ich hab mich lang nach so was umgesehen - das pferd hab ich jetzt das 5. jahr und ich hab immer so gekauft, dass der sattel super anpassbar ist, auf alle eventualitäten draufpasst, jede veränderung mitmacht, qualitativ hochwertig... nunja, ich bin bei sattel no# 6 - ein spirig st. gallen gebraucht aufgetan und passte von haus aus wie für uns gemacht.
ich hatte zuvor einiges durch und hatte die schweizer sättel immer so als "maßsättel" für fertige pferde im hinterkopf. dass die aber viel flexibler sind und sättel so umbauen, dass kaum ein lederfitzerl auf dem anderen bleibt und sofern die auflagefläche nicht für's neue pferd zu lang ist, quasi eine garantie abgeben, dass sie den alten sattel auch auf's neue pferd bringen, entging mir irgendwie. in meinem kopf war das ein: da braucht man sich noch nicht umsehen, das pferd ist noch nicht fertig.
ABER mittlerweile bin ich ja schon so halbherzig am suchen für mein nachwuchspferd... ich suche ausschließlich nur mehr bei la belle, röösli, spirig st. gallen oder katzengruber. allesamt mit sitzflächen, die keine sitzprothesen sind und pferdseitig absoluten kuschelfaktor haben... das ist so schön weich. ich hab sogar in erwägung gezogen in meiner ersten euphorie mit dem sattel ins bett zu gehen
