Und ich kann vor Kopfschütteln gar nicht aufs Pferd wenn ich sowas lese!chica hat geschrieben:Ich finde es unglaublich, mit wieviel Vehemenz alle Sportreiter verurteilt und alle "Barockpferd"-Reiter in den Himmel gelobt werden. Wenn ich mich hier so durchwühle fällt mir nur auf, dass hier deutlich mit zweierlei Maß gemessen wird.
Deswegen geh ich auch lieber kopfschüttelnd Reiten und Fühlen, anstatt hier großartig mitzudiskutieren.
Als ob die "Sportreiter" nicht die gleiche Vehemenz an den Tag legen auf die "Barocken" einzuschlagen!


Mir sind das auch zu viel Linien die hier gezogen werden. Die Piaffen aus dem Baucher Buch sind fast alle gruselig verspannt, da können die Winkel im Genick noch so offen sein.
Das kann man auch schön erkennen wenn man nicht der Geometrie verfallen ist.
Bei Totti ist das was anderes bzw. schwieriger.... bei dem hab ich immer das Gefühl der ähnelt einem Mitbringsel aus dem Urlaub, unheimlich schön anzusehen, aber man wird das Gefühl nicht los das da Kinderarbeit und Ausbeutung hiniter steckt!
Bei Totti weiß man auch das er nicht fair gearbeitet wurde, aber er zeigt heute ein schönes Bild (meistens).
War das jetzt eine gute Korrektur des Bereiters, der das arme Pferd wieder auf den richtigen klassischen Pfad zurück gebracht hat?
Oder muss man sich eingestehen, dass gute Reiter in der Lage sind über solche Methoden Dinge zu erreichen die sonst nie zu erreichen gewesen wären und sie später dann "maskieren" kann so das der schäbige Rest nicht mehr zu sehen ist?
Das Bild ist gut ich weiß nur nicht ob ich es leiden darf, aber diese Frage muss sich jeder pers. stellen die Barocken sowie die FNler