Ich kann dort auch rumwühlen und umbauen, er bleibt dann neben mir stehen.
Noch so ein Phänomen: Ich kann mit Knabbi über Plastikplanen galoppieren aber dran vorbeireiten ist eine Katastrophe.
Er ist einfach der volle Spezialist!


Hört sich für mich auch sehr danach an, dass das Problem auch mit im Sattel sitzt.minou hat geschrieben:Wenn ich ihn freilaufen lasse, geht er oft von alleine in die Ecke, den der Eingang/Ausgang ist genau daneben. Er schaut sich dann alles genau an, schnuppert, ist dabei aber sehr angespannt. Manchmal hab ich echt den Eindruck, daß er seine Angst gerne überwinden möchte aber leider nicht kann.
Ich kann dort auch rumwühlen und umbauen, er bleibt dann neben mir stehen.
Noch so ein Phänomen: Ich kann mit Knabbi über Plastikplanen galoppieren aber dran vorbeireiten ist eine Katastrophe.
Er ist einfach der volle Spezialist!
 , irgendeine Macke muß er ja schließlich auch haben....
 , irgendeine Macke muß er ja schließlich auch haben.... 
 Es tut einem ja schon gut, dass man sich nicht allein mit solchen Problemen "rumschlagen" muß.
  Es tut einem ja schon gut, dass man sich nicht allein mit solchen Problemen "rumschlagen" muß. Es gibt diverse Beispiele. Ich nehm´es einfach hin und ignoriere es geflissentlich. Bei Rioja hilft das. Sie läßt sich von meiner Gelassenheit beruhigen. Sollte es mal gar nicht klappen, steige ich auch ab und stell mich mit ihr an die angsteinflössende Stelle. Nach ein paar Minuten ist der Adrenalinpegel dann auch wieder runter.
  Es gibt diverse Beispiele. Ich nehm´es einfach hin und ignoriere es geflissentlich. Bei Rioja hilft das. Sie läßt sich von meiner Gelassenheit beruhigen. Sollte es mal gar nicht klappen, steige ich auch ab und stell mich mit ihr an die angsteinflössende Stelle. Nach ein paar Minuten ist der Adrenalinpegel dann auch wieder runter.  Es hat ja auch seine Vorteile, wenn sie so extrem aufmerksam sind. Wenn man es dann mal schafft, diese Aufmerksamkeit auf sich zu lenken ...
 Es hat ja auch seine Vorteile, wenn sie so extrem aufmerksam sind. Wenn man es dann mal schafft, diese Aufmerksamkeit auf sich zu lenken ...  
 Dann wende einfach 2 m früher ab. Konterstellung ist in dem Moment absolut kontraproduktiv - sobald das Pferd in die Ecke glotzt, wird es in seiner Angst bestätigt, weil es gemäß der selbst erfüllenden Prophezeiung immer wieder einen Anlass zur Angst finden wird. Die Konterstellung hat in der Situation ja auch keinerlei gymnastizierenden Wert, da sie vollkommen von der Fokussierung auf den "Angstauslöser Ecke" überlagert wird. Den Teufelskreis kannst Du nur durchbrechen, wenn Du dem Pferd die Möglichkeit nimmst, in die Ecke zu "glotzen" in Verbindung mit der Gewissheit, dass Du es nicht überforderst.minou hat geschrieben: ....Es ist nur sehr schwierig ihn in Innenstellung zu halten. Er fängt ja schon in der Mitte der langen Seite oder bei X an zu glotzen. Wenn ich ihn nicht nach außen schauen lasse, geht er ab wie eine Rakete. Da ich aber auch so öfter in Konterstellung reite, läßt sich das ja ganz gut mit einbauen.
 ), da kriegt man ihn aber auch recht schnell wieder, indem man ihn eben beschäftigt und vor allem selbst ruhig bleibt... Daher finde ich Tossis Eintrag sehr richtig und hilfreich, denn das eigene Denken macht wirklich mehr aus, als man vielleicht glauben mag. Ich versuche mir im Gelände dann z.B. vorzustellen, dass ich gerade in der Karibik mit einem Cocktail in der Hand am Sandstrand sitze und nicht auf einem aufgekratzten Pferd mitten in der Pampas!
 ), da kriegt man ihn aber auch recht schnell wieder, indem man ihn eben beschäftigt und vor allem selbst ruhig bleibt... Daher finde ich Tossis Eintrag sehr richtig und hilfreich, denn das eigene Denken macht wirklich mehr aus, als man vielleicht glauben mag. Ich versuche mir im Gelände dann z.B. vorzustellen, dass ich gerade in der Karibik mit einem Cocktail in der Hand am Sandstrand sitze und nicht auf einem aufgekratzten Pferd mitten in der Pampas!   Klingt bescheuert, funktioniert aber ausgesprochen gut, v.a. mit je mehr Details man sich das Szenario vorstellt.
 Klingt bescheuert, funktioniert aber ausgesprochen gut, v.a. mit je mehr Details man sich das Szenario vorstellt.   Wird bei dem Ecken-Problem wohl eher weniger hilfreich sein, aber die Gedanken positiv umzulenken wie in Tossis letztem Beitrag beschrieben ist ja quasi ein "artverwandter" Gedanke - kann mir gut vorstellen, dass das weiterhilft!
  Wird bei dem Ecken-Problem wohl eher weniger hilfreich sein, aber die Gedanken positiv umzulenken wie in Tossis letztem Beitrag beschrieben ist ja quasi ein "artverwandter" Gedanke - kann mir gut vorstellen, dass das weiterhilft! Sicherlich gibt es Basics, die Pferd irgendwann "im Schlaf" beherrscht, aber üben und wieder "bewusst" reiten muss man sie jedes Mal, so oder so.
 Sicherlich gibt es Basics, die Pferd irgendwann "im Schlaf" beherrscht, aber üben und wieder "bewusst" reiten muss man sie jedes Mal, so oder so. 
 
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