Barockpferde-Cup auf der Equitana, Essen
Moderator: Josatianma
Barockpferde-Cup auf der Equitana, Essen
Barockpferde-Cup auf der Equitana
am Samstag, 17.03.2007
Unter den strengen Augen von Richterin Frau Dr. Britta Schöffmann und Richter Uwe Spelen begann pünktlich um 16 Uhr die Prüfung der Klasse M.
Den Anfang machte Martina Böhmer vom Böhmerhof auf ihrem 6-jährigen PRE-Hengst Junco. Ein tolles Pferd, das aufgrund des jungen Alters mit der Kür leider völlig überfordert schien. Die Reiterin wirkte mit ziemlich viel Hand ein, der Hengst kam dauernd hinter die Senkrechte und hielt sich im Rücken fest. Die fliegenden Wechsel klappten selten oder waren von vorne nach hinten gesprungen. Dennoch bemühten sich Reiterin und Pferd um eine ordentliche Vorstellung und zeigten einige schöne Tritte Trabverstärkung.
Video von Martina Böhmer
Der Richterkommentar fiel entsprechend aus: Das Pferd sei noch zu jung für eine M und die Reiterin solle vor allem an der Losgelassenheit arbeiten. Die Wertung:
A-Note: 6,5
B-Note: 7,3 insgesamt also 13,8
Der Hengst steht übrigens unter www.boehmerhof.com zum Verkauf.
Starter Nummer Zwei war Jens Kirchhoff mit seinem 11-jährigen Friesen Nardus. Die beiden zeigten eine sehr gelungene Vorstellung. Schon beim Halten stand der Friese ruhig und geschlossen. Die Seitengänge wurden schwungvoll und korrekt gezeigt. Die ganze Vorstellung über lief das Pferd schön über den Rücken, war konstant vor der Senkrechten und zeigte sich von seiner besten Seite.
Die Richter hätten sich eine etwas tiefere Hand und ein etwas geschlosseneres Pferd gewünscht, d. h. die Hinterhand hätte noch deutlicher untertreten können. Insgesamt fiel die Wertung mit 16,7 Punkten (A 8,2/ B 8,5) sehr gut aus.
Video von Jens Kirchhoff
Mit dem 19-jährigen Lusitano Garoto (Reiterin: Martina Lippmann) betrat der Senior der Prüfung den Ring. Die beiden zeigten ihr Kür fließend, allerdings auch hier mit festem Rücken und flachen Gängen. Die Richter bedankten sich für die frische und gehorsame Vorstellung, hatten aber viele Kleinigkeiten zu bemängeln, die sich in der Wertnote von 14,8 (7,2; 7,6) niederschlugen.
Video von Martina Lippmann
Als letzte ritt Lokalmatadorin Britta Rasche auf ihrem 12-jährigen Friesen Hinze FS ein. Die Siegerin des letztjährigen Barockpferde-Cups wurde mit tosendem Applaus vom Publikum begrüßt. Auch bei den Trabverstärkungen und fliegenden Wechseln gab es immer wieder euphorischen Szenenapplaus. Der Friese ging kontinuierlich zu eng. Er zeigte spektakuläre Gänge, war aber nicht genügend gesetzt.
Das Statement der Richter fiel auch entsprechend eisig aus: „Wir hätten uns etwas weniger Show und etwas mehr Ausbildung gemäß der Skala gewünscht.“ Die Bewertung ergab 15,0 Punkte (7,0; 8,0).
Leider nicht komplett: Video von Britta Rasche
Somit ging der Sieg verdient an Jens Kirchhoff und seinen Friesen Nardus.
In der Klasse S waren drei Starter gemeldet.
Zu Beginn ritt Uschi Gallert mit dem 11-jährigen Friesen Merlin ein. Der zeigte sich ob der ungewohnten Umgebung und des Scheinwerferlichts sehr nervös und achtete auf alles andere als seine Reiterin. Die arme hatte sehr viel zu tun, um diese geballte Ladung Friese unter Kontrolle zu halten. Was ich positiv betonen möchte, ist das viele Loben der Reiterin während der Prüfung. Sie hat immer wieder den Hals getätschelt und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Die Richter sprachen der Reiterin ein Kompliment für ihre Leistung aus. Die Ansätze seien gut gewesen, aber eben nur die Ansätze. Sie solle weiter an der Losgelassenheit und an der Aktivität der Hinterhand arbeiten. Die Wertnote betrug 12,9 (6,2; 6,7).
Video von Uschi Gallert
Der zweite Starter war der Belgier Hans Meganck mit seinem 10-jährigen Friesen Rintje V. Das Pferd kam bereits durchgeschwitzt in die Bahn, wurde viel zu eng und mit unruhiger Hand vorgestellt. Selbst in der Schritt-Tour dehnte er sich nicht an die Hand heran. Die Galopp-Pirouetten waren leider mehr herumgeschmissen als gesprungen. Trotzdem gab es immer wieder Szenenapplaus vom Publikum. Warum wohl Trabverstärkungen so publikumswirksam sind? Die Richter jedenfalls fanden die Qualität durchaus ansprechend, waren aber von der viel zu engen Einstellung wenig begeistert. Sie empfahlen dem Reiter, das Pferd flinker am Hinterbein zu bekommen, um ihn mehr in Dehnung schicken zu können.
Die Wertung fiel dennoch mit 16,6 Punkten (8,0; 8,6) relativ gut aus und brachte dem Paar den Sieg.
Video von Hans Meganck
Als Dritter startete der 8-jährige Lusitano Sol mit seinem Reiter Helder Carvalho. Auch Sol hatte vor dem Start schon sichtlich arbeiten müssen (er wurde kurz vorher noch in der Unterrichtseinheit von Michael Putz vorgestellt). Die Kandare im Anschlag, die Nase oft hinter der Senkrechten, bestach dieses Pferd wieder einmal durch seine sensationellen Gänge. Allerdings ist der Hengst mit einer S-Kür meiner Meinung nach überfordert. Die fliegenden Wechsel waren zwar ansatzweise gut, aber die Pirouetten waren geschaukelt und hinten nicht mitgesprungen und für Piaffe und Passage reicht das Untertreten der Hinterhand noch nicht aus. Er ist ja auch erst 8 – und ich hoffe, dass sie ihm noch Zeit geben! Denn Potential hat er durchaus.
Die Richter beschrieben den Ritt als elegant und merkten an, dass ihnen die Nase vor der Senkrechten gefallen hätte – ob da die Ramsnase getäuscht hat? Jedenfalls waren sie auch der Meinung, dass der Rappe noch nicht S-fertig wäre. Der Reiter solle an mehr Ruhe arbeiten und das Pferd zum Schreiten kommen lassen. Die Bewertung für diesen Ausnahme-Hengst: 15,5 (7,5; 8,).
Video von Helder Carvalho
Was mir bei diesen Prüfungen besonders gut gefallen hat, waren die Statements der Richter. Die Kommentare waren durchweg fair und deckten sich mit unseren Beobachtungen. Und für einen Barockpferde-Cup beschränkte sich die Kostümierung lediglich auf einzelne Antik-Schabracken. Es wurde doch eher auf die Reiterei Wert gelegt.
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am Samstag, 17.03.2007
Unter den strengen Augen von Richterin Frau Dr. Britta Schöffmann und Richter Uwe Spelen begann pünktlich um 16 Uhr die Prüfung der Klasse M.
Den Anfang machte Martina Böhmer vom Böhmerhof auf ihrem 6-jährigen PRE-Hengst Junco. Ein tolles Pferd, das aufgrund des jungen Alters mit der Kür leider völlig überfordert schien. Die Reiterin wirkte mit ziemlich viel Hand ein, der Hengst kam dauernd hinter die Senkrechte und hielt sich im Rücken fest. Die fliegenden Wechsel klappten selten oder waren von vorne nach hinten gesprungen. Dennoch bemühten sich Reiterin und Pferd um eine ordentliche Vorstellung und zeigten einige schöne Tritte Trabverstärkung.
Video von Martina Böhmer
Der Richterkommentar fiel entsprechend aus: Das Pferd sei noch zu jung für eine M und die Reiterin solle vor allem an der Losgelassenheit arbeiten. Die Wertung:
A-Note: 6,5
B-Note: 7,3 insgesamt also 13,8
Der Hengst steht übrigens unter www.boehmerhof.com zum Verkauf.
Starter Nummer Zwei war Jens Kirchhoff mit seinem 11-jährigen Friesen Nardus. Die beiden zeigten eine sehr gelungene Vorstellung. Schon beim Halten stand der Friese ruhig und geschlossen. Die Seitengänge wurden schwungvoll und korrekt gezeigt. Die ganze Vorstellung über lief das Pferd schön über den Rücken, war konstant vor der Senkrechten und zeigte sich von seiner besten Seite.
Die Richter hätten sich eine etwas tiefere Hand und ein etwas geschlosseneres Pferd gewünscht, d. h. die Hinterhand hätte noch deutlicher untertreten können. Insgesamt fiel die Wertung mit 16,7 Punkten (A 8,2/ B 8,5) sehr gut aus.
Video von Jens Kirchhoff
Mit dem 19-jährigen Lusitano Garoto (Reiterin: Martina Lippmann) betrat der Senior der Prüfung den Ring. Die beiden zeigten ihr Kür fließend, allerdings auch hier mit festem Rücken und flachen Gängen. Die Richter bedankten sich für die frische und gehorsame Vorstellung, hatten aber viele Kleinigkeiten zu bemängeln, die sich in der Wertnote von 14,8 (7,2; 7,6) niederschlugen.
Video von Martina Lippmann
Als letzte ritt Lokalmatadorin Britta Rasche auf ihrem 12-jährigen Friesen Hinze FS ein. Die Siegerin des letztjährigen Barockpferde-Cups wurde mit tosendem Applaus vom Publikum begrüßt. Auch bei den Trabverstärkungen und fliegenden Wechseln gab es immer wieder euphorischen Szenenapplaus. Der Friese ging kontinuierlich zu eng. Er zeigte spektakuläre Gänge, war aber nicht genügend gesetzt.
Das Statement der Richter fiel auch entsprechend eisig aus: „Wir hätten uns etwas weniger Show und etwas mehr Ausbildung gemäß der Skala gewünscht.“ Die Bewertung ergab 15,0 Punkte (7,0; 8,0).
Leider nicht komplett: Video von Britta Rasche
Somit ging der Sieg verdient an Jens Kirchhoff und seinen Friesen Nardus.
In der Klasse S waren drei Starter gemeldet.
Zu Beginn ritt Uschi Gallert mit dem 11-jährigen Friesen Merlin ein. Der zeigte sich ob der ungewohnten Umgebung und des Scheinwerferlichts sehr nervös und achtete auf alles andere als seine Reiterin. Die arme hatte sehr viel zu tun, um diese geballte Ladung Friese unter Kontrolle zu halten. Was ich positiv betonen möchte, ist das viele Loben der Reiterin während der Prüfung. Sie hat immer wieder den Hals getätschelt und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Die Richter sprachen der Reiterin ein Kompliment für ihre Leistung aus. Die Ansätze seien gut gewesen, aber eben nur die Ansätze. Sie solle weiter an der Losgelassenheit und an der Aktivität der Hinterhand arbeiten. Die Wertnote betrug 12,9 (6,2; 6,7).
Video von Uschi Gallert
Der zweite Starter war der Belgier Hans Meganck mit seinem 10-jährigen Friesen Rintje V. Das Pferd kam bereits durchgeschwitzt in die Bahn, wurde viel zu eng und mit unruhiger Hand vorgestellt. Selbst in der Schritt-Tour dehnte er sich nicht an die Hand heran. Die Galopp-Pirouetten waren leider mehr herumgeschmissen als gesprungen. Trotzdem gab es immer wieder Szenenapplaus vom Publikum. Warum wohl Trabverstärkungen so publikumswirksam sind? Die Richter jedenfalls fanden die Qualität durchaus ansprechend, waren aber von der viel zu engen Einstellung wenig begeistert. Sie empfahlen dem Reiter, das Pferd flinker am Hinterbein zu bekommen, um ihn mehr in Dehnung schicken zu können.
Die Wertung fiel dennoch mit 16,6 Punkten (8,0; 8,6) relativ gut aus und brachte dem Paar den Sieg.
Video von Hans Meganck
Als Dritter startete der 8-jährige Lusitano Sol mit seinem Reiter Helder Carvalho. Auch Sol hatte vor dem Start schon sichtlich arbeiten müssen (er wurde kurz vorher noch in der Unterrichtseinheit von Michael Putz vorgestellt). Die Kandare im Anschlag, die Nase oft hinter der Senkrechten, bestach dieses Pferd wieder einmal durch seine sensationellen Gänge. Allerdings ist der Hengst mit einer S-Kür meiner Meinung nach überfordert. Die fliegenden Wechsel waren zwar ansatzweise gut, aber die Pirouetten waren geschaukelt und hinten nicht mitgesprungen und für Piaffe und Passage reicht das Untertreten der Hinterhand noch nicht aus. Er ist ja auch erst 8 – und ich hoffe, dass sie ihm noch Zeit geben! Denn Potential hat er durchaus.
Die Richter beschrieben den Ritt als elegant und merkten an, dass ihnen die Nase vor der Senkrechten gefallen hätte – ob da die Ramsnase getäuscht hat? Jedenfalls waren sie auch der Meinung, dass der Rappe noch nicht S-fertig wäre. Der Reiter solle an mehr Ruhe arbeiten und das Pferd zum Schreiten kommen lassen. Die Bewertung für diesen Ausnahme-Hengst: 15,5 (7,5; 8,).
Video von Helder Carvalho
Was mir bei diesen Prüfungen besonders gut gefallen hat, waren die Statements der Richter. Die Kommentare waren durchweg fair und deckten sich mit unseren Beobachtungen. Und für einen Barockpferde-Cup beschränkte sich die Kostümierung lediglich auf einzelne Antik-Schabracken. Es wurde doch eher auf die Reiterei Wert gelegt.
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Zuletzt geändert von chica am Mi, 21. Mär 2007 16:25, insgesamt 3-mal geändert.
- Josatianma
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Was mir am meisten aufgefallen ist, dass auch vor einem doch anzunehmend "fachkundigem" Publikum zwei Pferde, die in meinen Augen nicht wirklich reell geritten sind mit einem üppigen Szenenapplaus bedacht wurden, während Reiter, die eine reelle Vorstellung zeigten, hauptsächlich aus der Ecke des Fanclubs mit Beifall bedacht wurden.
Und was hat ein 6-jähriger in einer M-Dressur zu suchen???
Die gleiche Reiterin stellte an anderer Stelle ein 7-jähriges Pferd vor, dass letztes Jahr bereits 14 (wusste gar nicht, dass es soviele gibt) Barockpferdecups gewonnen.
Und was hat ein 6-jähriger in einer M-Dressur zu suchen???

Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
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Huijuijui...hab mir jetzt alle Videos angeschaut, viele der Teilnehmer hab ich schon mal gesehen. Martina gönne ich es daß sie mit Ulysse ein Nachwuchspferd hat bei dem ihre Reiterei zur Geltung kommt...ja und die andern? Sol ist schon verdammt rittig, gelle?
"Reiten Sie Ihr Pferd teuer!" -Richard Hinrichs
Leider ist es wohl gerade in der Barockpferdeszene so,daß Show euphorisch beklatscht wird,reell gerittene Pferde aber wenig Beachtung bekommen.Nach dem Motto mehr Schein als Sein.
Der Friese,der die M gewonnen hat,war wirklich nett und gefällig geritten.
Bei dem 6jährigen PRE geht es sicher auch darum,einen guten Preis zu erziehle,denn ein "M-Pferd" bringt halt mehr.
Eigentlich schade,da er echt Potenzial hat.Hoffentlich wird der nicht verheizt.
Das selbe gilt auch für Sol.Tolles Pferd,das sich anbietet und über seine momentanen Möglichkeiten geritten wird.
Insgesamt boten die Reiter für mich ein Bild,das man auch auf ganz normalen FN-Tunieren sieht,nur dann halt mit Warmblütern.
Britta Rasches Ritt hat mich nicht überrascht.Sie reitet mehr auf Show,da muß das Pferd nicht locker sein,sondern spektakulär.Hat das "fachkundige"Publikum ja auch bestätigt.
Und ein lockeres Pferd strampelt meist nicht so schön.
Das Iberer oft mit festem Rücken und flachen Gängen gezeigt werden,liegt daran,das die meisten den Schwung sonst nicht sitzen können und diese Rassen doch als achso bequem gelten.Aber wenn die richtig über den Rücken schwingen,dann wird es für manche Reiter schwierig locker mitzugehen.Schwunglos und flach läßt sich halt besser sitzten.
Positiv finde ich die Komentare der Richter.Sie waren ehrlich und haben sich auch von "großen"Namen nicht beeindrucken lassen.Das müßte öfter passieren.Hoffentlich nehmen sich andere Richter der Warmblutszene da mal ein Beispiel dran.
LG Betina
Der Friese,der die M gewonnen hat,war wirklich nett und gefällig geritten.
Bei dem 6jährigen PRE geht es sicher auch darum,einen guten Preis zu erziehle,denn ein "M-Pferd" bringt halt mehr.
Eigentlich schade,da er echt Potenzial hat.Hoffentlich wird der nicht verheizt.
Das selbe gilt auch für Sol.Tolles Pferd,das sich anbietet und über seine momentanen Möglichkeiten geritten wird.
Insgesamt boten die Reiter für mich ein Bild,das man auch auf ganz normalen FN-Tunieren sieht,nur dann halt mit Warmblütern.
Britta Rasches Ritt hat mich nicht überrascht.Sie reitet mehr auf Show,da muß das Pferd nicht locker sein,sondern spektakulär.Hat das "fachkundige"Publikum ja auch bestätigt.
Und ein lockeres Pferd strampelt meist nicht so schön.

Das Iberer oft mit festem Rücken und flachen Gängen gezeigt werden,liegt daran,das die meisten den Schwung sonst nicht sitzen können und diese Rassen doch als achso bequem gelten.Aber wenn die richtig über den Rücken schwingen,dann wird es für manche Reiter schwierig locker mitzugehen.Schwunglos und flach läßt sich halt besser sitzten.
Positiv finde ich die Komentare der Richter.Sie waren ehrlich und haben sich auch von "großen"Namen nicht beeindrucken lassen.Das müßte öfter passieren.Hoffentlich nehmen sich andere Richter der Warmblutszene da mal ein Beispiel dran.
LG Betina
- Josatianma
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Wie Ines schon sagte, das hätte nicht mehr auf den Stream gepasst. Es wäre wahrscheinlich auch nicht zu verstehen gewesen, da ich nur eine kleine Digicam habe und kein Profiequipement.Schade das die Bewertungen nicht auf dem Video zu hören sind, oder habt ihr die raus geschnitten?
Meine Bemerkung bezog sich nicht nur auf Frau Rasche sonder auch auf Helder Carvalho mit Sol. Für mich ist er ein Sternentreter wie so viele auf diesem Niveau gerittenen Warmblüter. Mit der S-Dressur noch völlig überfordert.
@Pepe:
Dann hoffe ich doch sehr, dass sie zu Hause sehr viel anders reitet, als ich es zweimal von ihr an der Equitana gesehen habe? Beim ersten Mal habe ich einen sehr eng gerittenen Lusitanowallach gesehen.Martina gönne ich es daß sie mit Ulysse ein Nachwuchspferd hat bei dem ihre Reiterei zur Geltung kommt...ja und die andern?
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
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- Josatianma
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Dann bin ich mal gespannt, was du sagst, wenn du den Bericht mit dem Video von Herrn Putz siehst, wo sie mitgeritten ist.
Liebe Grüße, Sabine
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
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Ja, schöner Richterkommentar, jetzt müssen wir nur noch hoffen, daß das auch irgendwann in den Hirnen der Reiter ankommt
Sol hat mich beonders entsetzt, das ganze Pferd wirkt wie ein einziger Knoten, völlig verdreht, verkrampft und verworfen...wie schön könnte der Laufen, wenn die HH mal wüsste, was die VH tut und umgekehrt.
Die Applausverteilung fand ich auch seltsam, mir scheint, daß ein Großteil des Publikums nur wenig Unterschied zwischen einer Galopppirouette (Sch*** neue Rechtschreibung) und "wir werfen das Pferd um" zu machen scheint.
Herr Meganck`s Ritt tat mir vom zusehen weh...besonders "aua" war das Einfangen nach der Verstärkung *autsch*

Sol hat mich beonders entsetzt, das ganze Pferd wirkt wie ein einziger Knoten, völlig verdreht, verkrampft und verworfen...wie schön könnte der Laufen, wenn die HH mal wüsste, was die VH tut und umgekehrt.
Die Applausverteilung fand ich auch seltsam, mir scheint, daß ein Großteil des Publikums nur wenig Unterschied zwischen einer Galopppirouette (Sch*** neue Rechtschreibung) und "wir werfen das Pferd um" zu machen scheint.
Herr Meganck`s Ritt tat mir vom zusehen weh...besonders "aua" war das Einfangen nach der Verstärkung *autsch*
Das Pferd lehnt sich an den Reiter an. Wenn die Abstimmung zwischen Pferd und Reiter ideal ist, wird das Mittel der Anlehnung, der Zügel, fast entbehrlich.
Richard Hinrichs
Richard Hinrichs
War zwar nicht beim Barockpferdecup, "durfte" die Kür vor 2 Wochen in Dillenburg sehen... schade, dass es sich dort wohl nicht um einen Ausrutscher gehandetl hat, denn auch da war das Pferd total angespannt und unwillig, Meganck ritt über sehr viel Kraft und ziehen+zerren...Colloid hat geschrieben: Herr Meganck`s Ritt tat mir vom zusehen weh...besonders "aua" war das Einfangen nach der Verstärkung *autsch*
1000 Dank für Eure tolle Berichterstattung! Wer hat das schon!?
Gelesen hab ichs, nur die Videos muss ich noch gucken, aber das geht erst später. Stattdessen hab ich nen Haufen Kunstfilme, die ich mir möglichst heute noch reinziehen muss.
Liebe Grüße!

Gelesen hab ichs, nur die Videos muss ich noch gucken, aber das geht erst später. Stattdessen hab ich nen Haufen Kunstfilme, die ich mir möglichst heute noch reinziehen muss.
Liebe Grüße!
Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.
Dietrich Bonhoeffer
Dietrich Bonhoeffer
- Josatianma
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Liebe Grüße, Sabine
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"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" Mahatma Gandhi