Wie reite ich mein Pferd gesund? Diskussion...

Rund um die klassische Reitkunst

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Poetin
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Wie reite ich mein Pferd gesund? Diskussion...

Beitrag von Poetin »

Hallo ihr Lieben,
um nochmal ein neues spannendes Diskussionsthema zu eröffnen, hier folgende Frage an alle:

Was ist eurer Meinung nach, "ein Pferd gesund reiten, also so dass es keinen Schaden davon trägt, wenn es regelmäßig einen Reiter tragen soll? Es soll elastisch und geschmeidig sein, sich nicht verspannen und keine Körperpartien überlasten.

Wo hört für euch das bloße "Gesund Reiten" auf und wo fängt (ich nenne es mal) Lektionen reiten bzw. nur noch um des Aussehens Willen schön reiten an?

Muss mein Pferd Schwung entwickeln, damit es mich langfristig ohne Schaden davon zu tagen, tragen kann? Oder muss es das nur, damit es toll und ausdrucksstark aussieht? (s. Gebrauchsreitweisen, wo die Pferde keinerlei großartigen Schwung entwickeln sollen)

Muss es sich versammeln?

Muss es piaffieren können?

Muss es überhaupt in der Schulter leicht werden und viel Last mit der HH aufnehmen? (s. Spat und co.)

Bin sehr gespannt auf eure Beiträge.

Liebe Grüße,
Poetin
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Wie meinst du das genau bezüglich HH Lastaufnahme und Spat??
"Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg." Mahatma Gandhi
Poetin
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Beitrag von Poetin »

Damit meine ich, dass viele Dressurpferde, die aus der Hinterhand stark schieben müssen, bzw. tragen, häufiger Spat kriegen. Quasi eine Art Berufskrankheit. Wie bei den Springpferden es gerne mal die Vorderbeine sind, die erkranken.
Daher stellt sich für mich die Frage: Last aufnehmen ja, aber um welchen Preis? Und aus welchem Grund...

Liebe Grüße,
Poetin
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

Die "Berufskrankheiten" entstehen oft (aber nicht immer) aus zu früher und falscher Belastung, sowohl im physischen wie auch im psychischen Sinn.

Unter diesem Gesichtspunkt hilft ein langsames, schonendes Vorgehen bei einem jungen Pferd im Wachstum im klassischen Sinn.

Wichtig ist nicht bei jungen Pferden das Herausreiten von möglichst viel Bewegung und Schub (wie es leider noch immer gerade in Jungpferdeprüfungen hoch platziert wird), sondern ein "unspektakuläres" Arbeiten mit einem Vermitteln der in diesem Ausbildungsstand passenden Gleichgewichtsverteilung mittels vorsichtigem Heranholens des Hinterbeins. Weiterhin gilt es, die individuellen Fähigkeiten des Pferdes richtig zu fördern.

Was ich bei dieser Gelegenheit noch erwähnen möchte ist, dass ich Laufband bei Pferden im Wachstum als ein No-Go betrachte.
Viele Grüße
Sabine
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Finesse
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Beitrag von Finesse »

Max1404 hat geschrieben:Was ich bei dieser Gelegenheit noch erwähnen möchte ist, dass ich Laufband bei Pferden im Wachstum als ein No-Go betrachte.
Wieso das denn?
Unter Umständen kannst Du warten bis das Pferd 8 Jahre alt ist?
Man dürfte dann auch ein Pferd nie in die Führmaschine stellen.

Oder Du betrachtest Laufband und Konsorten prinzipiell als NoGo, dann hat das aber nix mit Wachstum zu tun :shock:
Max1404
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Beitrag von Max1404 »

@finesse: Nee, ganz einfach darum, weil das Laufband (im Gegenteil zur Führmaschine) das Pferd zwingt, eine bestimmte Schrittfrequenz (sei sie auch noch so gut ausgewählt) zu gehen. Da ein Pferd aber sehr unterschiedlich wächst, kann dieses Zwingen in einen vorgegebenen Rahmen schädlich sein für Muskeln, Sehnen und Knochen. Und die Psyche bitte nicht vergessen! Ich habe schon Jährlinge auf dem Laufband gesehen, die einen total resignierten Ausdruck hatten. Da blutet mir das Herz!

Grundsätzlich finde ich Laufband aber für ausgewachsene Pferde zur Intensivierung des Trainings und zur Rehabilitation kranker Pferde sehr gut.

Trotzdem: wir haben ein Laufband, das sogar das Traben ermöglicht, und ich nutze es nicht, weil ich einfach keinen Anlass dazu sehe :kopfkratz:
Viele Grüße
Sabine
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esge
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Beitrag von esge »

Die lapidare Antwort auf die Frage lautet: Indem ich es nicht kaputt reite...

Ein Pferd muss sich vor allem losgelassen und im Gleichgewicht unter dem Reiter bewegen können. Dann bleibt es - Unfällte außen vor gelassen - gesund.
Bei einigen Pferden erreicht man diesen Zustand schon wenige Wochen nach dem Anreiten, bei anderen muss man bis zur Piaffe ausbilden, ehe dieser Anspruch erfüllt werden kann. natürlich kommt es auch ein bisschen drauf an, wie pingelig man "losgelassen und im Gleichgewicht" auslegt. :roll:
Loslassen hilft
sab
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Beitrag von sab »

Hallo,


also, die Theorien über das klassische Reiten, dass dazu beiträgt, ein Pferd gesund zu halten, kennen wir vermutlich alle. Das habe ich auch alles mal fest geglaubt, inzwischen aber nicht mehr (nebenbei; Gibt es da eigentlich irgendwelche seriösen Untersuchungen dazu ?)

Ich persönlich glaube diese Theorien mittlerweile nicht mehr; ich sehe so viele (gerittene) Pferde, die noch nicht mal ein Alter von 15 Jahren erreichen. Ich fange mittlerweile an zu glauben, dass das Reiten an sich sehr viel schädlicher ist für ein Pferd als ich immer wahrhaben wollte. Pferde sind nicht dazu geboren, Menschen zu tragen. Und unsere doch eher nach Schönheitskriterien gezüchteten Pferde haben da noch mehr Mühe (im Vergleich z.B. zu einem stämmigen, kräftigen Mongolenpony). Das oll jetzt keine Kritik am klassischen Reiten sein; ich glaube , es ist noch die pferdegerechteste Methode. Trotzdem wird ein Pferd vermutlich älter und bleibt gesünder, wenn man es nicht reitet.

LG

Sabine
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Beitrag von esge »

sab, das ist vermutlich richtig - außer, dass sich die meisten zu Tode langweilen würden, sofern man nicht davon ausgeht, dass endlose Prärien zur Verfügung stehen...

Die Entscheidung, OB man ein Pferd überhaupt reiten will,muss jeder selbst treffen.
WENN man es aber reitet, helfen bestimmte Prinzipien der klassischen Reiterei sehr wohl dabei, dies so zu tun, dass das Pferd möglichst keinen Schaden leidet. Im Idealfall kann es durch Reiten sogar fitter werden und so in seiner Herde aufsteigen. Keine graue Theorie, habe ich erlebt.

Dass so unheimlich viele Pferd vor ihrem 10. Lebensjahr irreparable Schäden erleiden, liegt weniger daran, DASS sie geritten werden, sondern vielmehr daran WIE sie geritten werden.
Deshalb ganz aufs Reiten zu verzichten - und damit die Spezies Pferd mit rund 60 Jahren Verspätung doch noch in den Zoo zu überweisen - heißt für mich, das Kind mit dem Bade auszuschütten.
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Max1404
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Beitrag von Max1404 »

unterschreib bei esge
Viele Grüße
Sabine
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Poetin hat geschrieben:Damit meine ich, dass viele Dressurpferde, die aus der Hinterhand stark schieben müssen, bzw. tragen, häufiger Spat kriegen. Quasi eine Art Berufskrankheit. Wie bei den Springpferden es gerne mal die Vorderbeine sind, die erkranken.
Daher stellt sich für mich die Frage: Last aufnehmen ja, aber um welchen Preis? Und aus welchem Grund...

Liebe Grüße,
Poetin
Ich glaube das kann man prinzipiell nicht pauschalisieren. Meine Stute hat ihr Leben lang nichts leisten müssen, war mehr Koppelpferd als alles andere und hat trotzdem links Spat.

Aber ich weiss schon was du meinst.
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Poetin
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Beitrag von Poetin »

Danke für eure Antworten. Ich hätte es gerne noch etwas spezieller ;-)

Muss man ein Pferd zu Schwung bringen? Warum?
Muss man es in der Versammlung reiten? Warum?

Braucht es überhaupt Rückenmuskulatur? Ich habe heute meine Physiotherapeutin gefragt, die konnte mir leider keine für mich logische und zufriedenstellende Antwort geben. Die Rückenmuskulatur braucht doch das Pferd, um seine Beine bewegen zu können und nicht um den Reiter zu tragen. Warum muss sie dann gut bis sehr gut ausgeprägt sein? (Zum Hintergrund: Ich bin meine Stute über die Sommersaison viel western geritten und habe sie fast ausschließlich langsam gejogt (also langsam getrabt) und auch langsam galoppiert, da wir einige Turniere gestartet sind. Die Wintersaison nutze ich dann immer zum Ausgleichtraining. Sie hat durch das Schlurfen Muskulatur im Rücken abgebaut, die wir jetzt durch Vorwärts und Schwung erarbeiten wieder aufbauen. Außer, dass der Rücken jetzt wieder "schöner" aussieht, stelle ich keinen Unterschied bzgl. Rittigkeit fest. Sie ging auch im Sommer sehr schön und losgelassen. Ging auch ohne viel Rückenmuskulatur Seitengänge in allen Gangarten, 3er Wechsel und co.
Dafür kann doch dann die Rückenmuskulatur nicht ausschlaggeben sein. Wofür dann?

Muss ein Pferd die Nase auf der Senkrechten haben und darf nicht dahinter? (Hintergrund: Heute habe ich einen Haflinger kennen gelernt, der sehr schon geritten ist, gut bemuskelt, sehr gut gymnastiziert usw. Er geht sämtliche Lektionen, kann sich sehr schön versammeln und ist mit 21 Jahren immer noch topfit. Er verkriecht sich allerdings gerne mal HDS, sowohl in der Dehnungshaltung, als auch in der Aufrichtung bzw. Arbeitshaltung. Kann doch also garnicht so schädlich sein, oder?? Was sagt ihr?)

Liebe Grüße,
Poetin
esge
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Beitrag von esge »

Man kann und darf die rückenmuskulatur nicht isoliert sehen.

Geritten werden ist Sport fürs Pferd. Um es muss alle Muskelgruppen frei bewegen können, um keinen Schaden zu leiden.

Die Form, in die ein Pferd nach den richtlinien der klassischen Dressur gebracht wird, ist eine funktionelle - und nebenbei eine ästhetische. Denn Ästhetik hat immer auch mit Funktionalität zu tun.

Wenn das Pferd nicht über die rückenmuskulatur arbeitet bedeutet das, dass es diese Arbeit woanders im Körper kompensieren muss.

Muskeln sind leicht trainierbar. Sehnen und bänder und schwieriger. Knochen nur über sehr lange Zeiträume. Wenn wir uns also klar machen, dass jeder an der bewegung beteiligte Muskel, der für die abverlangte Bewegung nicht fit genug ist, die Arbeit an Sehnen und Knochen abgibt, müssen wir uns fragen, ob und wie lange diese diese Mehrarbeit aushalten. Es gibt klare Verkettungen von Umständen: Der und der Muskel atrophiert oder blockiert, daraufhin ächzt die und die Sehne und daraufhin verschleißt der und der Knochen.

Es ist kein Zufall, dass die Erkrankungen des Hufrollenkomplexes in den letzten 20 Jahren immer mehr Dressurpferde treffen - obwohl das ehedem als Springpferdekrankheit galt. Mit Aufkommen des überrollten Reitens mehrten sich die Fälle von Hufrollenerkankungen bei Dressurpferden. so jedenfalls Heuschmann.

ich habe keine Ahnung, zu welchen Erkrankungen Pleasurpferde neigen.

Reitlehre hat aber neben der Gesunderhaltung des Pferdes ja noch einen anderen Zweck: Nämlich das In-Dienst-Stellen des Pferdes. Es gehorsam, manövrierbar und einsatzfähig zu machen. Versammlung z.B. begünstigt entschieden die Wendigkeit des Pferdes. Schwung eine raumgreifende Vorwärtsbewegung zur Bewältigung weiterer Strecken.

Ich persönlich reite nicht, um mein Pferd gesund zu erhalten, sondern weil ich Spaß am reiten habe. Spaß macht mir das aber nur auf einem durchlässigen, gehorsamen, geschmeidigen Pferd.
Weil ich Spaß am reiten habe, sehe ich es allerdings als meine Pflicht an, das Pferd dabei nach bestem Wissen und gewissen gesund zu erhalten.
Loslassen hilft
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Das ist wirklich ein interessantes und schwieriges Thema. Da ja (fast) jeder sein Pferd nach seiner Auffassung "bestmöglich" reitet, besteht meiner Meinung nach die Gefahr, sehr schnell alle, die "anders" arbeiten, als "schlechter" und "unsinniger" einstuft. Schließlich geht das dann ja sehr ans Ego. ( wer ist nicht gerne "besser", "klüger"; "wissender"?!)
Es gibt einige Faktoren, die nach meiner Erfahrung dem Pferd wirklich Schaden zufügen, das sind vor allem menschlicher Ehrgeiz, Unwissenheit und Verschlossenheit.
Nach meiner Auffassung muß, um dem Pferd nicht zu schaden, entsprechend dem Anspruch an das Pferd das Können und Wissen vorhanden sein. Hierzu ein Beispiel :

Ein Freizeit-, Gelände- Wanderreitreiterlein, das seine beiden Ponys hinterm Haus im Offenstall auf der Wiese hält, muß nicht um funktionelle Ausgleichsarbeit und Trainingsprogramme für Dressurpferde wissen.

Es genügt, wenn es etwas über Weidemanagement weiß, etwas darüber, wie das Pony nicht verfettet, wie man einigermaßen störungsfrei auf dem Pferdchen sitzt und daß man eine Belastung bei Wanderritten nicht von null auf 100 hochfahren kann.
Es genügt völlig, wenn sich hier Pferd und Reiter gütlich über Richtung und Tempo einigen können und das Pferd einen einigermaßen passenden Sattel sowie einen ordentlichen Hufschmied hat und schon können beide prima gesund und munter alt werden.

Wenn der Reiter keinen Anspruch daran hat, wie genau sich das Pferd von A nach B bewegt und das Pferd sich somit aussuchen kann, welche Haltungen es einnimmt, kann es sich m.E.n wunderbar arrangieren.


Kommt in diesem Fall aber ein Leistungsanspruch hinzu : Das Reiterlein möchte nun plötzlich, daß das Pferd "am Zügel geht" oder es möchte eine Distanz reiten, oder es möchte in großen Gruppen Wanderritte machen, in denen Ansprüche von Außen an das Verhalten von Pferd und Reiter herangetragen werden, dann beginnt der Punkt wo erste Probleme auftreten können.

Je mehr der Reiter vom Pferd will,um so mehr muß er über das Pferd lernen und auch lernen, sein Pferd zu "lesen". Wann zeigt es Überforderung, Verdruß, Unbehagen ?
Ist der Reiter nicht in der Lage, sein Pferd richtig zu sehen, oder aber ist das Unbehagen des Pferde auf mangelde reiterliche Fertigkeiten zurückzuführen, benötigt er Hilfe von außen ( ein Reitlehrer / Trainer).

In welcher Weise dann ein Konzept gefahren wird, kann sehr unterschiedlich sein. Das ist wirklich ein schwieriges Thema !
sinsa
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Beitrag von sinsa »

saltandpepper hat geschrieben:Ein Freizeit-, Gelände- Wanderreitreiterlein, das seine beiden Ponys hinterm Haus im Offenstall auf der Wiese hält, muß nicht um funktionelle Ausgleichsarbeit und Trainingsprogramme für Dressurpferde wissen.
Das ein Wanderreiter sich nicht um die Ausgleichsarbeit eines Dressurpferdes schert ist ganz sicher richtig, denn da wird er wohl eher müde drüber lächeln 8)

Das der Wanderreiter sich aber nicht um ein sinnvolles Trainingsprogramm für seinen Zausel schert ist absoluter Quatsch, denn gerade ordentliches Wanderreiten bedingt ordentliche Gymnastik.
Mal so als Denkhilfe: Ein Tagesritt ist KEIN Wanderritt.
Wanderritte gehen gerne mal über eine Woche und mehr. Das mit sehr viel Schritt und oft noch Gepäck.
Ein Wanderreitet trainiert also und der trainiert sicher nicht die paar Kilometer, sondern der sieht zu, dass Rücken und Beine bestmöglich aufgestellt sind und das macht er, in dem er sinnvoll und vor allem gezielt für die Beanspruchung trainiert.
Es ist absoluter Blödsinn zu glauben, das Wanderreiten oder auch Distanzreiten "nur" aus dem bewältigen von Kilometern besteht.
Aber in einem gebe ichr echt: Aufstellen und Grüßen gehört eher selten zum Trainingsprogramm eines Wanderreiters :mrgreen:
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