Ich komm mal da noch drauf zurück.Sheitana hat geschrieben:Ich denke solange Georgia keine Probleme hat ist es besser, dass sie Stroh frisst, als gar nichts und auch nicht schädlich
Wie seht ihr das?
Mein Pferd fraß auch ne Zeitlang ziemlich viel Stroh (weil ihr das Heu nicht so gut schmeckte ) und da war mir schon ein bisschen unheimlich, muss ich zugeben. Auch wegen Angst vor einer Kolik. Ging aber gut. Jetzt frisst sie ab und zu mal nen Happen und das finde ich noch o.k.
Auch lt. meiner TÄ hat Stroh oft Pilze, v.a. rein ökologisches Stroh. (Bevor Fragen kommen - ich weiß nicht, warum bzw. hab's vergessen. )
Wenn du nicht mehr Heu geben kannst, würde ich auf jedenfall sehr aufmerksam sein, was die Pferdeäpfel anbelangt und falls sie sehr fest werden, vielleicht sicherheitshalber mal Flohsamen oder Leinsamen füttern.
(Wir hatten letzten Herbst mal echt mieses Heu (genauer gesagt Krummet) und die Äpfel wuden immer dunkler und fester. Da hab ich den Tipp von der TÄ bekommen, es mit 'normalem' Heu zu mischen (was nicht ging - war kein's da - hab's dann sogar mit Stroh gemischt) und ab und zu mal Leinsamen oder Flohsamen zu füttern. GsD haben wir jetzt wieder anständiges Heu - auch wenn's bestimmt noch besseres gibt. )
Noch was (wieder lt. meiner TÄ ):
Stroh sollte nicht riechen. Wenn Stroh oder auch Heu nach Waldboden riecht, hat es vermutlich Pilze.
Ist ein Ballen angeschimmelt, sollte er komplett weggeschmissen werden.
Schimmelpilze im Stroh können ein Jahr lang gefressen werden - ohne Auffälligkeiten. Erst nach einem weiteren Jahr zeigt sich die Leberschädigung.
Ist das Stroh nicht so hart (viele Blätter), ist es besser verdaulich.
Ist Windhalm enthalten (ganz fein), nicht füttern, da Gefahr von Anschoppungen.
LG,
greta j.