Reinhard Mantler
Ich glaube, dass kann man nicht beschreiben. Bzw haben wir in den 2 Tagen viel geredet, viel erklärt bekommen. Vieles ist Lerntheorie, die unterschiedlichen Lerntypen etc pp. Kennst du sicherlich alles. Und den Rest muss man mal erlebt haben.
"...aber dem edlen Pferd, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du darfst nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen." Goethe
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Achso, das mit den lerntypen kenn ich sogar aus der schule.bzw so ähnlich.
also er teilt das ganze in drei ebenen an.vergleichbar mit freuds ICH, ÜBER-ICH und ES. oben steht das bewusstsein, wie er die mitte genannt hat weiß ich nimmer. unten ist das Unterbewusstsein. Kurzfristig gelerntes bleibt in der obersten ebene. wird das gelerntr oft genug wiederholt wandert es in die unterste ebene. die verschiedenen lerntypen unterscheiden sich nach visuellen, akustischen und kinestetischen typen. ein pferd dass zb das V oben stehen hat, nimmt vor allem visuelle reize war. bei menschen sinds die denen es zb durch lesen leicht fällt sich etwas zu merken, de unbewusst wert auf passendes aussehen legen, in bilder denken etc. der kinestet lernt über bewegungen (stichwort zappelphilipp) und lässr sich zb über berührung beruhigen oder ansprechen. alle lebeweseb haben alle typen in jeweils einer ebene. also gibts zB den KVA lernt mit und über bewegung, mit akustischen reizen kann man den typ angreifen weil er damit nicht so gut umgehen kann.für typen die das A unten haben ist es zb schlimm angeschrien zu werden. Sie können sich mit musik hören aber auch gut zurückziehen. Dem AVK erzählst du was und er kann sich nach wochen noch erinnern.berührungen mit anderen menschrn vermeidet er und kann sic auch nur bei sehr vertrauten menschen wirklich fallen lassen. So ergeben sich alle möglichen Kombinationen.
ABER was er immer wieder betont hat: das ist ein modell und hat mit der realität nichts zu tun!!! Es hilft nur sie leichter zu verstehen.
also er teilt das ganze in drei ebenen an.vergleichbar mit freuds ICH, ÜBER-ICH und ES. oben steht das bewusstsein, wie er die mitte genannt hat weiß ich nimmer. unten ist das Unterbewusstsein. Kurzfristig gelerntes bleibt in der obersten ebene. wird das gelerntr oft genug wiederholt wandert es in die unterste ebene. die verschiedenen lerntypen unterscheiden sich nach visuellen, akustischen und kinestetischen typen. ein pferd dass zb das V oben stehen hat, nimmt vor allem visuelle reize war. bei menschen sinds die denen es zb durch lesen leicht fällt sich etwas zu merken, de unbewusst wert auf passendes aussehen legen, in bilder denken etc. der kinestet lernt über bewegungen (stichwort zappelphilipp) und lässr sich zb über berührung beruhigen oder ansprechen. alle lebeweseb haben alle typen in jeweils einer ebene. also gibts zB den KVA lernt mit und über bewegung, mit akustischen reizen kann man den typ angreifen weil er damit nicht so gut umgehen kann.für typen die das A unten haben ist es zb schlimm angeschrien zu werden. Sie können sich mit musik hören aber auch gut zurückziehen. Dem AVK erzählst du was und er kann sich nach wochen noch erinnern.berührungen mit anderen menschrn vermeidet er und kann sic auch nur bei sehr vertrauten menschen wirklich fallen lassen. So ergeben sich alle möglichen Kombinationen.
ABER was er immer wieder betont hat: das ist ein modell und hat mit der realität nichts zu tun!!! Es hilft nur sie leichter zu verstehen.
"...aber dem edlen Pferd, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du darfst nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen." Goethe
Aber was nützt mir ein Modell, wenn ich es nicht anwenden kann?
Verstehe ich das so: Wer sein Pferd ändern will, muss zuallererst sich selbst ändern? Meiner Meinung nach übrigens eins der schwersten Dinge in der Reiterwelt und auch im Leben.
Und dass seine Methode ein Weg dahin sein kann?
Verstehe ich das so: Wer sein Pferd ändern will, muss zuallererst sich selbst ändern? Meiner Meinung nach übrigens eins der schwersten Dinge in der Reiterwelt und auch im Leben.
Und dass seine Methode ein Weg dahin sein kann?
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
Es ist eher so gemeint, dass man sich ans Modell anlehnen kann, aber man kann es nie 1 zu 1 zu übertragen.
ja es beinhaltet, dass man sich mit sich selbst beschäftigen muss. Wie du sagst eins der schwersten aber wie ich finde auch schönsten Dinge wenn man Pferden/Menschen/Tieren zu tun hat.
gleichzeitig muss man sich aber auch mit der persönlichkeit des pferdes beschäftigen. was muss ich als mensch tun, damit sich dieses eine pferd mit dieser aktuellen persönlichkeit mir anschließt, sich mir anvertraut, mir glauben schenkt, dass meine entscheidung die richtigen sind.
man muss sich also meistens als normal zivilisierter mensch verändern um mit dem pferd überhaupt kommunizieren zu können, um sich dann gemeinsam und gegenseitig lehrer zu sein und weiter zu verändern.
er stellt seine arbeitsweise zu keinster zeit als methode dar. er bietet es dir nur an sich auf die geschichte einzulassen. wenn sich einer gegen veränderung entschließt ist das völlig okay für ihn. Ich denke dass jeder seinen persönlichen weg findet und somit auch seine persönlichen trainer und pferde auswählt, die er in dieser entwicklungphase braucht. Wenn ich zurückblicke mache ich einiges anders als früher und bin froh es hinter mich zu lassen.aber genauso weiß ich, dass ohne die vergangenheit keine gegenwart gäbe. Und ich glaub da sieht er sich eher als wegbegleiter für die menschen de sich in der gegenwart für ihn entscheiden.
ja es beinhaltet, dass man sich mit sich selbst beschäftigen muss. Wie du sagst eins der schwersten aber wie ich finde auch schönsten Dinge wenn man Pferden/Menschen/Tieren zu tun hat.
gleichzeitig muss man sich aber auch mit der persönlichkeit des pferdes beschäftigen. was muss ich als mensch tun, damit sich dieses eine pferd mit dieser aktuellen persönlichkeit mir anschließt, sich mir anvertraut, mir glauben schenkt, dass meine entscheidung die richtigen sind.
man muss sich also meistens als normal zivilisierter mensch verändern um mit dem pferd überhaupt kommunizieren zu können, um sich dann gemeinsam und gegenseitig lehrer zu sein und weiter zu verändern.
er stellt seine arbeitsweise zu keinster zeit als methode dar. er bietet es dir nur an sich auf die geschichte einzulassen. wenn sich einer gegen veränderung entschließt ist das völlig okay für ihn. Ich denke dass jeder seinen persönlichen weg findet und somit auch seine persönlichen trainer und pferde auswählt, die er in dieser entwicklungphase braucht. Wenn ich zurückblicke mache ich einiges anders als früher und bin froh es hinter mich zu lassen.aber genauso weiß ich, dass ohne die vergangenheit keine gegenwart gäbe. Und ich glaub da sieht er sich eher als wegbegleiter für die menschen de sich in der gegenwart für ihn entscheiden.
"...aber dem edlen Pferd, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du darfst nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen." Goethe
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Ich denke, das ist ähnlich wie mit dem Rauchen aufzuhören oder Abnehmen. Für mich selber habe ich festgestellt, wenn man nicht wirklich selber einen Bedarf sieht und es vor allem selber will, hilft auch kein noch so gut durchdachtes Konzept wie z.B. Weight Watchers.
Allerdings klingt es mir bei Herrn Mantler sehr danach, als hätte er noch kein rechtes Konzept...die Idee mag gut sein. Aber wenn man nachdenkt, so wirklich neu ist sie auch nicht.
Allerdings klingt es mir bei Herrn Mantler sehr danach, als hätte er noch kein rechtes Konzept...die Idee mag gut sein. Aber wenn man nachdenkt, so wirklich neu ist sie auch nicht.
Pferde sind wie guter Sekt - es braucht Zeit und Erfahrung, damit sie perlen können.
Schade wenn es so rüberkommt dass er kein konzept hat. es ist schwer den inhalt von zwei tagen hier zusammen zu fassen. vor allem weil man dazu sehen muss wie er mit den pferden arbeitet. er hat ein konzept nur ich bin anscheinend nicht in der lage es rüber zu bringen.
Sorry, aber gerade die leute die von sich selbst behaupten sie hätten das rad nicht selbst erfunden, sind für mich die guten lehrer und pferdemenschen.
wen es interessiert sollte sich reinhard live anschauen und danach urteilen...
Sorry, aber gerade die leute die von sich selbst behaupten sie hätten das rad nicht selbst erfunden, sind für mich die guten lehrer und pferdemenschen.
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"...aber dem edlen Pferd, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du darfst nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen." Goethe
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