APM nach Penzel - Erfahrungen?
APM nach Penzel - Erfahrungen?
Hallo Foris,
wie sind eure Erfahrungen mit dieser Methode? In welchen Fällen habt ihr einen APM-Therapeuten konsultiert, wie hats geholfen? Würdet ihr wieder darauf zurückgreifen? Würde mich sehr interessieren.
wie sind eure Erfahrungen mit dieser Methode? In welchen Fällen habt ihr einen APM-Therapeuten konsultiert, wie hats geholfen? Würdet ihr wieder darauf zurückgreifen? Würde mich sehr interessieren.
Ich lasse Robi seit einem knappen halben Jahr mittels APM behandeln. Bisher hatten wir drei Termine, der nächste steht übermorgen an. Bei der ursprünglichen Beauftragung bin ich einfach einem Bauchgefühl gefolgt, dass APM für's Pony passen könnte. Ein akutes Problem war mir damals nicht bewusst. Allerdings hat die Therapeutin schnell einige Knackpunkte aufgezeigt, die mir teilweise schon selbst aufgefallen waren, ohne dass ich sie offen eingestanden oder in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht hätte.
In allen drei bisherigen Sitzungen wurden ausnahmslos Spannungsausgleichsmassagen durchgeführt. Eine Mobilisation der Wirbelsäule ist seit dem ersten Termin angedacht, wurde aber bisher immer durch andere Vorkommnisse verhindert. Auch beim nächsten Termin werden wir wohl nicht dazu kommen, da sich Robi momentan mit einem Hinkefuß hinten links plagt.
Als ich im Juli zum ersten Mal auf unsere APM-Therapeutin getroffen bin, war ich nach dem ersten 'Beschnuppern' sehr skeptisch, ob das alles so richtig war, was ich da entschieden hatte. Ich ließ sie trotzdem das Pferd behandeln und musste meine Meinung in den kommenden anderthalb Stunden revidieren. Nachdem auch Robi einige Anlaufschwierigkeiten hatte, konnte er sich im Verlauf der Zeit richtig fallen lassen und genoss die Behadlung sichtlich. Das hat sich auch in den darauffolgenden Sitzungen nicht geändert. Eher im Gegenteil...
Der Behandlungserfolg ist für mich in zweierlei Hinsicht fühlbar (und teilweise auch sichtbar): zum einen ist das Pferd im Ganzen beweglicher und körperbewusster geworden. Zum anderen erscheint es mir in seinem Inneren viel harmonischer und ausgeglichener. Der Effekt ist schwer in Worte zu fassen. Wenn ich ein Bild zur Verdeutlichung bemühen sollte, würde ich sagen, dass Robi anfangs wie ein Tintenfleck war - mit einer weiten Streuung verschiedener körperlicher und seelischer Facetten. Inzwischen fügt sich das alles eher zu einem runden, kompakten Ball zusammen. So ungefähr...
Für mich wird die APM in absehbarer Zeit auf jeden Fall ein fester Bestandteil des Wohlfühlpakets rund um's Pferd bleiben. Die anfänglichen Erfolge haben mich wirklich überzeugt. Außerdem ist die Behandlung wesentlich günstiger als das sonstige Wellness-Programm wie Physiotherapie oder Laserakupunktur. Und sie wirkt sich neben den körperlichen Aspekten auch auf die innere Befindlichkeit des Pferdes aus. Das war bei uns ein sehr wichtiger Punkt, der mir zu Beginn gar nicht so bewusst war.
Inzwischen bin ich übrigens so neugierig geworden, dass ich mich beim übernächsten APM-Termin auch mal selbst auf die Liege begeben möchte (unsere APM-Therapeutin behandelt praktischerweise auch Menschen). Irgendwie habe ich da wieder so ein Bauchgefühl, dass es auch mir gut tun könnte...
In allen drei bisherigen Sitzungen wurden ausnahmslos Spannungsausgleichsmassagen durchgeführt. Eine Mobilisation der Wirbelsäule ist seit dem ersten Termin angedacht, wurde aber bisher immer durch andere Vorkommnisse verhindert. Auch beim nächsten Termin werden wir wohl nicht dazu kommen, da sich Robi momentan mit einem Hinkefuß hinten links plagt.
Als ich im Juli zum ersten Mal auf unsere APM-Therapeutin getroffen bin, war ich nach dem ersten 'Beschnuppern' sehr skeptisch, ob das alles so richtig war, was ich da entschieden hatte. Ich ließ sie trotzdem das Pferd behandeln und musste meine Meinung in den kommenden anderthalb Stunden revidieren. Nachdem auch Robi einige Anlaufschwierigkeiten hatte, konnte er sich im Verlauf der Zeit richtig fallen lassen und genoss die Behadlung sichtlich. Das hat sich auch in den darauffolgenden Sitzungen nicht geändert. Eher im Gegenteil...
Der Behandlungserfolg ist für mich in zweierlei Hinsicht fühlbar (und teilweise auch sichtbar): zum einen ist das Pferd im Ganzen beweglicher und körperbewusster geworden. Zum anderen erscheint es mir in seinem Inneren viel harmonischer und ausgeglichener. Der Effekt ist schwer in Worte zu fassen. Wenn ich ein Bild zur Verdeutlichung bemühen sollte, würde ich sagen, dass Robi anfangs wie ein Tintenfleck war - mit einer weiten Streuung verschiedener körperlicher und seelischer Facetten. Inzwischen fügt sich das alles eher zu einem runden, kompakten Ball zusammen. So ungefähr...

Für mich wird die APM in absehbarer Zeit auf jeden Fall ein fester Bestandteil des Wohlfühlpakets rund um's Pferd bleiben. Die anfänglichen Erfolge haben mich wirklich überzeugt. Außerdem ist die Behandlung wesentlich günstiger als das sonstige Wellness-Programm wie Physiotherapie oder Laserakupunktur. Und sie wirkt sich neben den körperlichen Aspekten auch auf die innere Befindlichkeit des Pferdes aus. Das war bei uns ein sehr wichtiger Punkt, der mir zu Beginn gar nicht so bewusst war.
Inzwischen bin ich übrigens so neugierig geworden, dass ich mich beim übernächsten APM-Termin auch mal selbst auf die Liege begeben möchte (unsere APM-Therapeutin behandelt praktischerweise auch Menschen). Irgendwie habe ich da wieder so ein Bauchgefühl, dass es auch mir gut tun könnte...

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@gimlinchen - es werden Kurse angeboten z. B. hier: www.apm-penzel.de Dafür interessiere ich mich eben und so wie es aussieht, werde ich nächstes Jahr die drei Kurse für Pferd und Hund mitmachen, weil ich eben bisher nur positives gehört habe.
@Anja - die Ausbildung für Menschen ist eben auch total interessant, aber um einiges langwieriger und natürlich dadurch auch teurer. Praktisch, wenn Deine Therapeutin beides vereint
Auf jeden Fall deckt sich Dein Erfahrungsbericht mit denen, die ich bisher gehört habe. Gerade die anfängliche Skepsis kann ich gut nachvollziehen, aber scheinbar bewährt sich dieses Methode durchaus.
@Anja - die Ausbildung für Menschen ist eben auch total interessant, aber um einiges langwieriger und natürlich dadurch auch teurer. Praktisch, wenn Deine Therapeutin beides vereint

Zuletzt geändert von chica am Do, 02. Dez 2010 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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ah ok....
unsere bäckersfrau (suuper rheinländisch fröhlich und vielleicht nicht soo weltgewandt..) verkaufte vorgestern neue teilchen - wir fragten danach und sie berichtete, die seien von einer befreundeten bäckerei, aus einem dörfchen hinter berlin, es hieße wohl meckpom..
die APM-dame hat sich schon gemeldet!! wir machen heute abend termin aus
http://www.pferdephysio-akupunktur.de/vita.html
unsere bäckersfrau (suuper rheinländisch fröhlich und vielleicht nicht soo weltgewandt..) verkaufte vorgestern neue teilchen - wir fragten danach und sie berichtete, die seien von einer befreundeten bäckerei, aus einem dörfchen hinter berlin, es hieße wohl meckpom..




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Mein Pferd wurde desöfteren mit APM behandelt, teils als alleinige Therapie, teils als zusätzliche Behandlung, z.B. bei Hufrehe (und als die TÄ nach vier Wochen zu einer erneuten Kontrolle da war, meinte sie: “Ich weiß ja nicht, was Sie noch so alles getrieben haben, auf jedenfalls hat’s geholfen…”), Fesselringbandentzündung, JKK-Vergiftung, diverse Verletzungen…
Auch wurden mir ein paar Dinge gezeigt, so dass ich auch oft selbst ein bisschen unterstützen konnte.
Ich find die APM megainteressant, will das eigentlich schon seit Jahren lernen und so wie’s ausschaut, werde ich mich zu dem Kurs in Österreich anmelden.
@ gimlinchen + Klara: Österreich im März ist bestimmt ganz besonders toll!
*anlock*
Auch wurden mir ein paar Dinge gezeigt, so dass ich auch oft selbst ein bisschen unterstützen konnte.
Ich find die APM megainteressant, will das eigentlich schon seit Jahren lernen und so wie’s ausschaut, werde ich mich zu dem Kurs in Österreich anmelden.

@ gimlinchen + Klara: Österreich im März ist bestimmt ganz besonders toll!

"Reiten Sie Ihr Pferd glücklich." - Nuño Oliveira