Oh, eine Hustenbox .. das geht ja gar nicht ohne mich
Tja, bei mir dauert die Geschichte auch etwas länger *weitausholt*
Unser Krümel wohnt jetzt 3 Jahre bei uns, zu der zeit hatte ich ihn ein paar Wochen im pensionsstall stehen, weil wir am umziehen in unseren Bauernhof waren..
Nach 3 Wochen kriegte der kerl einen Asthmaanfall, TA stellte schweren Lungenschaden fest und sagte uns, das er das wohl nicht erst seit gestern hat.. Übliche Behandlung und anraten das Pferd wieder zurückzugeben.. Ok, Pferd wieder zurückgebracht, natürlich heulend, weil der zwerg sich in der kurzen zeit ziemlich in mein herz geschlichen hatte
Ich hab ihn dann täglich besucht und bewegt ihm gings ganz gut, woraufhin ich 2 weiter TÄ zu Rate zog, die mir bestätigten alles wäre soweit Ok, es wäre wohl eine Sommergrippe gewesen, die zu der zeit umging.. da ich mittlerweile soweit war, dieses Pferd auch als Beisteller wieder mitzunehmen ( ja, so doof ist frau einfach manchmal) stellten wir den kleinen mit beisteller ein paar Monate auf die koppel, wo es ihm prächtig ging..
Es folgten 2 jahre mit ständigen Erkältungen Bronchitis und co

die Schulmedizinisch behandelt wurden.. die Haltung hatte ich von vornherein optimiert ( Späne, nasses heu, offenstall) da ich hinterher noch rausbekommen hatte, das der zwerg vor unserer zeit eine üble Lungenentzündung nur knapp überlebt hatte
vor einem Jahr sind wir umgezogen, auch wieder auf einen bauernhof, wo er allerdings den letzten Winter (06-07) nachts aufgestallt wurde, was er gar nicht vertragen hat, seit letzten Sommer gings rapide mit seiner Kondition bergab, obwohl er seit letzten Frühjahr wieder seinen Offenstall hat..
Wir hatten allerdings ein paar Monate einen kaltblüter, der ihn ziemlich unterdrückt und unter Stress gesetzt hat, obwohl wir die Pferde nachts separierten, damit Krümel seine Ruhe hatte, es wurde nicht besser, das Pferd hustete fast durchgehend ..
in guten Phasen pumpte er fast gar nicht, in schlechten Phasen, zb bei Hitze pumpte er stark im Ruhezustand..
THP Nr 1 wurde zur rate gezogen, von nun an gabs Homöopathische Sachen täglich, Pferd war gut zufrieden, baute aber null Kondition auf, pumpte bei Belastung viel.. hustete aber gar nicht mehr..
Vor einigen Wochen hörte ich mein Pferd im paddock husten (das hör ich sogar nachts im bett, alles in Hörweite

)
Eine bekannte von mir gab mir den Tipp, unseren TA im nachbarort mal zu probieren ( hatte ja im Laufe der zeit 4 verschiedene TÄ durch, die mir ein vom Pferd erzählten, ne menge Geld gekostet haben und trotzdem nichts gebracht haben)
Also kam dieser Doc, FTA für Pferde und Homöopath, machte Bioresonanz, woraufhin er meinte, definitiv COB, durch einen Bakterienstamm in der Lunge, der sich über Antibiotika totlacht..Nierenstoffwechsel durch den Wind, verwurmt

( trotz 4 Wurmkuren im jahr und kleinem Bestand)
Wir begannen mit Neuraltherapie ( ausgetestete Akupunkturpunkte werden mit einem Lokalanästethikum angespritzt)
dazu eine paraimmunisierung mit einer Bakteriennosode gegen die Bakterienstämme.
das ganze einmal wöchentlich 3 mal, das 3. mal anstatt Neuraltherapie ,,normale" Akupunktur..
bisheriges Ergebnis : Pferd schleimt ab, wenn er in Trüffelschweinmanier über den Platz trabt nach dem aufwärmen kommt auch endlich mal was.. es löst sich, wo ich die ganze letzte zeit immer dachte, er will abhusten bzw abschnauben, aber er KANN nicht..
in 2 Wochen machen wir nochmal Bioresonanz und dann schauen wir, ob wir ein paar Wochen mit der nächsten Behandlung warten können, bei der Akupunktur wäre es oft so, das auch nach 2 Monaten eine Richtige Lawine ins Rollen kommt..
zur Unterstützung bekommt der Dicke Plantagines plus C ( Iwest) und wenn mein geld wieder etwas lockerer sitzt

den von Minou beschriebenen Inhalator, da ich denke, es ist sicher von Vorteil zusätzlich zu inhalieren, grade auch zu Infektionszeiten oder wenns staubig wird zb im Sommer..
Sorry, war lang, aber schön das man sich austauschen kann
