Paula hat geschrieben:Nach klass dt Prinzipien gehts es keine reelle A Dressur mit 4 ,schrieb ich.Mit 3 Ist noch keine reelle Anlehnung moeglich.
Nein, du schriebst wörtlich das : " Mit 4 kann Kein Pferd eine reele Anlehnung haben "
Weiterhin argumentiere ich dass eine reegle Anlehnung nach Kl.dt
schwierig Ist: so sehr dass man es selten ňur sieht..
Genick h Punkt ,Drosselrinne sichtbar, Reiter hat die Haende NUR eine Hanbreit auseinander Und meist nur Zuegelschwere in der Hand.Konstanter Kontakt von Maul zur Hand.Pferd tritt an den Zuegel.Federnde Verbindung.
Hals nicht kurz gemacht.Diesen Zustand hat ein Pferd fruehstens nach 1 Jar erreicht- auf E Niveau .
Der Begriff Anlehnung definiert sich nach FN als "eine stete, federnde Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul, welche vom Pferd gesucht und vom Reiter geboten wird"
" Federnd" bedeutet mitnichten, daß das Pferd hierfür bereits "federn" ( nämlich in der Hanke - die Voraussetzung für Beizäumung) können muß, sondern vielmehr, daß die Reiterhand dergestalt die Bewegungen des Pferdesmaules begleitet, daß ein Verschmelzen und gemeinsames "Federn"im Rahmen der natürlichen Bewegung des Pferdes vonstatten gehen kann.
Will sagen, die Reiterhand muß losgelassen und unabhängig seine, so daß sie ihr Fixum in der Verbindung zum Maul, nicht aber in der Bewegung des Reiterkörpers findet.
"Die Hand steht still und sie bewegt sich doch - still hin zum Maul und bewegt für das Auge" ein gerne und sehr häufig von Herrn v.Neindorff zitierter Satz, wie auch : " das Pferd drängt in angenehmer Weise in die Hand" .
Die Beizäumung wird bestimmt durch die Fähigkeit des Pferdes, seinen Rahmen zu verkürzen, sich zu tragen und vom Zügelmaß, welches der latenten Dehnungsbereitschaft des Pferdes einen Rahmen bietet.
Die Beizäumung erfolgt- GERADE, wenn du von Neindorff herbeizerrst- proportional zur Beugefähigkeit der Hanke und aus dieser heraus- besagtes " von hinten nach vorne" !!!
Anlehnung hingegen hat in ihrer Urform ganz und gar keinen formenden Charakter, sondern wird vielmehr vom Pferd eingegangen, indem es sich zum einen vertrauensvoll loslässt und zum zweiten besagten Kontakt sucht.
Hätte man bei von Neindorff versucht, einer Remonte in der beginnenden Suche der Anlehnung eine Beizäumung hinzuformen, wäre man aber sofort und unverzüglich an den Ohren vom Pferd geholt worden !!!
ER hat da sehr genau getrennt !
"Das Genick ist der Schlüssel zur Hinterhand" - wieder ein vielzitierter Satz der in v. Neindorffs heiligen Hallen regelmäßig aus dem Lautsprecher schnarrte, beinhaltet zugleich das Wissen, daß VOR der Anfrage zur Genickbeugung/ Beizäumung, die Fähigkeit der Hankenbeugung erarbeitet sein wollte !!!
Ob ein Pferd in Anlehnung gehen kann, hat nichts- aber auch gar nichts mit dem Alter zu tun, sondern damit, wie gut ihm diese ermöglicht wird- hier ist also der REITER gefordert und nicht das Pferd !
Das kann mit 3, mit 4 oder mit 7 sein. Ob man ein Pferd mit 3 reiten sollte, ist eine ethische Frage und eine dessen, ob man es sich heutzutage leisten kann, es später zu tun. WENN ein Pferd aber in diesem Alter bereits geritten wird, sollte es sehr wohl sehr schnell die Gelegenheit bekommen, eine Anlehnung einzugehen- sonst ist der weitere Ausbildungserfolg und auch seine Gesunderhaltung recht fraglich.