kontaktdaten:
ich glaube nicht, dass du da viel gegen machen kannst. bei meinem haflinger war/ist es ähnlich. es ist verknöchert aber das macht das bein nicht beweglicher. im gegenteil, das gelenk ist blockiert. aber, das pferd läuft damit. lahmt immer ein wenig, will aber laufen und läuft sich auch etwas ein. er wird auch nur noch im gelände geradeaus geritten. ich verstehe gut, dass dich die steifigkeit stört. ich reite meinen auch nicht mehr gerne und habe ein liebes mädchen, die das tut.
ichdenke, mein pferd kommt ganz gut klar damit aber ch habe immer ein wachsames auge drauf.
so traurig wie es ist, ich glaube, du musst dich von dem gewohnten reitgefühl verabschieden
ichdenke, mein pferd kommt ganz gut klar damit aber ch habe immer ein wachsames auge drauf.
so traurig wie es ist, ich glaube, du musst dich von dem gewohnten reitgefühl verabschieden
„Wer nur zu seiner Freude reitet, aus Freude am Leben, aus Freude an Flur und Wald, aus Freude am Pferd, der ist ein König und ein Weiser.“ (aus: Vollendete Reitkunst, Udo Bürger, 1959)
Mh von dem Reitgefühl habe ich mich in der Tat schon verabschiedet, auch wenns irgendwie schwer fällt weil er so wirklich ein Schätzchen und total gut drauf ist. Aber kann man wohl leider nichts machen.
@ninischi: Danke
. Eigentlich sperre ich ihn nicht ein. Letztes Jahr stand er in einem Offenstall, konnte 24h raus, aber das war irgendwie nichts für ihn. So ist es ideal. Zumal er wirklich sehr viel Weidegang hat. Er verbringt lediglich die Nacht in der Box. Oder wie meinst du das mit dem Reitgefühl? Da gehen wir jetzt echt nur noch locker flockig ins Gelände bzw. meine Mutter ist jetzt auch ganz begeistert, wie toll er das macht. Kann ja nur Gott sei Dank sagen.. letztes Jahr war an Ausreiten niiiie zu denken.
@ninischi: Danke

Meine Erfahrung mit einem mutmaßlichen Arthrose-Pferd: es sollte so viel Auslauf wie nur irgend möglich haben. Selbst nächtlicher Boxenaufenthalt war für meinen Großen zu viel - und dabei hatte ich ihm schon eine 28m² Luxus-Box verschafft. Vorher wurde er sieben Jahre lang im Offenstall gehalten und wuchs in seinen ersten vier Lebensjahren in Robusthaltung beim Züchter auf. In dieser Zeit gab es keine Auffälligkeiten am Bewegungsapparat, abgesehen von Lahmheiten, die dann aber anderweitige Ursachen hatten. Im vergangenen Winter, den wir erstmals in nächtlicher Boxenhaltung verbracht haben, bekam das Pferd ernsthafte Rückenprobleme, war elendig steif, brauchte lange Aufwärm- und Einlaufphasen.Ninabell hat geschrieben:Er verbringt lediglich die Nacht in der Box.
Als Konsequenz habe ich vor diesem Winter nochmal den Stall gewechselt. Jetzt gibt's eine riesige Laufbox mit überdachter Heuraufe und tagsüber stundenweisen Koppelgang. Bis jetzt verträgt's das Pferd ausgesprochen gut. Durch eine geschickte Aufteilung der Laufbox ist es regelmäßig in Bewegung zwischen Fress-, Schlaf-, Trink- und Sozialplatz. Muss nochmal schauen, wie das wird, wenn der 'richtige' Winter da ist. Bin mir aber ziemlich sicher, dass sich die permanente Bewegungsmöglichkeit positiv bemerkbar machen wird.