Punkt a):
Normalerweise bekommst Du die Zwischenstücke in jedem Reitsportgeschäft, was Buccas vertreibt.
Meine Erfahrung zur Passform:
Die Decke sollte beim Schließen meiner Erfahrung nach nicht an der Brust schlabbern, darf aber auch auf keinen Fall spannen. Dabei sollte sie auf jeden Fall so sitzen, dass die Rückenlinie stimmt. (Oh je, ich kann schlecht beschreiben

). Ich habe dabei die beste Erfahrung mit Decken gemacht, die seitlich einen Gehschlitz haben.
Meine Decken sind keine DICKWATTIERTEN 'Monster' sondern (

Wie beschreib ichs richtig) eher Regendecken mit einem Fließ und einer DÜNNEN Wattierung dazwischen. Die reichen durchaus aus, dass sie nicht so viel Fell schieben, aber gerade noch so viel, dass sie auch 'unbeschadet' ohne Abschwitzdecken im Gelände und in der Halle bei um 0 Grad Schritt geritten werden können.
Natürlich brauchen meine Pferdchen nach Hallen- bzw. Platzarbeit oder einem schönen winterlichen Ausritt Abschwitzdecken zum Trocknen, aber das geht immer fix. Die 'Restfeuchtigkeit' lasse ich dann unter der Decke trocknen, in dem ich Stroh 'drunter stopfe'. Das zieht die letzte Feuchtigkeit aus dem Fell und hilft bei der 'Luftzirkulation'. So trocknet das Fell einfach durch die eigene Körperwärme und muss nicht warten, bis jedes Härchen trocken ist. Das Stroh fällt über Nacht dann einfach raus. (Übrigens mache ich das auch bei den Abschwitzdecken. Die Pferde trocknen meiner Erfahrung nach dadurch viel schneller, weil die Decke nicht direkt auf dem Fell liegt (auch bei Fließdecken, wo die Feuchtigkeit nach außen geht).
Punkt b)
Aber mal ganz ehrlich:
ich decke auch immer im WINTER

ein, damit sie kein dickes Fell bekommen, sehe aber sofort davon ab, wenn es wärmer als 10 Grad tagsüber und 5 Grad nachts ist. Das ist zwar immer ein großes hin- und her, doch ich halte es für nicht verantwortlich, Pferde bei 20 Grad mit einer Winterdecke in der Sonne schwitzen zu lassen. Dieses Jahr allerdings habe ich bereits im März die Decken ganz runter genommen, nur bei allzu kalt angesagten Nächten habe ich dann nachts die Decken wieder draufgelegt. Seit Anfang April habe ich keine mehr drauf.
Sollten dennoch die Pferde nach dem Arbeiten nass geschwitzt sein und es nachts kalt werden, decke ich sie trotzdem nicht mehr mit der Winterdecke ein, sondern lasse die Abschwitzdecke mit Stroh drunter einfach OFFEN (bzw. nehme einfach alte Biber- oder Frottee-Bettlaken). Wenns den Pferdchen dann zu warm drunter wird, können sie sie einfach 'runterschmeißen'.

Oh je, hoffentlich hab ihr verstanden, was ich mal wieder umständlich zu beschreiben versucht habe ..... Ich kann eben nicht wirklich gut schreiben. Sorry
