Welches Batterieladegerät
Moderator: ninischi
Welches Batterieladegerät
So, nachdem ich bereits mein 4. Ladegerät aufgearbeitet habe (das letzte tatsächlich mal durch eigene Dummheit, in einem unaufmerksamen Moment durch Verpolung -obwohl das Teil angeblich einen Verpolungsschutz hatte), und jetzt wieder ein neues brauche, wollte ich euch hier im Forum mal fragen, welche man empfehlen könnte (bzw. vermeiden sollte...) . Habt ihr da Erfahrung?
Außerdem: Schützt ihr eure Weidezaun-Batterien im Winter gegen Frost?
Außerdem: Schützt ihr eure Weidezaun-Batterien im Winter gegen Frost?
Du solltest das schon ein wenig konkretisieren.
Für Weidezäune gibt es unterschiedliche Batterien mit unterschiedlichen Spannungen.
Trockenbatterie mit 9V Spannung
Oder Nassbatterien mit 12V Spannung (Autobatterie).
Bei letzteren sollte man darüber nachdenken, diese gegen eine Gelbatterie auszutauschen. Die sind zwar teuer, aber haben gegenüber den normalen Bleiakkus erhebliche Vorteile.
Wie eine höhere Kapazität, erheblich mehr Schutz gegen Tiefentladung, sie vertragen mehr Ladezyklen und sind wirklich wartungsfrei.
Zum Auflagen genügt ein normales Ladegeraet für Autobatterien. Gegen Verpolung hilft eine farbliche Markierung der Batteriepole.
Für Weidezäune gibt es unterschiedliche Batterien mit unterschiedlichen Spannungen.
Trockenbatterie mit 9V Spannung
Oder Nassbatterien mit 12V Spannung (Autobatterie).
Bei letzteren sollte man darüber nachdenken, diese gegen eine Gelbatterie auszutauschen. Die sind zwar teuer, aber haben gegenüber den normalen Bleiakkus erhebliche Vorteile.
Wie eine höhere Kapazität, erheblich mehr Schutz gegen Tiefentladung, sie vertragen mehr Ladezyklen und sind wirklich wartungsfrei.
Zum Auflagen genügt ein normales Ladegeraet für Autobatterien. Gegen Verpolung hilft eine farbliche Markierung der Batteriepole.
Ich meinte eins für 12 V Nassakkus/Autobatterien (85 Ah) UND für Gel-Akkus (habe beides). Soll
-Überladungsschutz haben
- Anzeigen wann die Batterie geladen ist
- automatisch in Erhaltungsladungs-Modus umschalten wenn die Batterie dranhängt und vollgeladen ist
- Schutzschaltung haben gegen Überhitzung , Funkenbildung und Verpolung
- verschiedene Lademöglichkeiten haben: Ladefunktion - Erhaltungsladung – Regeneration (alter Batterien)
Kenne nur die Ladegeräte von Patura und Ako, (mit Baumarktladegeräten habe ich bisher keine besonders guten Erfahrungen gemacht), oder gibt es sonst noch geeignetere?
Gallagher hat ein extra Ladungserhaltungsgerät (Winterzeit!), sowas in Kombi mit einem Ladegerät gibt’s wohl nicht, oder?
Mir gehen nämlich derzeit alle Akkus in die Knie...
-Überladungsschutz haben
- Anzeigen wann die Batterie geladen ist
- automatisch in Erhaltungsladungs-Modus umschalten wenn die Batterie dranhängt und vollgeladen ist
- Schutzschaltung haben gegen Überhitzung , Funkenbildung und Verpolung
- verschiedene Lademöglichkeiten haben: Ladefunktion - Erhaltungsladung – Regeneration (alter Batterien)
Kenne nur die Ladegeräte von Patura und Ako, (mit Baumarktladegeräten habe ich bisher keine besonders guten Erfahrungen gemacht), oder gibt es sonst noch geeignetere?
Gallagher hat ein extra Ladungserhaltungsgerät (Winterzeit!), sowas in Kombi mit einem Ladegerät gibt’s wohl nicht, oder?
Mir gehen nämlich derzeit alle Akkus in die Knie...
Ich würde Dir empfehlen, Dich nach Ladegeräten aus dem Automobilsektor umzusehen. Dort werden Entsprechende Geräte angeboten, die den Ladezustand aufrecht erhalten. Diese verbleiben mitunter dauerhaft an der Autobatterie.
Allerdings setzt das eine permanente Stromversorgung voraus.
Ist diese vorhanden, sollte man gleich auf ein Festnetzgerät umsteigen.
Allerdings setzt das eine permanente Stromversorgung voraus.
Ist diese vorhanden, sollte man gleich auf ein Festnetzgerät umsteigen.
Info aus dem Physikuntericht 8. Schuljahr vorweg:
Spannung misst man in Volt , z.B. 12 Volt (12V)
Stromstärke misst man in Ampere (z.b. 55 A)
Die Leistung misst man dann in Watt.
Leistung = Spannung * Stromstärke.
Faustformel zum laden von Akkus:
man läd leere BleiAkkus (zB herkömml. Autobatterie) mit ca. 1/10 der Nenn-Stromstärke ca. 10 Stunden (Natürlich 12 Volt, soweit die batterie auch 12 Volt hat - wie derzeit i.dR. alle Autobatterien ausser alte Oldtimer und ev. LKWs).
D.h. ne vollkommen leere 55 AH (AH = Ampere-Stunden)Batterie läd man mit 5 Ampere 10 Stunden - dann ist sie wieder voll. Oder eben mit 2,5 Ampere 20 Stunden usw.
Zum überwintern einer halbwegs intakten Autobatterie reicht es aus, die Batterie so alle 8 Wochen mal für 4-5 Std. mit ca. 3-4 Ampere ans Ladegerät zu hängen, da sie sich über die Wochen langsam selbst etwas entlädt.
Also am besten ein regelbares Auto-Ladegerät mit Ampere-Anzeige besorgen (nicht son Mini-Ding -da musss schon Pfeffer hinter sein) und dran hängen und gucken. Spätestens wenn se warm wird muss man das Gerät auch abklemmen. Und dann ab und zu nach dem Wasserstand schauen. Die Bleiplatten müssen unter Flüssigkeit stehen. Ggf. nach dem Ladevorgang mit destillierten Wasser bis zur Markierung auf füllen.
Spannung misst man in Volt , z.B. 12 Volt (12V)
Stromstärke misst man in Ampere (z.b. 55 A)
Die Leistung misst man dann in Watt.
Leistung = Spannung * Stromstärke.
Faustformel zum laden von Akkus:
man läd leere BleiAkkus (zB herkömml. Autobatterie) mit ca. 1/10 der Nenn-Stromstärke ca. 10 Stunden (Natürlich 12 Volt, soweit die batterie auch 12 Volt hat - wie derzeit i.dR. alle Autobatterien ausser alte Oldtimer und ev. LKWs).
D.h. ne vollkommen leere 55 AH (AH = Ampere-Stunden)Batterie läd man mit 5 Ampere 10 Stunden - dann ist sie wieder voll. Oder eben mit 2,5 Ampere 20 Stunden usw.
Zum überwintern einer halbwegs intakten Autobatterie reicht es aus, die Batterie so alle 8 Wochen mal für 4-5 Std. mit ca. 3-4 Ampere ans Ladegerät zu hängen, da sie sich über die Wochen langsam selbst etwas entlädt.
Also am besten ein regelbares Auto-Ladegerät mit Ampere-Anzeige besorgen (nicht son Mini-Ding -da musss schon Pfeffer hinter sein) und dran hängen und gucken. Spätestens wenn se warm wird muss man das Gerät auch abklemmen. Und dann ab und zu nach dem Wasserstand schauen. Die Bleiplatten müssen unter Flüssigkeit stehen. Ggf. nach dem Ladevorgang mit destillierten Wasser bis zur Markierung auf füllen.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
hört sich gut an, sehr sympathische Lösung!!...Die sammeln alte Autobatterien in einem Container, dort tausche ich mir bei Bedarf einfach eine ein...
Vielleicht ist das mein Problem, dass ich immer nur relativ einfache Teile nehme.Also am besten ein regelbares Auto-Ladegerät mit Ampere-Anzeige besorgen (nicht son Mini-Ding -da musss schon Pfeffer hinter sein)
Wenn mans mitbekommt! Mir ist auch schon mal eine "übergekocht", als ich nicht da war. Natürlich an denkbar ungünstigem Ort, alles verätzt... deshalb hätte ich sehr gerne ein Gerät, das das selbständig erkennt und sich dann abschaltet....und dran hängen und gucken. Spätestens wenn se warm wird muss man das Gerät auch abklemmen
Oh. Danke für den Tip, ich habe immer mit Schwefelsäure (37%) aufgefüllt, aber logisch, dann erhöht sich die Konzentration ja allmählich immer mehr.Die Bleiplatten müssen unter Flüssigkeit stehen. Ggf. nach dem Ladevorgang mit destillierten Wasser bis zur Markierung auf füllen.
leider nicht.Allerdings setzt das eine permanente Stromversorgung voraus.
Ist diese vorhanden...
Irgendein Weidezaunbaumensch hat mir mal ausgiebig erklärt warum Ladegeräte für Autobatterien nicht geeignet sein sollen für Weidezaunbatterien, habe leider vergessen warum und finde darüber im Netz auch nichts (Nur über die Vorzüge einer speziellen 12 V Weidezaunbatterie gegenüber normalen Autobatterien). Von der Logik her erschließt es mir im Moment nicht, aber Physik war noch nie meine Stärke

Ich habe seit Anfang des Jahres das CTEK MXS 5.0 in Gebrauch, welches ich sehr empfehlen kann. Es lädt meine 60 Ah-Batterien über Nacht. Ich hab noch 100 € dafür berappen müssen, habe aber gesehen, daß man es mittlerweile schon für knapp die Hälfte im Internet besorgen kann.
Dieses Gerät ist denkbar einfach zu bedienen (hat auch einen Verpolungsschutz) und hat sogar ein sog. "Rekonditionierungsprogramm" für Autobatterien. Normale Autobatterien sind ja nicht dafür gemacht, regelmäßig fast ganz "leergenudelt" zu werden, sondern sollten eigentlich ständig nachgeladen werden, wie das im Auto die Lichtmaschine macht. Das Ladegerät ist für Gelbatterien ebenfalls geeignet. Anhand der Anzeige kann man ganz einfach sehen, wie weit das Aufladungsprogramm bereits fortgeschritten ist.
Dieses Gerät ist denkbar einfach zu bedienen (hat auch einen Verpolungsschutz) und hat sogar ein sog. "Rekonditionierungsprogramm" für Autobatterien. Normale Autobatterien sind ja nicht dafür gemacht, regelmäßig fast ganz "leergenudelt" zu werden, sondern sollten eigentlich ständig nachgeladen werden, wie das im Auto die Lichtmaschine macht. Das Ladegerät ist für Gelbatterien ebenfalls geeignet. Anhand der Anzeige kann man ganz einfach sehen, wie weit das Aufladungsprogramm bereits fortgeschritten ist.
