Fuß schmerzt beim Reiten
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Auch wenn Du Dich schon entschieden hast, möchte ich noch ergänzen, dass ich mit Distanzreiterbügeln viel besser klar komme. Die Auflagefläche ist deutlich größer und so tun mir nicht mehr die Füße weh.
Hab grad erst gestern wieder deutlich den Unterschied zu herkömmlichen Bügeln gespürt. Allerdings habe ich aufgrund meiner Gehbehinderung auch zig Probleme im Fuß. Die kommen beim Reiten dann richtig raus, weil der Fuß mehr oder weniger in der gleichen Position verharrt.
Hab grad erst gestern wieder deutlich den Unterschied zu herkömmlichen Bügeln gespürt. Allerdings habe ich aufgrund meiner Gehbehinderung auch zig Probleme im Fuß. Die kommen beim Reiten dann richtig raus, weil der Fuß mehr oder weniger in der gleichen Position verharrt.
LG
Jarit
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
Jarit
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
@Jarit: so ganz entscheiden konnte ich mich doch noch nicht, da meine RL, die EM-Bewegungstrainerin ist, total davon abrät und die RB-Besitzerin die dann verständlicherweise nicht an ihrem Sattel haben möchte. ich kann aber schlecht jedes Mal die Bügel wechseln, ich glaube die Schnalle passt nicht durch die Steigbügel-"Lücke".
Ich glaube eine breitere Trittfläche ist keine Lösung, da ich vermute, dass mir die Steifheit des Tritts irgendwie die Schmerzen verursacht. Also als ob ich quasi ein Trittbrett bräuchte, welches sich kippen lässt wie ein Fahrradpedal.
Habe auf Fotos vom gestrigen Ausritt festgestellt, dass ich meine linke Schulter offenbar wieder vermehrt hochziehe. Das mach ich erst seit dem Unfall im letzten Jahr, die Schmerzen im Fuß waren aber auch vorher schon ein Problem... irgendwie passt das alles nicht zusammen
Ich glaube eine breitere Trittfläche ist keine Lösung, da ich vermute, dass mir die Steifheit des Tritts irgendwie die Schmerzen verursacht. Also als ob ich quasi ein Trittbrett bräuchte, welches sich kippen lässt wie ein Fahrradpedal.
Habe auf Fotos vom gestrigen Ausritt festgestellt, dass ich meine linke Schulter offenbar wieder vermehrt hochziehe. Das mach ich erst seit dem Unfall im letzten Jahr, die Schmerzen im Fuß waren aber auch vorher schon ein Problem... irgendwie passt das alles nicht zusammen

Eckart Meyners rät selbst auch von den Gelenk-Steigbügeln ab. Ich selbst hab allerdings andere Erfahrungen gemacht und auch mein RL, der auch EM-Bewegungstrainer ist, findet das ok, wenn es denn zu einem besseren Sitz des Reiters beiträgt.
Diestanzsteignügel habe ich auch, natürlich zum Distanzreiten, aber für die tägliche Dressurarbeit und fürs Springen mag ich die nicht benutzen. Da sind mir die Sprenger 4 System lieber.
Diestanzsteignügel habe ich auch, natürlich zum Distanzreiten, aber für die tägliche Dressurarbeit und fürs Springen mag ich die nicht benutzen. Da sind mir die Sprenger 4 System lieber.
Müsstest immer den gesamten Steigbügelriemen durchzetteln.Malwas hat geschrieben:Wie groß ist denn der Schlitz bei den Bügeln, wo der Riemen durch kommt? Müsste man jedes Mal den gesamten Steigbügelriemen rausziehen oder kann man das Ende mit der Schnalle durchfädeln? Das wäre schon mal wichtig zu wissen.

Kauf Dir doch ein eigenes Paar Steigbügelriemen dazu - das lässt sich als Paket doch viel einfacher wechseln, und Du musst ja nicht unbedingt den Ferrari unter den Bügelriemen nehmenMalwas hat geschrieben:ich kann aber schlecht jedes Mal die Bügel wechseln

Es grüsst ottilie
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Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
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Also ich hab am Westernsattel meiner ehemaligen RB immer die Steigbügel gewechselt, weil die vorhandenen lederummantelten Holzsteigbügel für meine Füße zu schmal waren und ich die breiten Alu-Bügel brauchte. So umständlich finde ich das nun nicht, wenn's denn dann passt.
LG
Jarit
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
Jarit
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann etwas auch 35 Jahre lang falsch machen. - Tucholsky
Vielleicht wären eine Lösung fürs schnelle Wechseln von unterschiedlichen Bügeln ja die Swiss Clips? Die schlaufst du einmal in die Bügelriemen ein und die bleiben drin und in die Clips kannst du dann sehr einfach immer die Bügel die du haben willst, rein oder raus klipsen (geht aber nicht bei allen Bügeln: Der Bereich zwischen dem Durchlass für den Riemen und dem oberen Rand darf sich von der Stärke her nicht sehr von den "normalen" Dressur-Bügeln unterscheiden ).ich kann aber schlecht jedes Mal die Bügel wechseln
Ist zwar etwas zweckentfremdet, aber funktioniert. Und du hast zusätzlich den Vorteil erhöhter Sicherheit.
Nur wenn man die Schnalle mancher Monobügelriemen auch dort unten (also oberhalb der knöchel) hat, kann es nach oben etwas zu viel werden und am Unterschenkel drücken, das ist je nach Schnallenmodell unterschiedlich (bei Wintec-Webbers klappts besser)
Aaalso, ich habe jetzt einen Sprenger-Verschnitt von einem ebay-Reitsporthändler. Sieht genauso aus, kostet aber 100 Euro weniger
Allerdings sind die Gelenke ziemlich steif, ich weiß nicht, ob das bei den echten Sprengerbügeln auch so isr.
Die Riemen des Sattels lassen sich zum Glück sehr leicht raus und wieder rein machen. Die Besitzerin benutzt die Bügel jetzt auch, sodass wir sowieso nicht wechseln müssen. Fußtechnisch stelle ich vor allem fest, dass die Bügel gut am Fuß liegen, man verliert sie nicht und ich muss nicht so viel rumangeln, wenn er mal zu weit vor- oder zurückgerutscht ist. Das mit den Schmerzen ist nicht gänzlich weg, bin aber auch noch nicht viel damit geritten und kann es schwer einschätzen. Aber ich merke, dass an den Tagen, wo ich viel Treiben muss, der Fuß mehr weh tut, an flotteren Tagen merke ich gar nichts. Ich versuche mich vor oder während dem Reiten zukünftig locker zu machen und aufzuwärmen, vielleicht hilft das auch ein wenig.

Die Riemen des Sattels lassen sich zum Glück sehr leicht raus und wieder rein machen. Die Besitzerin benutzt die Bügel jetzt auch, sodass wir sowieso nicht wechseln müssen. Fußtechnisch stelle ich vor allem fest, dass die Bügel gut am Fuß liegen, man verliert sie nicht und ich muss nicht so viel rumangeln, wenn er mal zu weit vor- oder zurückgerutscht ist. Das mit den Schmerzen ist nicht gänzlich weg, bin aber auch noch nicht viel damit geritten und kann es schwer einschätzen. Aber ich merke, dass an den Tagen, wo ich viel Treiben muss, der Fuß mehr weh tut, an flotteren Tagen merke ich gar nichts. Ich versuche mich vor oder während dem Reiten zukünftig locker zu machen und aufzuwärmen, vielleicht hilft das auch ein wenig.