Max- Gangentfaltung ist bei diesem Parcour nicht der Punktl


Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Seh ich nicht so.Max1404 hat geschrieben:
Und zur Trittsicherheit: nunja, ich jedenfalls würde in einem so schwierigen "Wildnistrail" eben nicht traloppieren oder schraben, damit ich über die Stangen komme, sondern so ein Gelände nimmt man im Schritt. Allein die Anforderungen an die Prüfung, nämlich über so enge Stangen Trab und Galopp zu fordern, ist grotesk!
Naja, brauchen vielleicht nicht, aber schadet es Pferde so was zu üben?Finchen hat geschrieben: Das Argument man simuliert schwierigstes Gelände etc. zählt für mich nicht, denn wer braucht in unseren Breitengraden so ein Training?
Du widersprichst dir:SHEYENNE hat geschrieben:Ja, die Gänge sind sicherlich nicht rythmisch und rein, da gebe ich euch völlig recht, aber wie schon häufig gesagt, das ist auch nicht die Aufgabe. Schräg finde ich allerdings zu behaupten, dass dieses Pferd das nicht könnte, denn wenn ich mir die Bemuskelung dieses Pferdes anschaue, so hat es eine schöne Oberlinie, eine kräftige und tragende Hinterhand und eine aktive Bauchmuskulatur, also alles was ein gesund gerittenes Pferd benötigt. Und ganz ehrlich ihr wollt mir ja nun nicht allen Ernstes erzählen, dass dieses Pferd nur Stangentreten muss tag ein tag aus. Auch Westernpferde werden umsichtig und vielseitig trainiert, der Trail ist eine von vielen kleinen Aufgaben, die ich als Motivation und Möglichkeit sehe, sie nochmal anders mit in mein eigenes, vielfältiges Trainings- und Ausbildungsprogramm mit aufzunehmen, denn gerade für taktklare Gänge finde ich das zielgerichtete und milimetergenaue setzen der Füße sehr wichtig. Nur wenn ein Pferd ein Bewußtsein für seine Hinterhand entwickelt hat, kann es diese auch gezielt nutzen und einsetzen. Von daher bin ich mir recht sicher, dass dieses Pferd durchaus sehr taktklar und schwungvoll mit tragender Hinterhand laufen kann.