ich mal wieder

Mein Wallach, mein ewiges Sorgenkind^^
Ich habe ihn letztes Jahr mal ostheopatisch durchchecken lassen und meine Vermutung mit den Rückenschmerzen bestätigte sich. Deshalb wurde das reiten gestrichen und es wurde der Versuch gestartet die Muskeln vom Boden wieder zu regenerieren. Es blieb beim Versuch. Ich und mein Pferd kommen am Boden mehr schlecht als recht zurecht. Mittlerweile kann ich ihn zwar longieren, allerdings nur an der losen Longe und am Knotenhalfter, zu viel fordern geht nicht, dann macht er dicht. Die Arbeit am Langzügel klappt bis zu einem gewissen Grad. Doppellonge geht gar nicht, als Handpferd ist er auch eher aufmüpfig, aber händelbar.
Am meisten Spaß hat er am ausreiten. Und zwar nicht im Schritt daher bummeln, sondern mit Tempo. Das war schon immer so und wenn ich ihm das regelmäßig geboten habe war er super ausgeglichen und entspannt.
Das steht nun leider total im Widerspruch zu seinen Rückenschmerzen. Obwohl er trotz diesen bis auf einen Gelegentlichen Buckler sich beim reiten nichts anmerken lässt.
Findet ihr es vertretbar ihn trotz Schmerzen zu reiten? Um seine "Lebenqualität" und Freude an der Arbeit zu steigern? Oder lieber wegstellen und gar nichts mehr machen? (bodenarbeit macht ihn meist eher gnatschig) Schließlich ist er schon Ende 20...
Ich habt grad Angst mehr kaputt als gut zu machen.. Aber naja...
Würde gerne eure (subjektivere) Meinung dazu hören.