Absolut keine Muskulatur
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Absolut keine Muskulatur
Hallo ich hoffe es passt wenn ich es in dieses Forum einstelle ansonsten bitte verschieben. Ich bräuchte mal euren Rat da ich ein neues Pferdchen zu reiten habe und mir echt unsicher bin was ich mit ihr so machen soll. Nun ist die Stute fast 19 Jahre alt und hat wirklich absolut keine Muskulatur. Sie wurde wohl die letzten 1 1/2 Jahre nur im Gelände geritten. Davor muss sie wohl sehr stark abgemagert gewesen sein sie ist jetzt auch noch sehr schlank. Das Problem was ich jetzt habe ist das ich mir sehr unsicher bin was ich mit so einem Pferd arbeitstechnisch machen soll ohne ihr zu schaden. Longieren geht nicht da geht sie auf den Longenführer los sobald er eine Peitsche/Gerte in der Hand hat.
Hoffe ihr habt noch ein paar Tipps für mich.
Grüße
Hoffe ihr habt noch ein paar Tipps für mich.
Grüße
Habt ihr Berge oder ähnliches in der nähe? Dann lauf mit ihr da hoch und runter. Geh viel mit ihr spazieren oder arbeite mit ihr vom Boden aus, Seitengänge oder ähnliches.
Spuren im Sand verwehen,Spuren im Herzen bleiben.
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Das Fanti-Tier
http://www.klassikreiten.de/viewtopic.php?t=7329
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Kann man ohne Gerte/Peitsche sie longieren? Warum nicht auch erst dieses Problem abstellen? Da ist ja ein Vertrauensproblem da, was zu Angriffs-/Fluchtreaktionen führen kann und bei der Arbeit, egal ob an der Hand oder unter dem Sattel, Stress verursacht. Und Stress sorgt auch dafür, dass Pferde eher abbauen statt aufbauen. Erstmal sollte ein Zustand der vertauensvollen Zwanglosigkeit hergestellt werden, dann fällt vieles leichter.
Ansonsten ist der Tip von Fürstin sehr gut, viel klettern gehen oder auch joggen, Pferde können schön nebenher traben.
Ansonsten ist der Tip von Fürstin sehr gut, viel klettern gehen oder auch joggen, Pferde können schön nebenher traben.
Zuletzt geändert von Gast am So, 09. Jan 2011 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
Bodenarbeit, Handarbeit, und das Longenproblem angehen. Das ist mM wirklich wichtig, dass man dem Pferd zeigt, dass sie nicht so Angst haben muss vor der Longierpeitsche, dass sie gleich auf einen losgeht...
Viel v/a, das geht ja auch im Gelände - und genügend füttern, denn wo keine Substanz, da kann auch kein Muskelaufbau stattfinden. Das ist wirklich ausschlaggebend!

Viel v/a, das geht ja auch im Gelände - und genügend füttern, denn wo keine Substanz, da kann auch kein Muskelaufbau stattfinden. Das ist wirklich ausschlaggebend!
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Wenn das Pferd beim Longieren wirklich auf einen losgeht, hast du möglicherweise die nicht ganz leichte Mischung aus Unsicherheit, Angst und Stärke vor dir. Alles was vorher geschrieben wurde, ist richtig und gut. Nur eines solltest du dabei bedenken :
Das, was du da hast ist kein junges, unverdorbenes Pferd, welches für den Erstaufbau trainiert wird, sondern,- wenn es so ist, daß du dich nicht traust zu longieren- weil sie dich angreift !!!- , ein echtes Korrekturpferd.
In soweit - Zwanglosigkeit herzustellen ist -je nach Vorgeschichte des Pferdes -u.U. etwas, was viel, viel Zeit einnehmen wird.
Wenn das Pferd seine Unsicherheit nicht mit Passivität ( z.B. Arbeitsverweigertung, Klemmigkeit, Lethargie u.ä) sondern mit Aktivität und evtl. sogar mit Agressivität äußert, kann eine "Korrektur" bzw. das Öffnen einer ersten Tür auch schon mal ganz schnell gefährlich werden.
In soweit wäre mein Rat : suche dir jemand mit viel Erfahrung und einer Arbeistweise, die dir zusagt und laß dir helfen !
Ein solches Pferd auf zu bauen und zu "retten" kann durchaus eine sehr dankbare und erfüllende Aufgabe sein. Es ist auch die Chance, sehr viel zu lernen, aber....
es kann auch genau das Gegenteil werden : Frust pur, Gefahr und die Erfahrung, daß man manchmal in seiner eigenen Hilflosigkeit Dinge tut, auf die man nachher nicht stolz ist.
Suche dir einen guten Lehrer und lerne ! Für das Pferd und für dich !
Das, was du da hast ist kein junges, unverdorbenes Pferd, welches für den Erstaufbau trainiert wird, sondern,- wenn es so ist, daß du dich nicht traust zu longieren- weil sie dich angreift !!!- , ein echtes Korrekturpferd.
In soweit - Zwanglosigkeit herzustellen ist -je nach Vorgeschichte des Pferdes -u.U. etwas, was viel, viel Zeit einnehmen wird.
Wenn das Pferd seine Unsicherheit nicht mit Passivität ( z.B. Arbeitsverweigertung, Klemmigkeit, Lethargie u.ä) sondern mit Aktivität und evtl. sogar mit Agressivität äußert, kann eine "Korrektur" bzw. das Öffnen einer ersten Tür auch schon mal ganz schnell gefährlich werden.
In soweit wäre mein Rat : suche dir jemand mit viel Erfahrung und einer Arbeistweise, die dir zusagt und laß dir helfen !
Ein solches Pferd auf zu bauen und zu "retten" kann durchaus eine sehr dankbare und erfüllende Aufgabe sein. Es ist auch die Chance, sehr viel zu lernen, aber....
es kann auch genau das Gegenteil werden : Frust pur, Gefahr und die Erfahrung, daß man manchmal in seiner eigenen Hilflosigkeit Dinge tut, auf die man nachher nicht stolz ist.
Suche dir einen guten Lehrer und lerne ! Für das Pferd und für dich !
Also erstmal Danke für die vielen Antworten, nun ist es so die Stute gehört nicht mir.
Momentan bin ich dabei erstmal Vertrauen aufzubauen und ich finde das hat schon enorme Fortschritte gemacht. Derzeit gehe ich auch viel mit ihr Spazieren und da merke ich schon das sie mir allmählich mehr Vertraut wenn sie vor etwas Angst hat z.B. Habe jetzt auch angefangen vom Boden ein wenig Schenkelweichen und Schulterherein abzufragen das geht auch ohne Gerte ganz gut. Ich dachte mir halt das ich jetzt erstmal mehr Vertrauen aufbaue und dann mal in aller Ruhe an das Longieren rangehe, habe es bisher nicht selbst Probiert nur bei der Besitzerin gesehen, die sie sogar ohne Peitsche angestiegen hat als sie versuchte sie auf den Zirkel rauszuschicken. Reitmäßig kann ich derzeit leider nicht wirklich in den Wald/Gelände gehen da es dort total vereist ist
Ich reite sie zurzeit immer so 20-30minuten und versuche viele Übergänge und ein schönes Vorwärts abwärts zu erreichen. Leider wird sie da auch schnell hektisch (wurde jahrelang nur auf Pelham oder 3ring trense geritten). Aber ich denke mit viel Ruhe bekommen wir das schon hin.
Achja Fütterungstechnisch bekommt sie momentan 2mal gutes Heu so das eigentlich immer was übrigbleibt, Stroh als einstreu hat sie also auch immer, und dann 3mal noch Müsli und nach dem reiten bekommt sie Graskobs mit Mineralfutter. Ich denke das müsste ihr eigentlich reichen
Grüße und danke nochmal
Momentan bin ich dabei erstmal Vertrauen aufzubauen und ich finde das hat schon enorme Fortschritte gemacht. Derzeit gehe ich auch viel mit ihr Spazieren und da merke ich schon das sie mir allmählich mehr Vertraut wenn sie vor etwas Angst hat z.B. Habe jetzt auch angefangen vom Boden ein wenig Schenkelweichen und Schulterherein abzufragen das geht auch ohne Gerte ganz gut. Ich dachte mir halt das ich jetzt erstmal mehr Vertrauen aufbaue und dann mal in aller Ruhe an das Longieren rangehe, habe es bisher nicht selbst Probiert nur bei der Besitzerin gesehen, die sie sogar ohne Peitsche angestiegen hat als sie versuchte sie auf den Zirkel rauszuschicken. Reitmäßig kann ich derzeit leider nicht wirklich in den Wald/Gelände gehen da es dort total vereist ist

Achja Fütterungstechnisch bekommt sie momentan 2mal gutes Heu so das eigentlich immer was übrigbleibt, Stroh als einstreu hat sie also auch immer, und dann 3mal noch Müsli und nach dem reiten bekommt sie Graskobs mit Mineralfutter. Ich denke das müsste ihr eigentlich reichen
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Um Kraft und Muskulatur aufzubauen würde ich viel ins Gelände gehen sowie es der Boden einigermaßen zulässt, Steigungen ausnutzen und dann reichlich v-a im Trab und Galopp. Finde ich in dieser Phase enorm wirkunsvoll, insbesondere im (tieferen) Schnee. Hat das Pferd dann erst mal Kraft auf der Geraden bekommen kann man immer noch zur "kurvenreichen" Halle zurückkehren.
So lange das Gelände nicht richtig nutzbar ist würde ich nach dem Longenkurs arbeiten und das Pferd so langsam an die Arbeit und die Peitsche gewöhnen.
So lange das Gelände nicht richtig nutzbar ist würde ich nach dem Longenkurs arbeiten und das Pferd so langsam an die Arbeit und die Peitsche gewöhnen.
Grade bei älteren Pferden wäre ich mit der Schnee-Variante SEHR vorsichtig und würde das nur wenig machen und nicht übertreiben, wir haben hier einen Kandidaten, der davon nen riesen Sehnenschaden hat. (dabei war es wohl nicht sooooo lange, aber das Pferd ist älter, die Sehnen und Bänder weniger elastisch und der Anstrengung im Schnee nicht gewachsen – man unterschätzt das schnell!!!! )
Kannst Du nicht mal ein Bild reinstelle?
Warum fütterst Du Müsli? Geht kein Hafer?
Wenn sie zu dünn ist, muß man dort auch schon an andere Probleme denken: Zähne, Magengeschwür, etc. D. h. erst einmal das gesundheitliche abchecken und parallel vertrauensbildende Maßnahmen, wie vor mir schon geschrieben wurde.
Meine alte Stute hat auch große Angst vor der Gerte (aus alten Springfperdzeiten) und daher weiß ich, dass es manchemal unmöglich ist diese Angst zu beseitigen, dann muß es auch ohne Gerte gehen, oder mit einem ganz kurzen Stöckchen.
Warum fütterst Du Müsli? Geht kein Hafer?
Wenn sie zu dünn ist, muß man dort auch schon an andere Probleme denken: Zähne, Magengeschwür, etc. D. h. erst einmal das gesundheitliche abchecken und parallel vertrauensbildende Maßnahmen, wie vor mir schon geschrieben wurde.
Meine alte Stute hat auch große Angst vor der Gerte (aus alten Springfperdzeiten) und daher weiß ich, dass es manchemal unmöglich ist diese Angst zu beseitigen, dann muß es auch ohne Gerte gehen, oder mit einem ganz kurzen Stöckchen.
Hallo, also die Besitzerin lässt das Müsli vom Stall füttern doch sie bekommt auch Hafer hatte ich wohl vergessen zu schreiben. Gesundheitlich ist sie wohl auch komplett durchgechekt worden bis auf eine leichte Arthrose hat sie nichts. Ja ich denke ich werde es auch mal mit einer kurzen Gerte probieren davor hat sie ja auch beim reiten keine Angst.
Doch habe schon ein Bild. Stelle es jetzt mal ein muss es aber später wieder rausnehmen da sie ja nicht mir gehört und ich nicht weiß ob es der Besi recht ist
So sieht sie jetzt nach 4 Wochen ganz weniger Arbeit aus.
Grüße und danke nochmal.
Doch habe schon ein Bild. Stelle es jetzt mal ein muss es aber später wieder rausnehmen da sie ja nicht mir gehört und ich nicht weiß ob es der Besi recht ist

So sieht sie jetzt nach 4 Wochen ganz weniger Arbeit aus.
Grüße und danke nochmal.
Zuletzt geändert von Kleenes am Mi, 12. Jan 2011 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Kleenes,
so schlecht bemuskelt sieht sie auf diesem Foto garnicht aus. Es scheint mir eher den Eindruck zu machen, dass sie aufgrund eines unpassenden Sattels Trapez- und Rückenmuskulatur abgebaut hat. Hatte gerade selber das Problem und kenne daher solche Rückenbilder quasi auswendig
Es kann aber auch sein, dass es auf dem Foto täuscht. Wie sieht es denn mit passender Ausrüstung aus? Weisst du etwas darüber? Wenn der Muskel wirklich atrophiert ist, dann braucht sie einen Sattel, in den der Muskel hineinwachsen kann und nicht einen, der jetzt auf diesen Ist-Zustand des Rückens genau passt. Eine andere Möglichkeit wäre, erst einmal garnicht mit Sattel zu arbeiten und erst die Muskulatur aufbauen und dann, wenn die Rückenlinie wieder eine schöne Form hat, einen Sattel neu anzupassen. Vorausgesetzt, es ist so, wie es mir scheint.
Des weiteren ist Sojaschrot ein sehr gutes Muskelaufbaufutter. Es findet sich in vielen Muskelaufbaupräparaten und 100g ersetzten dabei ca. 1kg Hafer vom Eiweisgehalt her. Es hat mehr essentielle Aminosäuren als Hafer und ist daher wirklich gut zum Muskelaufbau. Allerdings darf davon nur in homöopathscien Dosen gefüttert werden, siehe das Verhältnis zwischen Hafer und Sojaschrot oben.
Liebe Grüße,
Poetin
so schlecht bemuskelt sieht sie auf diesem Foto garnicht aus. Es scheint mir eher den Eindruck zu machen, dass sie aufgrund eines unpassenden Sattels Trapez- und Rückenmuskulatur abgebaut hat. Hatte gerade selber das Problem und kenne daher solche Rückenbilder quasi auswendig

Es kann aber auch sein, dass es auf dem Foto täuscht. Wie sieht es denn mit passender Ausrüstung aus? Weisst du etwas darüber? Wenn der Muskel wirklich atrophiert ist, dann braucht sie einen Sattel, in den der Muskel hineinwachsen kann und nicht einen, der jetzt auf diesen Ist-Zustand des Rückens genau passt. Eine andere Möglichkeit wäre, erst einmal garnicht mit Sattel zu arbeiten und erst die Muskulatur aufbauen und dann, wenn die Rückenlinie wieder eine schöne Form hat, einen Sattel neu anzupassen. Vorausgesetzt, es ist so, wie es mir scheint.
Des weiteren ist Sojaschrot ein sehr gutes Muskelaufbaufutter. Es findet sich in vielen Muskelaufbaupräparaten und 100g ersetzten dabei ca. 1kg Hafer vom Eiweisgehalt her. Es hat mehr essentielle Aminosäuren als Hafer und ist daher wirklich gut zum Muskelaufbau. Allerdings darf davon nur in homöopathscien Dosen gefüttert werden, siehe das Verhältnis zwischen Hafer und Sojaschrot oben.
Liebe Grüße,
Poetin
Ich habe den gleichen Eindruck wie Poetin, es könnte aber auch ein Schatten am Widerrist sein. Aber ingesamt ist die Bemuskelung nicht optimal, sieht aber nicht hoffnungslos aus. Ich habe eine Zeitlang bei einer Physiotherapeutin Unterricht genommen und sie hat mir geraten, den Trab ruhiger zu reiten und meine Maus hat innerhalb von wenigen WOchen derart viel Muskeln aufgebaut, dass sie dachte ich hatte ihr Anabolika gegeben.
Wenn Ihr gerne ins Gelände geht, dann ist auch hilfreich sie im Schritt lange Strecken v/a laufen zu lassen.
Aber vorher Sattel vom guten!! Sattler anschauen lassen.
Wenn Ihr gerne ins Gelände geht, dann ist auch hilfreich sie im Schritt lange Strecken v/a laufen zu lassen.
Aber vorher Sattel vom guten!! Sattler anschauen lassen.
Hallo Poetin danke für den Tipp. Sie hat gerade einen anderen Sattel bekommen der auch angepasst wurde. Sollte also passen. Wegen dem Sojaschrot werde ich mich mal schlau machen
Hallo, Mausi also wie ich oben schon geschrieben habe wurde der Sattel gerade angepasst. Am V/A arbeite ich auch am ruhigen Tempo. Morgen reite ich sie wieder werde dann mal berichten.
Grüße

Hallo, Mausi also wie ich oben schon geschrieben habe wurde der Sattel gerade angepasst. Am V/A arbeite ich auch am ruhigen Tempo. Morgen reite ich sie wieder werde dann mal berichten.
Grüße
Zuletzt geändert von Kleenes am Do, 13. Jan 2011 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
Auf dem Foto sieht es noch eindeutiger nach atrophiertem Trapezmuskel aus. Und der kommt in 99% der Fälle vom unpassenden Sattel... Entweder zu weit in der Kammer, zu eng in der Kammer (also vom Winkel her nicht passig mit dem Winkel der Schulter) oder aber auch vom zu schmalen Kissenkanal. Denn selbst wenn der Sattel von der Schulterwinkelung passt, können die Kissen oben am Sattel zu eng zusammenstehen, was man auf den ersten Blick nicht unbedingt sieht.
Was auch noch super ist für den Rückenmuskelaufbau: SH an der Hand (da siehst du richtig, wie die Muskulatur arbeitet) Tempoübergänge im Trab, relativ schnell nacheinander. Also immer ein paar Tritte Tempo zurück nehmen und dann ein paar Tritte Tempo wieder erhöhen usw.
Ich habe auch letztens irgendwo den Tipp gelesen, das Pferd langsam über erhöhte Stangen treten zu lassen im Schritt. So dass es die Vorderbeine anheben muss. Aber nur im Schritt!!!! Und sp. Schritt kann auch hilfreich sein, wenn das Pferd gelernt hat, die Vorderbeine weit nach vorne oben raus zu strecken.
Liebe Grüße und viel Erfolg,
Poetin
Was auch noch super ist für den Rückenmuskelaufbau: SH an der Hand (da siehst du richtig, wie die Muskulatur arbeitet) Tempoübergänge im Trab, relativ schnell nacheinander. Also immer ein paar Tritte Tempo zurück nehmen und dann ein paar Tritte Tempo wieder erhöhen usw.
Ich habe auch letztens irgendwo den Tipp gelesen, das Pferd langsam über erhöhte Stangen treten zu lassen im Schritt. So dass es die Vorderbeine anheben muss. Aber nur im Schritt!!!! Und sp. Schritt kann auch hilfreich sein, wenn das Pferd gelernt hat, die Vorderbeine weit nach vorne oben raus zu strecken.
Liebe Grüße und viel Erfolg,
Poetin