Zur Diskussion gestellte Ritte die gefallen

Rund um die klassische Reitkunst

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Gast

Beitrag von Gast »

Paula hat geschrieben: @sabrell, lies sein Buch , dann merkst du dass er das ist...
Dass er das ist, daran besteht kein Zweifel. Er versteht eben sein Handwerk :)

Der Hinweis, dass ich das Buch lesen soll, beantwortet aber nicht meine Frage:
sabrell hat geschrieben: Ab wann ist das denn koryphäenwürdig? Reicht die komplette offene Zirkelseite aus, oder muss das mehr sein? Einen ganzen Zirkel? Mit vielleicht 2x nachkorrigieren?
Paula

Beitrag von Paula »

er ritt es auf der Volte im Trab..und es war keine ganze Volte, aber das Pferd blieb gestellt und gebogen, viel Spaß beim Üben!

Und ja, mein RL ist ein Handwerker, kein Künstler seufz.
Gast

Beitrag von Gast »

Ok, dann eben Volte. Viertel, halb, ganz? Und wie groß hättest du es gerne?
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

saltandpepper hat geschrieben:Ehrlich gesagt finde ich daran, ein sauber an den äußeren Zügel gedehntes, am inneren Bein und Sitz befindliches Pferd innen "frei " zu lassen, ohne daß es dabei die Stellung und ggf. die Biegung aufgibt, auch nichts Besonderes.
Das geht mir ähnlich.
Halsbonbon schnappt… :wink:
@Sigrun: Von mir bekommst Du ein Reitvideo, wenn ich von Dir eins bekomme. Ich bin doch immer soo neugierig… :P
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
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Motte
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Beitrag von Motte »

Paula hat geschrieben:er ritt es auf der Volte im Trab..und es war keine ganze Volte, aber das Pferd blieb gestellt und gebogen, viel Spaß beim Üben!

Und ja, mein RL ist ein Handwerker, kein Künstler seufz.
Also, ich finde, das ist schon ein Ansatz in Richtung "Reitkunst".... :wink:
Paula

Beitrag von Paula »

Heike, ich glaube dir gerne dass du das so hinbekommst wie mein RL.

Du reitest ja lange genug und auch hohe Lektionen. Und hast dein Handwerkszeugs bei Neindorff gelernt.

Allerdings scheinst du mich auch nicht verstanden zu haben.Was das Thema
am äußeren Zügel wenden anbelangt.
Aber ich werde nochmal aufmerksam deine Posts lesen, und vielleicht finde ich heraus wie wir das aus der Welt schaffen könne, an was unser Verständnis habert.
Außerdem werde ich in der Literatur nachlesen, vielleicht finde ich was,das uns allen weiterhilft.

Film von mir?.
ich habe aber doch nicht gesagt, dass ich einen ganzen Zirkel ALLEINE am äußeren Zügel reiten kann?
Ich würde gerne was lernen, das tu ich am besten übers Auge.
@S.A.Viertel Volte würde mir genügen,
Und eins ist dabei ganz WICHTIG
Genick höchster Punkt, bei lockeren Genick, so ritt er es!
horsman
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Beitrag von horsman »

Noch mal im Überblick:

Jemand schrieb, BB würde nicht am äußeren Zügel wenden.

Darauf kam (u.a. von mir) der Hinweis, dass er das natürlich tut und zwar indem er seine Zügelhand leicht in die neue Bewegungsrichtung bewegt und damit den äußeren Zügel etwas mehr an den Hals anlegt. Dies ist für ein gut ausgebildetes Pferd das Signal eine Wendung zu beginnen. Bei den Western-Reitern heißt das wohl neck-reining. S&P beschrieb dies auch sehr gut (indirekte Zügelwirkung - indirekt deshalb, weil die Wirkung durch das Leder am Hals entsteht und nicht durch den Anzug am Gebiss).

Sabrell schrieb darauf hin, dass es ja nix anderes sei, als die in der FN-Reiterei altbekannte verwahrende Zügelhilfe.

Daraufhin stellte ich klar, dass dies nicht sein kann, weil eine verwahrende Hilfe keine Änderung herbei führt, also keine Wendung einleitet, sondern einen einmal eingestellten Zustand aufrecht erhalten soll. Deswegen heißt sie ja verwahrend.

Daraufhin meinte sabrell, er hätte ja nie geschrieben, dass die es die verwahrende Hilfe sei, die zB bei Springreitern die Wendung einleitet.

Dies hab ich ihm mit seinem eigenen Zitat widerlegt.


Hmm ... möglicherweise meinen wir alle das gleiche, oder auch nicht. Sonst hätte man ja bei BB auch gesehen, dass er die Wendungen mit dem äußeren Zügel einleitet.

Für mich ist die Sache klar:
Präzise Ausdrucksweise hilft Mißverständnisse zu vermeiden.
In der Kommunikation zwischen Menschen genauso wie zw. Mensch und Pferd.
Zuletzt geändert von horsman am Mi, 16. Mai 2012 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
Paula

Beitrag von Paula »

horsemän,danke für deine Zusammenfassung, man verliert hier echt den Faden..
ich guck mal den Film an, ähh,magst du mir die Seite schreiben,wo der verlinkt war?
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Cubano
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Beitrag von Cubano »

horsmän hat geschrieben: Präzise Ausdruckshilfe hilft Mißverständnisse zu vermeiden.
Aber dann hätten wir alle nicht bisweilen so viel Spaß… :wink: :P
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
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Gast

Beitrag von Gast »

Paula hat geschrieben:... man verliert hier echt den Faden..
Nö, nicht wirklich.

Paula hat geschrieben:Viertel Volte würde mir genügen
Is' recht. Sollst du haben. Aber erst NACH dem Umzug.
sab
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Beitrag von sab »

Paula, wie Du das Reiten einer volte beschreibst, dass sind Grundlagen. Mit höherer Mathematik hat das nichts zu tun. Die spürbare Erheiterung bei einigen der Mitschreiber kann ich daher sehr gut verstehen.

LG

Sabine
Paula

Beitrag von Paula »

sorry, eine Volte versammelt zu reiten ist keine Grundlage, keine Basis.Nach meiner Auffassung,

ich schrieb auf einem weit ausgebildeten Pferd am äußeren Zügel wenden, das geschieht versammelt . Genick höchster Punkt bei lockeren also hergegebenen Genick,während der innere durchhängt.
Ich habs noch nie ausprobiert, reite es nur mit beiden Zügeln, übersteichen ja.
Ich weiß aber noch wie beeindrucked ich war.
als er mir das vorritt. Korrekt geritten,kein Verwerfen oder schief werden... weißt du sab, reite es ,lass dich filmen und sieh es DIR an, wie du es reitest, du wirst vielleicht erstaunt sein,wieviele Fehler man macht...aber ich trau dir das zu, aber vielleicht magst du das einstellen ?
Mein RL kann das heute nicht mehr reiten er ist weit über 80, sitzt nicht mehr elastisch, sonst würde ich ihn drum bitten.
Ich sage auch gar nicht dass man das Können muss, ich wollte nur bildhaft darstellen, was es bedeutet am äußeren Zügel zu wenden.
Und fands grandios-
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

sab hat geschrieben:Paula, wie Du das Reiten einer volte beschreibst, dass sind Grundlagen. Mit höherer Mathematik hat das nichts zu tun. Die spürbare Erheiterung bei einigen der Mitschreiber kann ich daher sehr gut verstehen.

LG

Sabine
Na ja Sabine, es sind Grundlagen von reellem Reiten, in soweit, doch deutlich mehr, als das was man (leider) meist so zu sehen bekommt :wink:
Paula

Beitrag von Paula »

Bitte einstellen wenns in euren Augen Grundlagen rellen Reitens sind, dann dürfte diese Sequenz doch ein leichtes für euch sein---
sab
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Beitrag von sab »

Schon klar , aber das scheint mir doch keine euphorischen Ausbrüche zu rechtfertigen, oder ?

8)

LG

Sabine
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