Wie war das? "Reiten ist nur solange einfach, solange man nicht davon versteht?"

Zur Zeit ist es bei uns ein ständiges Auf und Ab mit Ponymanns Reaktion (oder Nichtreaktion) auf die Schenkelhilfen.
Ich bemühe mich wirklich nur dann die Schenkel einzusetzen, wenn ich sie brauche und zwischendurch locker zu lassen.....
ABER wir haben doch einige Probleme was das betrifft:
- Er ist (noch - angeblich werden Hafinetten ab 6 Jahren rundlich) relativ schmal - ich komme also nur dann richtig mit dem Schenkel an ihn ran, wenn ich die Beine etwas zurücklege (wie verwahrend)
- er will und muss wirklich jede Sekunde geritten werden - sobald ich auch einmal ein wenig locker lasse fehlt der Impuls von hinten (und den brauche ich ganz dringend, sonst kippt er auf die VH und HDS)
- die Gerte verwende ich zwar....seine Reaktion ist manchmal mehr und manchmal weniger da - wenn ich sie zuviel oder "nervend" einsetze schaltet er auch mal auf "stur"
- Sporen sind ja nicht zum Treiben da - ich nehme sie zwar hin und wieder, und es geht dann auch etwas besser, aber eine Dauerlösung ist das ja nicht
- ich tu mir unheimlich schwer damit "auf ihn zu warten" - meine RL kritisiert, dass ich meine Hilfen zu "zackig" einsetze - wenn ich den Schenkel aber eher langsam anlege und den Druck nicht ganz kurz, sondern etwas länger aushalte (ca. 2-3 Sekunden, kein Dauerdruck) - dann tut sich gar nichts
habt ihr da Ideen dazu?
Gibt es Pferde, die eher kurze und "knackige" Impulse brauchen?
Wie setzt ihr eure Schenkelimpulse ein?
Danke Euch

PS: Ich hab mir auch diesen Thread zur Impulsion durchgelesen (http://www.klassikreiten.de/viewtopic.php?t=83 - aber ich würde gerne genaueres zur Schenkelhilfe diskutieren.
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