
Hätte mich auch gewundert, wenn es ein Sammelsurium von zufällig guten Momentaufnahmen gewesen wäre und in der Realität sieht dann alles ganz anders aus, so was gibt es ja hin und wieder auch

LG
Moni
Moderator: ninischi
Nun, ich denke das der Fellsattel erst mal befremdet. Mir ging es da ja nicht anders und das man dann nach negativen Faktoren sucht ist sicherlich verständlich und auch wichtig. Denn, kein Pferdebesitzer möchte wissentlich seinem Pferd schaden. Ich kenne zu mindestens keinen "Pferdesadisten" in meiner Umgebung.gimlinchen hat geschrieben:alex wirkt ausgesprochen vertrauenswerweckend - ich glaube ihr. mein pferd geht sooooo viel besser mit dem fellsattel als vorher.
ich glaube, vieles von der geltenden lehrmeinung, wie kolur sie z.B. zitiert, ist einfach auch nicht bewiesen, sondern ein Satz von (wenngleich klugen) Annahmen
Mal als Beispiel mein eigenes Pferd: Der hatte ca. 2 Jahre einen Maßsattel, lief darunter gut, hatte keine Druckstellen, nichts auffälliges, bis sich 2 Proc. Spinosi richtung dorsal bewegten (also es entstand ein Hubbel auf der Wirbelsäule). Obwohl man augenscheinlich keine Mängel in der Passformqualität fand, musste der Sattel weg, weil Veränderungen am Knochen geht mal gar nicht. Gefolgt ist ein zunächst gut sitzender Stübben.Finchen hat geschrieben:@Kolur:
wie erklären sich aber mehrere gut ausgebildete Pferde ohne Beschwerden einer RL, die ausschließlich und seit ich meine mehreren Jahren nur im Fellsattel reitet?
Und wie erhält man da bitte die Beweglichkeit des Beckens?Finchen hat geschrieben:einem Sitz mit eingedrehten Oberschenkeln, der das Gewicht auf eben diese ordentlich mitverteilt und somit ein punktuelles Sitzen auf der Wirbelsäule verhindert.