Ich war zwischenzeitlich 2x da und das nächste mal dann in 10 Tagen. Ich kann nur die positiven Eindrücke der Anderen bestätigen. Mein größtes Problem sind wohl auch die Hände, obwohl ich immer sicher war nicht zu den "Handwerkern" zu gehören.
Aber das war EW entweder immer zu viel oder zuwenig...will sagen, entweder hab ich zuviel abgestellt und/oder blockiert oder ich hab "alles weg geschmissen". Kam mir zwischendurch wie ein Anfänger vor...aber er hat mir das wieder und wieder erklärt und ist 2x selber aufgestiegen um es mir "praktisch" zu zeigen. Die Hände sollte ich ruhig vor dem Sattel halten, etwas breit geführt. Als mir das dann gelang, mit der richtigen Verbindung, ließ das Pferd fein den Kopf und Hals fallen. Das hört sich jetzt so simpel an, aber ich musste mich da erst mal umstellen. Ansonsten bekam ich bei den Wechseln von Schulterherein und Kruppeherein ein paar Knoten im Hirn und meine Körperhälften konnten den Hirnsalat nicht recht umsetzen.
Aber auch da hat er mich es mehrfach wiederholen lassen. Tja und in der etwas kleineren Halle im Galopp richtig auf die Mittellinie abzuwenden ohne ihn zu "überstellen" und die Schulter wegsemmeln zu lassen war auch eine Herausforderung. Und ja...er quatscht einem das Gereit nicht schön. Aber er lobt auch wenn es gut geklappt hat und hat mich immer gefragt, wie sich das jetzt anfühlt.
Mein Fazit: es war sehr lehrreich, und obwohl ich weiß Gott kein "Großmaul" bin hat es mich sehr demütig gemacht....irgendwie. Ich freu mich auf die nächste Stunde und werde mit meinem frisch erworbenen Lusi-Jungspund ganz sicher auch hinfahren um mir Tips und Anregungen für seine Ausbildung, auch an der Hand, abzuholen. Rüdiger, ich wäre gern am 30.6. auch da gewesen, aber wir waren kurzfristig in Urlaub und außerdem auf Pferdesuche!
