Malwas hat geschrieben:Vielleicht steht ja das Verhältnis zwischen Stress wegen Konfrontation mit der Angst und Spaß am Clickern so zueinander, das man das ganze besser bleiben lassen sollte? Aber wie gesagt, hab ich auch keine Idee, wie man das angehen kann. Pfütze aufschütten, hingehen und dann?
Clickern ist ja nicht nur Spaß und Spielerei, sondern ein Kommunikationsmittel zwischen Mensch und Pferd. Theoretisch kann man alles clickern inklusive Reiten.
Die Frage ist, hat das Pferd wirklich Angst oder geht es einfach nur nicht gern durch Pfützen. Meiner geht auch lieber außenrum nach Möglichkeit, egal wie schmal das trockene Stück ist.
Ansonsten kannst du das Pferd genauso in die Pfütze clickern wie in den Hänger. Beispiel: Gummistiefel anziehen, selber reingehen, jeden Click in deine Richtung clickern. Wenn das Pferd das kennt, kann man es ans Handtarget rufen, so zeige ich meinem auch böse Objekte, bis es komplett in der Pfütze steht.
Oder auch mit einem anderen Target (Hütchen in der Pfütze -> immer weiter reinstellen) oder Targetstick arbeiten (dazu müsste man nicht zwingend selbst in die Pfütze

).
Pfützen sind sicher auch unheimlich, weil das Pferd nicht sieht, was auf dem Grund ist und die Tiefe der Pfütze nicht abschätzen kann. Wenn ich mit dem Zwerg durch eine größere Pfütze gehe oder reite, guckt er erstmal und geht dann vorsichtig ein, zwei Schritte mit gesenktem Kopf, bis er merkt, dass da Boden und kein Loch drunter ist

Frage mich nach der Poesie in der Bewegung, Schönheit, Intelligenz und Kraft und ich zeige Dir ein Pferd.