Heute hab ich mich wiedermal im Training wahnsinnig geplagt.
Büffelig ist fast ein Hilfsausdruck für meinen Kleinen Burschen (Hafinette, 5 Jahre alt, wird von mir mit Trainerhilfe ausgebildet).
Er schenkt mir nichts - was ja an und für sich ok ist, aber es ist manchmal so wahnsinnig frustrierend, wenn man doch jedesmal wieder darum kämpfen muss, dass der Schenkel angenommen wird und das man wirklich vorwärts meint, wenn man treibt

es ist ja nicht so, dass ers nicht könnte, oder nicht wüsste was ich meine oder unmotiviert wäre - aber ich muss wirklich min. 30 Minuten lang ackern, damit "das Werkl zu laufen beginnt". Dann wirds plötzlich leicht und es reichen minimalste Hilfen.
Dazu muss ich noch sagen - im Maul ist er meistens wirklich leicht, es fehlt aber der "Zug nach vorne", er ist einfach nicht "vor dem Schenkel" - es ist wahnsinnig schwer den Grad zwischen "über dem Tempo" (dorthin täte er sich schon gerne entziehen, also Rennen ist durchaus eine Option, die er auch ganz gerne mal ausprobiert, wenn er sich entziehen will

Nun meine Fragen:
Ist es normal, das man wirklich jedesmal um Leichtigkeit kämpfen muss (bis ich ihn mal vorm Schenkel hab bin ich oftmals Schweißgebadet

Ist es angeboren, wie leichtrittig ein Pferd ist? (Ich will mich ehrlich gesagt nicht damit zufrieden geben, dass mein Pferd "nunmal ein Haflinger ist, und die sind nunmal büffelig") - das muss doch - wenigstens bis zu einem guten Maß erlernbar sein.
Wie erarbeitet ihr die Leichtigkeit/Leichtrittigkeit? Vor allem bei Pferden die nur sehr schwer ehrlich vor den Schenkel zu bekommen sind?