Grade der Anlehnung nach Seidler, zitiert von Th. Ritter
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
-
- User
- Beiträge: 145
- Registriert: Fr, 22. Feb 2013 21:36
- Wohnort: Hessen
Grade der Anlehnung nach Seidler, zitiert von Th. Ritter
...
Zuletzt geändert von sapere aude am Mo, 18. Dez 2017 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
sapere aude - genau gelesen, steht da:
"...Auf der ersten Stufe dient sie dem..."
Ich lese das ganz anders wie du, und zwar dass die Anlehnung in den ersten Stufen nur als "Stützpunkt" dienen kann, während sie in Stufe 3 und 4 eben die Hergabe des Rückens erzielen kann.
Das bedeutet ja nicht, dass ich vorher OHNE Rücken reite, sondern nur, dass ich den Rücken bei einem jungen Pferd NICHT ÜBER DIE ANLEHNUNG holen kann.
Genau so empfinde ich das im Übrigen auch - während man bei einer Remonte noch händeringend damit zu tun, durch die Anlehnung kein himmelschreiendes Störfeuer ins Pferd zu bringen, kann man bei einem fortgeschrittenen Pferd DURCH die Anlehnung mit dem Rücken sprechen und diesen holen. "von der Hand ins Hinterbein" - das kann nur ein fortgeschrittenes Pferd. Einer Remonte wäre das nicht abzuverlangen, bzw. es ist schlichtweg unmöglich, weil die Kommunikationswege noch nicht geschaffen sind.
"...Auf der ersten Stufe dient sie dem..."
Ich lese das ganz anders wie du, und zwar dass die Anlehnung in den ersten Stufen nur als "Stützpunkt" dienen kann, während sie in Stufe 3 und 4 eben die Hergabe des Rückens erzielen kann.
Das bedeutet ja nicht, dass ich vorher OHNE Rücken reite, sondern nur, dass ich den Rücken bei einem jungen Pferd NICHT ÜBER DIE ANLEHNUNG holen kann.
Genau so empfinde ich das im Übrigen auch - während man bei einer Remonte noch händeringend damit zu tun, durch die Anlehnung kein himmelschreiendes Störfeuer ins Pferd zu bringen, kann man bei einem fortgeschrittenen Pferd DURCH die Anlehnung mit dem Rücken sprechen und diesen holen. "von der Hand ins Hinterbein" - das kann nur ein fortgeschrittenes Pferd. Einer Remonte wäre das nicht abzuverlangen, bzw. es ist schlichtweg unmöglich, weil die Kommunikationswege noch nicht geschaffen sind.